Seriösen und kompetenten Journalismus muss man mit der Lupe suchen.

Wenn Journalisten Geschichten erfinden heißt es z.B. „Wie wir aus der Fraktion der SPD erfahren haben“ oder „Vom Management der Firma XY ist zu hören“. Wenn diese Journalisten beim Lügen erwischt werden, nennen sie ihren Text „Eine pointierte Zusammenfassung“.

Die Presse- und Meinungsfreiheit ist fundamentaler Bestandteil unseres Rechtsstaats und unserer Demokratie und verschafft den Medien enorme Macht. Viele Journalisten werden von dieser Macht korrumpiert: sie lügen, sie betrügen, sie stürzen Menschen oder Institutionen oder Firmen ins Verderben und können meistens nicht dafür verantwortlich gemacht werden.

Der Reporter Nick Davies, der für die englische Tageszeitung „The Guardian“ schreibt, hat ein Buch mit dem Titel „Flat Earth News“ verfasst. Davies sagt: „Ich war gezwungen, mir einzugestehen, dass ich in einer korrumpierten Profession arbeite. Ich sehe in der Qualitätspresse und im Rundfunk Nachrichten, die vom gleichen Kaliber sind, wie die, dass die Erde eine Scheibe ist.“

Seitdem gedruckte Zeitungen und Zeitschriften Millionen Leser an das Internet verloren haben, sind die Einnahmen (vor allem aus Werbung) drastisch gesunken. Also müssen die Personalkosten gesenkt und Redakteure entlassen werden und das wiederum – um es ganz vorsichtig zu sagen – fördert nicht den sogenannten investigativen Journalismus.

Die Moralapostel von den „Qualitätsmedien“ sind inzwischen dazu übergegangen, ihre Leserschaft zu betrügen. Dazu schreibt die Süddeutsche Zeitung: „Redaktionen für Reklame. Content Marketing sieht aus wie Journalismus, verbreitet aber werbliche Botschaften von Unternehmen. Auch Medienhäuser wollen von diesem Wachstumsmarkt profitieren. Eine Studie warnt vor Zersetzung.“ Die S.Z. ist wirklich maximal abgebrüht, weil sie im „Süddeutsche Zeitung Magazin“ eine „gestalterische Angleichung von Anzeigen und Redaktionellem“ betreibt und das Wort „Anzeige“ weglässt; andere Medien betreiben das gleiche Spiel und überschreiben Anzeigen mit „Advertorial“ oder „Advertising“ und ähnlichen kreativen Begriffen.

„Sebastian Heiser sitzt mit einer Kollegin in der Kantine. Der Nachwuchsredakteur beklagt sich darüber, wie bei der Süddeutschen Zeitung Artikel so umgeschrieben werden, daß sie den Anzeigenkunden gefallen. Sie antwortet: „Das überrascht mich nicht.“ Und dann verrät sie ihrem jungen Kollegen, es habe „mit Journalismus manchmal nichts mehr zu tun, was wir hier machen.“ (Fundstück)

Mario Vargas Llosa: „Der Sensationsjournalismus bildet heute das Krebsgeschwür der Presse. Eine wahre Pest, die heute die Nachrichten verseucht, in das Privatleben eindringt, gegen Persönlichkeitsrechte verstösst, die niedrigsten Instinkte ausbeutet.“

Albert Camus:

  • „Ein freier Journalist bedient sich unvermeidlich der Ironie, wenn auch oft widerwillig. Doch Wahrheit und Freiheit sind anspruchsvolle Geliebte, die nur wenige Liebhaber haben.“
  • „Ein freier Journalist verzweifelt auch 1939 nicht, sondern kämpft für das, was er für wahr hält, als könnte er dadurch Einfluss auf den Lauf der Ereignisse nehmen. Er veröffentlicht nichts, was den Hass schüren oder die Verzweiflung fördern könnte.“
  • „Keine Presse ist wahr, weil sie revolutionär ist. Sie st nur revolutionär, weil sie wahr ist.“

Liebe Leser, ich werde Ihnen in den nächsten Monaten unter der Überschrift „Sogenannte Qualitätspresse“ eine Reihe von Beispielen über tendenziöse, inkompetente und verlogene Berichterstattung angeblicher Qualitätsmedien liefern und ich werde versuchen nachzuweisen, dass dieser Journalismus zum Erfolg der AfD ganz wesentlich beigetragen hat.

