Kurz und interessant

= Der Benediktinermönch David Steindl-Rast meinte, dass das Verhältnis von Gott und Mensch eigentlich gar nicht so beschwerlich wäre – wenn nicht immer die Institution Kirche dazwischen käme.

= “ Ein Gefängnis aus Stoff: Die Burka gehört nicht nach Europa. Sie stellt eine Kampfansage an die Werte der Aufklärung dar, und sie degradiert Frauen zu Objekten männlicher Verfügungsgewalt.“ (NZZ)

= Ex-Bundeskanzler G. Schröder im SPIEGEL: „Was mich bedrückt, ist eher, dass die USA mit allen Mitteln versuchen, uns vorzuschreiben, mit welchen Ländern wir Handel treiben dürfen und mit welchen nicht.“

= Über 1000 Kohlekraftwerke sind weltweit in Planung oder im Bau, während das weltweit modernste und gerade für 1,5 Milliarden Euro fertiggestellte deutsche Kohlekraftwerk in Datteln geschlossen werden soll. Wer garantiert als Ersatz „grünen“ Strom ?

= Ein sogenannter Intellektueller ist jemand, der sich auf einem Gebiet sehr gut auskennt – und sich zu anderen Gebieten äußert.

= Betrügerische AAA-Ratings für Immobilienanleihen haben damals die US-Finanzkrise nach Europa getragen – speziell nach Deutschland mit ca. einer Billion Dollar faulen US-Anleihen. Um eine von US-Rating-Agenturen ausgelöste neue Eurokrise zu vermeiden, sollte Europa sich nur nach einer europäischen Rating-Agentur richten und Beziehungen zu den US-Rating-Agenturen einstellen.

= Meine Frau war mit ihrer Freundin in der City, kommt zurück und sagt: „Liebling, ich war in der City und habe versucht, mir nichts zu kaufen ! Es ist mir nicht gelungen.“

= Das von der ARD in den USA für viel Geld georderte sogenannte „Manual“ warnt u.a. vor dem „ungeheuerlichen“ Vorschlag, die ARD zu verkleinern, weil sie das „Recht der Bürger an einer umfassenden und gründlichen Rundfunkversorgung infrage“ stelle. Stattdessen solle der Sender ständig wiederholen, er arbeite an einer „friedvollen, informierten und demokratischen Gesellschaft.“

= Die Regierung Netanyahu spricht den Palästinensern im Prinzip das Recht auf Rückkehr ab und nimmt ihnen mit dem Siedlungsbau im Westjordanland gleichzeitig eine realistische Perspektive auf einen eigenen, überlebensfähigen Staat.

= Einigen führenden Kämpfern gegen die Erderwärmung geht es vor allem um den Abbau des heutigen Gesellschafts- und Wirtschaftssystems, des als Erfolgsmodell bekannten sogenannten Kapitalismus, und zwar still und heimlich durch die Hintertür eines alternativlosen Klimawandels.

= Warum wird angesichts der Weinsteins dieser Welt nichts gegen die sexistische Werbung unternommen, die allen Menschen – auch den Kindern – überall entgegen springt: Auf den Straßen, in allen Medien, im Internet, in ARD und ZDF usw. usw. ?

= Saudi-Arabien hat in den letzten 50 Jahren fast 80 Milliarden Euro über Stiftungen nach Groß-Britannien transferiert, um den extremistischen Wahhabismus zu verbreiten.

= Mit deutlichen Worten hat der amerikanische Präsident des Jüdischen Weltkongresses, Ronald S. Lauder, Israel ermahnt, auf den Weg einer Zweistaatenlösung zurückzukehren; Israel werde sonst vor Alternativen stehen, die unannehmbar seien: entweder den Palästinensern die vollen Bürgerrechte zu geben und damit aufzuhören, ein jüdischer Staat zu sein – oder die Rechte der Palästinenser weiter einzuschränken und damit aufzuhören, eine rechtsstaatliche Demokratie zu sein. Die Zweistaatenlösung ist der einzige Ausweg aus dem Dilemma.