 

Auf Ihre Gesundheit!

= Zweimal im Monat erscheint die Apotheken- Umschau mit wichtigen Gesundheits-Tips; die Umschau ist kostenlos in allen Apotheken erhältlich. Zuletzt war zu lesen, dass Kaffee und hier besonders Filterkaffee zahlreiche positive Wirkungen hat: Gegen Typ-2-Diabetes, gegen Demenz, gegen schwarzen Hautkrebs, gegen Gicht usw. Maximal vier Tassen pro Tag!

Und es wird „Ein Hoch auf Hülsenfrüchte“ mit viel Eiweiß wie Erbsen, Bohnen und Linsen ausgesprochen. Pflanzliches Eiweiß kann Blutdruck, Cholesterin- und Blutzuckerwerte günstig beeinflussen und das senkt die Risiken für Herzerkrankungen und Typ-2-Diabetes.

= Forscher haben die Daten von 500.000 Menschen ausgewertet und festgestellt, dass der Verzehr von Eiern a u c h einen positiven Effekt auf das Herz hat.

= Vorgeschnittenes Gemüse, Obst und Kräuter verkeimen schnell; aus den zerkleinerten Blättern tritt nahrhafte Flüssigkeit aus, auf der sich Bakterien vermehren. Ich würde Gemüse nur tiefgefroren kaufen, weil es sofort nach der Ernte gereinigt und tiefgefroren wird. Salat sollte nicht später als zwei/drei Tage nach der Ernte verzehrt werden, weil die positiven Substanzen danach entwichen sind.

= Die WHO befürchtet, dass der massenhafte Konsum von Energydrinks zu einer ernsthaften Gefahr für die öffentliche Gesundheit wird.

= Stuben- und Schmeißfliegen übertragen viel mehr Krankheitserreger, als bisher angenommen. Auf 116 dieser Insekten fanden Forscher über 300 verschiedene Keime – darunter viele Krankheitserreger.

= Gehören Sie zu den Menschen, die ihre Nahrung rein mechanisch, völlig unbewusst in sich hineinschaufeln, die schlucken, ohne lange genug zu kauen und einzuspeicheln? Welzen Sie in Ihrem Kopf die wildesten Gedanken und hegen Sie in Ihrem Herzen chaotische Gefühle oder streiten Sie, während Sie essen ? Wirksamer können Sie die Funktion Ihres Organismus und die Verdauung und die Ausscheidung von Schadstoffen nicht stören !

= Lieder und Rythmen haben eine heilsame Wirkung auf Körper und Geist. Lachen und Singen ist gesünder als Brokkoli! (Auch Weinen, Fluchen, Schreien, Dampf ablassen ist gesund – aber nur allein im Wald oder im Keller)

= Lebensmittel sind lichtscheue Elemente – also immer hinter Schranktüren oder im Kühlschrank aufbewahren.

= Brot ! Brot ! Brot ! Ein wunderbares Nahrungsmittel – besonders für uns Deutsche. Sie sollten zwei Aspekte unbedingt beachten. Essen Sie nur durchgemahlenes Vollkornbrot (vollkorn ist das Korn incl. der Hülle). Beim Biobäcker wird das Brot ausreichend lange und ohne Backtriebmittel und andere „Zutaten“ gebacken.

= Schlecht: Braten, Rösten, Grillen.

Sehr schlecht: Frittieren u. im Wasser sieden.

Kurz und stark erhitzen ist besser als lang und niedrig.

Zu starkes und besonders wiederholtes Erhitzen vernichtet positive und erzeugt negative Substanzen.

 

David Grossman redet Klartext !

„Beim Propheten Hosea heißt es: „Wer Wind sät, wird Sturm ernten.“ Wind sät Benjamin Netanjahu schon seit fast 12 Jahren. Einen bösen Wind, den Wind der Täuschung. Und jetzt, in den Tagen der Plage, zeigen sich die Resultate: Israel ist tief gespalten, hat die Richtung, den Glauben an sich und die Regierung verloren. Leichte Beute für den Corona-Sturm.