= „Die Teilnahme an Wahlen für obligatorisch zu erklären ist, als würde man Betrunkene zum Autofahren verpflichten.“ (Jason Brennan)

= Aus dem Programmheft des Evangelischen Kirchentags: „Die Teilnehmenden…… sind eingeladen, mitzureden und ihre Meinung deutlich zu machen: über Anwältinnen und Anwälte des Publikums und über Saalmikrofoninnen und -mikrofone.“

 

Radio Eriwan

= Frage an Radio Eriwan: „Kann es am Programm liegen, dass ich fast jeden Abend vor dem Fernseher einschlafe, statt ins Bett zu gehen ?“ Radio Eriwan antwortet: „Im Prinzip nein. Aber wir können Ihre Frage leider nicht mit absoluter Sicherheit beantworten, da uns niemand bekannt ist, der einen Abend am Fernseher wach durchgehalten hätte.“

= Frage an Radio Eriwan: „Trifft es zu, dass der Personenwagen Marke „Moskwitsch“ in Zukunft „Luther“ heißen soll ? Radio Eriwan antwortet: „Im Prinzip nein. Doch wird dies immer wieder vorgeschlagen. Denn schon Luther sagte. „Hier stehe ich, ich kann nicht anders.“

= Frage an Radio Eriwan: „Mein Mann ist ständig auf der Suche nach neuen Stellungen. Was soll ich nur machen ?“ Radio Eriwan antwortet: „Sie müssen ihm klarmachen, dass er sich besser Arbeit suchen soll.“

= Frage an Radio Eriwan: „Stimmt es, dass ein dünnes Blatt Papier ein sichereres Verhütungsmittel sein kann als die westliche Pille ?“ Radio Eriwan antwortet: „Im Prinzip nein – außer wenn es die Frau zwischen den Knien festhält.“

 

Experten – Panoptikum

= Eine gute Entscheidung der Bundesregierung: Der agressiven und destruktiven Organisation „Attac“ werden die öffentlichen Zuschüsse gestrichen ! Bevor Mister Trump begann, den Freihandel zu sabotieren und die Verhandlungen über TTIP beendete, hatte Attac ihm ungewollt Munition geliefert: „Der Freihandel mit Amerika vernichtet 600.000 Jobs !“

= Kleine Korrektur durch einen Leserbrief: „Der Preis von 380 Dollar je Kubikmeter Erdgas wurde auf 380 Dollar je Million Kubikmeter berichtigt: Immer noch falsch ! Es muß heißen: 380 Dollar je tausend Kubikmeter. Auch an die Verwechslungen von Million und Milliarde, Kilowattstunden und Kilowatt, Megawatt und Megawattstunden haben wir uns gewöhnt.“

= Edouard M a n e t – einer der größten Maler des 19. Jahrhunderts – wurde von den Experten und der Kritik mit Spott und Häme überschüttet.

= Claus Vogt/Aequitas Capital Partners in „Der Aktionär“: „Der DAX wird sich halbieren !“ Oder: Dr. Zschaber in „Focus Money“: „D a s s t e h t f e s t !! Die Börsen werden deutlich konsolidieren (also verlieren) !“ Oder: Professor Mittnik mit Riesenschlagzeile: „Der Crash ist nur eine Frage der Zeit ! Viele Experten unterschätzen die Launen der Börse. Ausbaden muss das der normale Anleger.“

Die drei Herren haben mit ihren Falsch-Behauptungen völlig daneben gelegen. Oder meinte der Professor mit „Frage der Zeit“ das 2089 ?

Besondere Vorsicht ist bei sogenannten Starökonomen geboten; so kündigte der US-Amerikaner David Levy im Februar 2016 „die krachende Rückkehr der Finanz- Krise besonders für die Schwellenländer und Europa an.“ Prognose krachend daneben.

= Frauen sollen die besseren Anleger sein, wie einige Zeitungen immer mal wieder schreiben. Frau Dr. Fleur Platow ist Finanzexpertin und Seminarleiterin „Frauen und Finanzen“ in Zürich; Ende 2011 schrieb Frau Doktor: „Euro-Tsunami kommt erst 2015.“ Ja, wo isser denn ?