Netanjahu ist ein verführerischer Redner, der zu begeistern versteht. In dieser Woche hatte er einen großen und sehr wichtigen außenpolitischen Erfolg zu verzeichnen. Im eigenen Land aber fühlen sich viele Israelis fremd, wie exiliert. Warum meinen so viele von uns, hier nicht mehr atmen zu können, ersticken zu müssen? Sind wir womöglich Betäubte und Beatmete? Sind wir Knetmasse, die sich jede Manipulation gefallen lässt? Flexibles, weiches Material, aus dem sich die pseudodemokratische Diktatur formen lässt, die Netanjahu zurechtbastelt? Die Protestbewegung gegen ihn ist erfrischend, ermutigend – und wichtig: Plötzlich wird Klartext geredet, wird das uns seit langem einlullende Echo des ewigen „Ich, Ich, Ich“ durchbrochen. Der Protest schenkt uns jene Erleichterung, die sich einstellt, wenn man nach vielen Jahren endlich wieder die Wahrheit hört. Zugegeben: Die Protestbewegung besteht aus vielerlei Gruppen, von denen manche kaum etwas miteinander gemein haben; sie verfügt über mehrere führende Köpfe und muss ihren Weg noch finden. Doch gerade darin liegt ihre Stärke. Noch ist sie unbehauen, noch besitzt sie die rohe Energie dessen, der erst einmal einen Würgegriff sprengen muss, noch ist sie eine Mischung aus anschwellendem Gebrüll und klug formulierten, überzeugenden Argumenten.

Netanjahu ist zu einer Art bösem Geist mutiert und erdrückt einen ganzen Staat, der den räuberischen Egoismus und die schamlose Korruption seines ersten Dieners hilflos und beinahe apathisch beobachtet.

Wir haben Angst um unseren Staat. Wir befürchten, das Wunder, das diesen Staat erschaffen und kraft der in ihm herrschenden Solidarität bis heute erhalten hat, könnte seine Wirksamkeit einbüßen. Deshalb stehen wir Woche für Woche vor der offiziellen Residenz in der Jerusalemer Balfour-Straße, vor Netanjahus Privatresidenz in Cäsarea und auf den 315 Autobahnbrücken im ganzen Land. Dort werden wir weiterhin stehen, protestieren und ihm zurufen: Dibbuk, zieh aus! Zieh aus aus unserem Leben und geh deines Wegs. Wir wollen die Ruinen, die du uns hinterlässt, jetzt endlich restaurieren. Hoffentlich gelingt es uns, einige der essentiellen demokratischen Fähigkeiten – Meinungsvielfalt ohne Gehässigkeit, Verschiedenheit ohne Hass – wieder zu erlernen.

Netanjahu ist schlicht unfähig, Versöhnung dort zu bewirken, wo Israel ihrer verzweifelt harrt. Er kann es einfach nicht. Er benutzt die ihm Unterstellten und nutzt sie einfach aus: Er empfindet auch kein echtes Mitleid mit den angeschlagenen Israelis, deren Elend er durch Taten und Versagen selbst verursacht hat.“ (FAZ) Von David Grossman, Friedenspreisträger des Jahres 2010, ist soeben der Roman „Was Nina wusste“ erschienen.

 
 
 

Die Welt ist ein Dorf

= Allein in einem Land wie Nigeria gibt es mehr als 500 Sprachen, in Botsuana mit gut zwei Millionen Einwohnern 55 verschiedene. Gerade in Afrika existieren oft auf engstem Raum viele Sprachen nebeneinander. Es stimmt traurig, wie mit dem Sprachensterben auch Kulturen unwiederbringlich verschwinden. Die menschliche Sprache, die mit hochkomplexer Kommunikationsfähigkeit jede andere – tierische – Signalsprache weit übertrifft, ist aus schöpferischer Hirntätigkeit hervorgegangen. Für Glaubende ein Ausdruck göttlicher Schöpfermacht.

= „Ich bin hier der einzige Chirurg in einem Gebiet, halb so groß wie die Schweiz. Zwei Jahre operierte ich in einem Busch-Spital in Uganda, einer der ärmsten Gegenden der Welt. Ich sah unermessliches Elend. Und doch: Es war die bisher schönste Zeit meines Lebens.“ (Franz Martig)

= Die Baobaballee: Mit einer Höhe von mehr als 30 Metern ist der Baobab, der afrikanische Affenbrotbaum, ein majestätisches Gewächs. Im Westen Madagaskars bilden eine Gruppe dieser wuchtigen Giganten der Pflanzenwelt eine weltweit einmalige Allee. Baobabs werden mehr als 1000 Jahre alt. Ihre Wasserreserven lassen sie auch in extremen Trockengebieten überleben.

= Pedro Pablo Kuczynski bringt nicht nur viel Erfahrung ins peruanische Präsidentenamt – er bringt buchstäblich die Welt mit in den Regierungspalast. Sein Vater Max Hans Kuczynski, der einer deutschen jüdischen Familie aus Posen entstammte, war Medizin-Professor an der Berliner Charité. Nach der Machtergreifung der Nazis kam er über Frankreich, die Schweiz und Venezuela nach Peru, wo er viele Jahre ein Lepra-Krankenhaus in Iquitos am Amazonas leitete. Seine Frau Madeleine Godard war eine Lehrerin aus Frankreich, die dem Sohn Pedro Pablo, der am 3. Oktober 1938 in Lima geboren wurde, die Liebe zur klassischen Musik vererbte. Zur Familie der Mutter gehört der französisch-schweizerische Filmregisseur Jean-Luc Godard. Auch Pedro Pablo Kuczynski blieb ein Wanderer durch die Welten. Daheim hatte man französisch gesprochen, die Schulausbildung absovierte er in Lima und in England.

= Im bisher extrem konservativen islamischen Sudan sind weibliche Genitalverstümmelungen per Gesetz verboten; sie werden mit bis zu drei Jahren Haft geahndet. Der Eingriff erfolgt oft unter schlimmsten hygienischen Bedingungen mit Messern oder Rasierklingen und kann zu schweren gesundheitlichen Schäden bis hin zum Tod führen. Laut UN sind im Sudan 87 Prozent aller Frauen genital verstümmelt – eine der höchsten Raten weltweit.

 
 
 
 
 
 

Nächstenliebe

In Äthiopien sind einzelne Volksgruppen miteinander verfeindet und wenden Gewalt an. Eine friedliche und einheitliche Nation steht in weiter Ferne. In der Hauptstadt Addis Abeba gibt es einen Ort, der angesichts der grassierenden Gewalt wie eine Oase des Friedens anmutet: die German Church School. Hier kennen sie keine Ethnien, sondern nur Kinder. Jedes Kind zählt gleich viel, einerlei, woher es kommt, ob seine Eltern Aids haben, ob es von Geburt an blind ist oder ob es einen Rollstuhl braucht. Was selbstverständlich klingt, ist geradezu unerhört in einem Land, in dem Eltern behinderte Kinder nicht zur Schule schicken, aus Scham oder weil sie die Behinderung für ein Strafe Gottes halten.

Die Christoffel Blindenmission (CBM) schätzt, dass in Äthiopien nur eines von zehn behinderten Kindern in die Schule geht. Äthiopien ist auch das Land, in dem 40 Prozent aller Trachom-Erkrankungen auf der Welt vorkommen – eine bakterielle Augenentzündung, die zur Erblindung schon im Kindesalter führen kann. Deshalb nimmt die 1966 von evangelischen Gemeinden gegründete German Church School blinde und sehbehinderte Kinder in den Regelunterricht auf; 2019 öffnete sie sich auch für Kinder mit anderen Behinderungen. Finanziert wird sie von mehreren Hilfsorganisationen – unter ihnen auch die CBM. Je ein Kind mit und ohne Behinderung bilden vom ersten Tag eines Schuljahres an ein Tandem, die beiden „Buddies“ sind im Unterricht sowie während der Pausen und beim Mittagessen zusammen. Was für die Kinder das Normalste der Welt ist, bringen sie zu Hause ihren Familien bei: Die blinde Freundin ist nicht „anders“, sie kann nur nicht sehen.

Knapp 500 Kinder besuchen die acht Klassen, etwa 35 kann die Schule jedes Jahr aufnehmen, zehnmal so viele möchten kommen. Eltern absagen zu müssen, breche ihm jedes Mal das Herz, sagt der Direktor.

Der von der Schule angestellte Sozialarbeiter Merdassa Kassaye erzählt, wie ein Neuntklässler seit Jahren seine HIV-infizierten Eltern versorgt. Nach dem Ansatz „Community Inclusive Development“ (CBID) wirkt die Schule in die Familien und deren Umgebung hinein, und das ganz praktisch, denn eine Rampe für Rollstuhlfahrer in der Schule ist gut, noch besser sind weitere Rampen in der Stadt.