= Arbeitgeber kritisieren OECD scharf: Die OECD hatte in einer von „Experten“ erstellten Studie behauptet, dass mehr als die Hälfte der jüngeren Arbeitnehmer in Deutschland nur einen befristeten Arbeitsvertrag hätte. Die Arbeitgeber stellten klar, dass nur etwa ein Viertel einen befristeten Vertrag hat. Ganz schön kleinlich von den Arbeitgebern, wegen lächerlicher hundert Prozent Abweichung so ein Theater zu machen.

= Die Süddeutsche Zeitung schrieb im August 2017: „Das Beispiel Toshiba zeigt, wie sehr die Kultur in Gesellschaft und Unternehmen den Niedergang der Wirtschaft Japans befördert.“ Trefferquote: Null Prozent ! Die japanische Wirtschaft wächst moderat auf hohem Niveau und die Aussichten für die nächsten Jahre werden von seriösen Fachleuten als gut bezeichnet.

= Seitdem die EZB mit ihrer Null-Zins-Politik gestartet ist, schreien Herrscharen von Ökonomen-Experten „S k a n d a l“ und kündigen alle möglichen Horror-Szenarien wie totale Geldentwertung oder Hyper-Inflation u.a.m. an; der arme deutsche Sparer wird angeblich betrogen, weil er für seine Ersparnisse keine Zinsen mehr bekommt. So der Untergangs-Prophet Sinn oder mein Lieblings-Experte Mayer von der FAZ; der behauptet: „Die EZB hat sich verstrickt. Daraus befreien kann sie sich nur auf Kosten der Steuerzahler.“ Heute müsste jedes Kind wissen, dass die EZB den Euro und die südeuropäischen Länder und damit auch die EU gerettet hat; allein Deutschland spart durch den Niedrigzins 180 Milliarden Euro an Zinsen und kann damit den Haushalt sanieren und soziale Verbesserungen finanzieren. Und die Häuslebauer können zu noch nie erlebten Niedrigzinsen ihren Lebenstraum erfüllen, was auch die Wirtschaft ankurbelt und Arbeitsplätze schafft. Dazu passt die folgende Story:

Das Max-Planck-Institut war mal weltweit anerkannt und respektiert. Verdammt lang her ! So tischte uns Carl Christian v. Weizsäcker von diesem Institut folgendes auf: „Gelingt die Überwindung der Staatsschuldenkrise im Euroraum, gilt für den Euro: Er wird so stark a u f g e w e r t e t , dass er die Prosperität des Euroraums zertsört. Gelingt die Stabilisierung des Euro, so muss mit massiven Arbeistplatzverlagerungen gerechnet werden. Gemäß dem Keynes-Szenario steht dem Euroraum eine Art Japanisierung ins Haus.“ In allen Punkten ist das krasse Gegenteil der Behauptungen dieses Herrn eingetreten !!! Ein Beispiel: Es haben nicht nur keine Arbeitsplatzverlagerungen ins Ausland stattgefunden, sondern Deutschland hat mit fast 43 Millionen Arbeitsplätzen so viele wie noch nie zuvor.

Von all diesen Weizsäckers der Welt würde ich gerne ein einziges Mal hören: „Sorry, ich habe mich geirrt.“

Karl Popper hat die Wissenschaftstheorie geprägt wie kein anderer. Er würde den Weizsäckers zurufen: „Die meisten Menschen tun alles dafür, um im Alltag an ihren Überzeugungen festzuhalten, wie soll man da von Wissenschaftlern verlangen, ernsthaft die Falsifikation ihrer Hypothesen in Betracht zu ziehen ? Insbesondere wo herrschende Meinungen und ideologische Dogmen einen dazu verleiten könnten, an Alternativen gar nicht erst zu denken.“

= Bei manchen Experten wird es lustig: „Die Jugend gibt sich sehr erwachsen, kontrolliert und vernünftig – aus p u r e r A n g s t vor dem Absturz. Fast j e d e r Jugendliche spürt die Zerrissenheit seiner Lebenswelt.“ Was da der Marktforscher Grünewald herausgefunden hat, ist wirklich furchterregend und zerfetzend !

= Schluss für heute. Nein, eine Expertin haben wir noch. Die Schauspielerin Christine Paul outet sich in der Süddeutschen Zeitung als Aktienexpertin: „Aktien möchte ich nicht kaufen, denn ich bin fest davon überzeugt, dass Gewinne für die einen immer auf Kosten der anderen gehen. Es ist der Tod mittelständischer Unternehmen, an die Börse zu drängen.“

 

AfD – Wahlhelfer

Michael Spreng, ehemaliger Chefredakteur von „Express“ und „BamS“ und Politikberater hat die „Bild“ als „Vorfeldorganisation der AfD“ bezeichnet. Unser Land ist wirtschaftlich erfolgreich und hat die Finanz- und Eurokrise durch die richtigen Entscheidungen der Politiker beispielhaft gemeistert (u.a. spart Deutschland durch die ständig kritisierte Zinspolitik lächerliche 180 Milliarden an Zinsen), die Arbeitslosigkeit ist auf einem neuen Tiefstand, der Bereich Soziales wird mit fast einer Billion Euro finanziert, die Staatsschulden sind auf ein seriöses Niveau gesunken und angesichts der über eine Million offenen Stellen kann sich sogar durch die Flüchtlingskrise ein wirtschaftlicher Vorteil für Deutschland ergeben.

Unser Land u n d unsere Politiker werden in der ganzen Welt respektiert; für viele Länder ist Deutschland sogar ein Vorbild.

Nicht nur die BILD-Zeitung, sondern viele Medien und Journalisten sehen ihre Hauptaufgabe darin, gegen d i e Politik zu hetzen und Politiker zu diffamieren. Haben Sie, liebe Leser, in den letzten zehn Jahren ein einziges Mal (außer in einem Nachruf) ein Lob für einen Politiker oder ein neues Gesetz gehört oder gelesen ?

Wahrscheinlich ist diese antipolitische Hetze ein Geschäftsmodell, das viel Auflage und Quote bringt, weil viele Millionen Deutsche – vielleicht sogar die Mehrheit – ihren Lebensfrust, ihre destruktive Grundhaltung und ihr fehlendes Wissen mit Politikerschelte kompensieren.

Als Beispiel seien hier Finanzzeitschriften wie „Der Aktionär“ und „Focus Money“ genannt, wo in den Leitartikeln auf ätzende Weise gegen Politiker gehetzt wird. Wie gesagt: Wahrscheinlich bringt das Auflage; außerdem kann man auf diese Weise gut von den eigenen zahlreichen falschen Anlage-Empfehlungen ablenken.

Der Schlagzeuger Bela B („Die Ärzte“) sagt es so: „Ich verstehe die Leute nicht, die nicht wählen gehen. Auch wenn du immer wieder enttäuscht wirst und denkst, es ist jetzt nicht so, wie ich es mir gedacht habe. Demokratie ist langsam. Wir sind privilegiert, in unserem Land leben zu können, und können uns glücklich schätzen. Ich verstehe viele Unzufriedene nicht.“

Liebe Mitbürger, wenn Sie sich eine bessere Politik wünschen, dann geht das am besten über einen Parteibeitritt bei der CDU, der SPD, den Grünen oder der FDP.

Auf die antidemokratische Hetze einiger Medien und Journalisten komme ich mit konkreten Beispielen zurück.

 
 

Gossen – Journalismus

Ein ehemaliger Mithäftling von Uli Hoeneß stand vor Gericht, weil er im Gefängnis mit einem zur Kamera umfunktionierten Kugelschreiber Nacktfotos von Hoeneß gemacht und diese für 2500 Euro an ein Magazin verkauft hat. Hoeneß sagte als Zeuge vor Gericht, dass der Falsche auf der Anklagebank sitze; die Reporter des Magazins hätten die Notsituation des Insassen schamlos ausgenutzt; die Journalisten gehörten auf die Anklagebank.