Allen Widrigkeiten zum Trotz ist der 37 Jahre alte Geletaw Mulu heute ein erfolgreicher Anwalt für Steuerrecht. Der Sohn eines Bauern aus dem äthiopischen Hochland verlor das Augenlicht fast vollständig, als er acht Jahre alt war. Über Verwandte fand er Aufnahme an der German Church School. Er schloss als Jahrgangsbester ab und wurde der erste so stark sehbehinderte Student an einer äthiopischen Uni; weil es dort kein Lernmaterial für ihn gab, teilte er sein Stipendium an der German Church School mit Kommilitonen, die ihm dafür aus den Lehrbüchern vorlasen. Markos Petros, ein ehemaliger Mitschüler, hat ebenfalls seinen Weg gemacht; der schwer Sehbehinderte hat Arbeit als Angestellter in der Stadtverwaltung gefunden. Und Bemnet Shiferaw, eine blinde Absolventin der German Church School, arbeitet als Englisch-Lehrerin an einer Grundschule in Addis Abeba. „Bei 60 Kindern in der Klasse habe ich mehr mit Management zu tun als mit Vokabeln“, sagt sie fröhlich.

 

Zur aktuellen Lage

= In der Zeitschrift „Christ in der Gegenwart“ (CiG) kann man lesenswerte und manchmal auch selbstkritische Artikel finden. Die gravierenden Sünden der christlichen Kirchen wie z.B. die immer noch nicht geöffneten Archive über die Zusammenarbeit mit Nazis und Faschisten oder die zähe Hinhaltetaktik mit dem tausendfachen von Priestern begangenen Missbrauch oder die inakzeptable Verweigerung des Priesteramtes für Frauen u.v.a.m. – all das wird auch in CiG kaum thematisiert. Da aber jede Kirche Sünder und Schuldige braucht, hat auch CiG einige Feindbilder kreativ entwickelt.

Ein Zitat: „Wer huldigt den Gottesdienstbesuchern, die wie die arme Witwe im Evangelium einen erheblichen Teil ihres existenziell Notwendigen „in den Opferstock werfen“? Für sie wird nicht PR gemacht wie für die großen des Business, die wie der Microsoft-Gründer als Big-Humanist auftreten und sich mit ihren Stiftungen im Glanz der Unterhaltungskonzerne wie der sozialen Netzwerke sonnen, was sie Bedeutendes für die Menschheit leisten. Es sind die Kleinen, die die Welt retten oder zumindest ein bisschen zu retten versuchen. Und es sind die Großen, die sie oft genug ins Verderben stürzen.“

Diese antikapitalistische Masche kommt bestimmt gut an. Dumm und primitiv ist sie dennoch.

= Es ist sehr schade, dass man in deutschen Medien nichts über das Leben der normalen Menschen in Russland erfährt. Russland besteht nur aus Putin und seinen Vasallen. Gehen alle Kinder zur Schule? Ist das Bildungssystem okay? Haben alle Russen ein trockenes Dach über dem Kopf und Strom und Wasser? Hat sich die materielle Situation der Bevölkerung seit Putins Amtsantritt verbessert? Wie funktioniert das Gesundheitssystem? Bekommen alle Russen eine Rente? Was ist mit dem Klima im größten Land der Erde? Wie weit ist die Korruption seit Jelzins Abgang eingedämmt? Wie hat sich seit dem Tschetschenien-Krieg die politische und humanitäre Lage dort entwickelt? Was ist mit Georgien? Stimmt es, dass die große Mehrheit der Einwohner der Krim zu Russland gehören wollen? War der Putsch in der Ukraine vor sechs Jahren und das Majdan-Massaker mit über hundert Toten von westlichen Geheimdiensten organisiert?

Seit dem Amtsantritt Putins habe ich selbst in der seriösen FAZ keine einzige positive konstruktive Information gelesen.

= Die Geschichte Russlands ist geprägt von unendlichem Elend der Menschen. Wer mehr darüber wissen will, sollte z.B. Anton Tschechows Buch „Die Insel Sachalin“ lesen. Das Buch ist eines der umfangreichsten, die Tschechow geschrieben hat, und es enthält eine Fülle an Daten, Fakten und Beobachtungen. Man erfährt, wie aus Häftlingen erst Strafkolonialisten werden, dann Deportationsbauern und schließlich Freie, warum den Sträflingen die halbe Kopfhaut rasiert wird, dass die Ehefrauen ihren verbannten Gatten folgen dürfen und dass es viele Kinder, ja sogar Schulen auf der Insel gibt: „Die Kinder auf Sachalin sind blass, mager und schwächlich; sie tragen abgerissene Kleidung, haben ständig Hunger und sterben fast ausschließlich an Erkrankungen der Verdauungswege.“ Diese Kleinen haben es Tscheschow besonders angetan. Nach seiner Rückkehr sammelt er, paralysiert geradezu von ihrem Elend, bei Freunden und öffentlichen Stellen wie dem Alphabetierungskomitee, hunderte Lehr- und Lesebücher und lässt sie nach Sachalin schicken. (Tschechow war Arzt und Schriftsteller)