Wie in der Politik toben sich auch im Fußball arrogante, ignorante und verleumderische Journalisten aus; ich spreche nicht vom „Boulevard“, sondern von sogenannten Qualitätsmedien mit Ausnahme der FAZ und des Kicker. Ich gebe Ihnen einige Beispiele:

= Besonders lustig oder auch ätzend wird es , wenn Medien wie hier die WELT sogenannte Experten zum Verhalten von Fußballern oder Trainern befragen. Ein gewisser Rolf Schmiel nennt sich Diplom-Psychologe und TV-Experte und behauptet, dass Fußballer häufig mit Eskapaden auffallen: „Diese jungen Menschen haben einen kleineren IQ (Intelligenz-Quotienten). Sie sind nicht besonders charakterstark oder intelligent – sie haben eine Inselbegabung: Fußball spielen.“

Um einen solchen Scheißdreck abzusondern, muss man studiert haben !! Ich gehe jede Wette ein, dass der IQ dieses Herrn am unteren Rand der Möglichkeiten liegt.

= Die Süddeutsche Zeitung zur Eröffnung des wunderbaren Fußball-Museums in Dortmund: „Es war einmal. Der Traum vom Männersport Fußball mit Bier, Bratwurst und „Bild“ ist ausgeträumt. Die Posterboys von früher stehen jung und schön im Museum – als sinistre Alte hingegen straucheln sie durch die peinliche Gegenwart.“ Kommentar: Peinlich ist nur die S.Z.

= Süddeutsche Zeitung: „Im Fußball werden Verträge m e i s t in der festen Absicht beidseitiger Nichterfüllung besiegelt. Was beim Fußball gezeichnet wird, ist ein Finanzinstrument, ein Optionsschein, also eine Spekulation.“ Kommentar: 98 (achtundneunzig !!!) Prozent der Verträge im Profifußball werden seriös abgewickelt.

= Süddeutsche Zeitung: „Schwalben, Fouls und Meckereien. Von wegen Fairplay: In Fußballvereinen lernen Jugendliche v o r a l l e m , geschickt den Schiedsrichter zu hintergehen.“ Kommentar: Betrug ist also der wichtigste Trainingsinhalt. Da kann man nur noch kotzen. Was mögen die tausenden ehrenamtlichen Jugendtrainer dazu sagen ?

= Der ehemalige Fußball-Profi Rolf Bollmann (Eisenfuß) über Journalisten: „Wenn die Leser wüssten, welche zum Teil widerlichen Figuren im Journalismus rumturnen und was für Taugenichtse Artikel schreiben ! Selbst haben sie ihr Leben nicht im Griff, noch nie irgendwo für irgendetwas Verantwortung übernommen und dann mit primitiven Artikeln über Menschen urteilen, die sie nicht kennen und mit denen sie nie gesprochen haben.“

= Auch der SPIEGEL gehört zum Konzert. Schlagzeile: „Comeback der Zockerbande. Nach einer Verhaftungswelle versinkt der europäische Fußball im Wettsumpf: Eine Clique von Betrügern soll 200 Spiele verschoben haben. Auch mehrere Profis und Schiedsrichter werden verdächtigt, Schmiergeld kassiert zu haben.“ Kommentar: Die Behauptung mit der Verhaftungswelle ist erstunken und erlogen !! Und wo bleiben die Beweise für die anderen Verdächtigungen ? Wenn hier jemand betrügt, dann ist es der SPIEGEL, der seine Leser betrügt.

= Die Süddeutsche Zeitung im November 2015 in einem Artikel über Franz Beckenbauer: „Der Fußballsport ist ein verrottetes Geschäft. Und die Leute fangen an, sich von ihm abzuwenden.“ Kommentar: Auch das ist eine falsche Behauptung.

= Der SPIEGEL nimmt häufig das Wort „Wahrheit“ in den Mund und so heißt auch das neue Logo. „Keine Angst vor der Wahrheit.“ Schlagzeile SPIEGEL: „Die Wahrheit liegt neben dem Platz.“ „Um die Finanzstrukturen im Profifußball offenzulegen, arbeitete ein neunköpfiges SPIEGEL-Team mit mehr als 50 Journalisten aus elf Ländern an der Auswertung von 18,6 Millionen Dokumenten.“ Kommentar: Über 50 Journalisten aus vielen Ländern arbeiten mit dem SPIEGEL zusammen, um die W a h r h e i t über den Fußball-Sumpf herauszufinden; da wird mir als Fußball-Fan angst und bange, weil der SPIEGEL keine Angst vor der Wahrheit hat. Was ist eigentlich bei diesem Groß-Aufgebot an Journalisten herausgekommen?

= Die Süddeutsche Zeitung schrieb: „Im Falle des Abstiegs werden beide (Rettig und Fach) ihren Job verlieren.“ Kommentar: Das war eine Lüge ! Ich kann aus erster Hand sagen, dass Rettig auch im Falle des Abstiegs geblieben wäre.

= Die WELT: „Die Ausbootung von Thurk führte dazu, dass nicht alle Plätze im Stadion besetzt waren; v i e l e Fans waren über die Entscheidung der Club-Führung derart erbost, dass sie sich aus Protest weigerten, ins Stadion zu kommen.“ Kommentar: Auch diese Behauptung war eine Lüge ! Tatsächlich hatten ganze d r e i Personen ihr Fernbleiben im Internet angedroht; das FCA-Stadion war voll !

= Die Nationalspielerin Inka Grings in der FAZ: „Ich hatte damals Vorahnungen und gewisse Befürchtungen. Aber wenn es dann passiert, ist das eine Erfahrung, die man sich überhaupt nicht vorstellen kann. Ich habe damals mein Privatleben überhaupt nicht kommentiert und ich musste dann feststellen, dass ich machtlos bin. Die Leute haben einfach geschrieben, was sie wollen. Das war eine sehr unangenehme Erfahrung, die ich nicht noch mal erleben möchte.“

 

Oskar für Lewandowski

Die schauspielerischen Leistungen des Bayern-Stürmers sind sehenswert und so ausgereift, dass er über einen Wechsel nach Hollywood nachdenken sollte. Beim Spiel gegen Hertha provozierte er einen völlig überzogenen Platzverweis für seinen Gegenspieler Karim Rekik. „Lewandowski hat das ganze Spiel auf dem Boden gelegen und bei einem Zweikampf mit Niklas Stark den sterbenden Schwan gespielt.“

Lewandowski ist kein Einzelfall; deshalb beklagt Bundestrainer Löw einen „Sittenverfall“ auf den Plätzen der Bundesligen. „Fairness auf dem Platz und gegenüber den Schiedsrichtern ist geboten. Ich sehe aber ständige Rudelbildung, Schwalben und Simulanten. Wegen jeder Lappalie wird protestiert. Ein schlechtes Beispiel für Kinder und Amateure. Es fehlt auch Respekt vor den Entscheidungen der Schiedsichter.“

Dieser Sittenverfall muss dringend beendet werden, denn die ständigen Unterbrechungen machen das Spiel kaputt; man schaue sich an, welches Theater bei Elfmeter-Entscheidungen abläuft; es wird bewusst so lange protestiert, bis der Elfmeter-Schütze vor Nervosität nicht mehr laufen kann. All das geschieht nicht spontan, sondern wird den Spielern vom eigenen Betreuerteam beigebracht.

Wenn ein Spieler sich wegen eines angeblichen Foulspiels am Boden wälzt und kurz danach schnell wieder aufsteht, weil die eigene Mannschaft am Ball bleibt, dann sollte der vom Schiri die gelbe Karte bekommen.

Liebe Schiedsrichter, ich bitte Euch, setzt Euch zusammen, besprecht dieses Thema und ändert Euer Verhalten und, wenn es sein muss, die Regeln. Dann informiert Spieler und Vereine, wie dieser Zirkus zukünftig geahndet wird.