= Schon bei der Finanzkrise vor zehn Jahren gaben viele Menschen und Ökonomen der Globalisierung der Wirtschaft die Schuld. Jetzt bei der Corona-Pandemie ist es ähnlich.

Das Gegenteil ist der Fall: Nach der Finanzkrise ist die Zahl der Arbeitsplätze in Deutschland auf 45 Millionen gestiegen – vor allem wegen der internationalen Vernetzung der Wirtschaft und auch nach Überwindung der Corona-Krise wird die deutsche Wirtschaft dank der Globalisierung wieder an alte Erfolge anknüpfen.

Die freie Marktwirtschaft und unsere freiheitliche Ordnung haben entscheidend dazu beigetragen, daß die Katastrophen 11.September, Finanzkrise, Fluchtkrise und Corona-Pandemie überwunden wurden.

= Viel zu wenig beachtet wird die beeindruckende Arbeit des „Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge“. In dessen „Workcamps“ legen deutsche Schüler zusammen mit gleichaltrigen russischen Jugendlichen in Rossoschka/Wolgograd – 75 Jahre nach der „Schlacht um Stalingrad“ – Kriegsgräber an und klären Identitäten; sie erleben durch das Wohnen in Gastfamilien herzlichste russische Gastfreundschaft. „Versöhnung über den Gräbern“ lautet das Motto dieser Völkerverständigung. Es ergeben sich Freundschaften mit den Enkeln derer, die sich in der Großelterngeneration bekriegt haben. Mit der Nachricht nach Hause zu einer 90 Jahre alten Dame zurückzukehren, dass deutsche und russische Jugendliche endlich ihren gefallenen Bruder geborgen und gemeinsam ein Grab für ihn angelegt haben – das führt dazu, daß die jungen Menschen keinem falschen Propheten mehr aufsitzen und Hass und Gewalt hinter sich lassen.

Der Volksbund wirbt dafür, daß alle achten oder neunten Schulklassen diese Jugendfreizeiten mitmachen. Frieden erlernt man nur über den Gräbern und an der Hand der neuen Freunde, die früher noch Feinde waren.

= Feministischer Rassismus: Eine gewisse Nakissa Salvati schreibt in der Süddeutschen Zeitung unter dem Titel „Weiß, männlich, gefährlich“:

„Das Problem ist ein anderes: Die alten Bestimmer bleiben unter sich. Die Eintönigkeit lässt sich gerade wieder gut beobachten, weil Vorstände und Aufsichtsräte deutscher Unternehmen auf Hauptversammlungen ein Bild abgeben: alt, weiß, männlich. Dieses Phänomen beschränkt sich nicht auf die Chefs: Jede Fachkonferenz wichtiger Branchen ist eine Großversammlung aufstrebender Anzugträger. Man kennt sich, man fördert sich, man blockiert sich. Vielfalt wird gefördert, solange sie nicht jahrzehntealte Machtkonstrukte angreift. Wo sie fehlt, herrscht Stillstand und es folgt die Krise. Beispielhaft zeigt sich das bei Volkswagen. Wäre Vielfalt Realität, wären längst Frauen oder türkische Einwanderer DAX-Vorstände. Oft fehlen ausgebildete Bewerber für hohe Posten – auch wegen mangelnder Bildungschancen und struktureller Benachteiligung von Frauen.“

= Wen soll ich wählen ? Meine lebenslange Herzenspartei – die SPD – versucht offensichtlich, noch grüner zu agieren als die Grünen. Beispiel: Die Berliner Jusos setzen sich für Unisexumkleiden und feministische Pornos ein. Vorbild für die Jungsozialisten- und auch sozialistinnen ist eine Pornosammlung aus Schweden, die auch in Deutschland „gebührenfrei, dauerhaft und niedrigschwellig verfügbar sein und in der Online-Mediathek von ARD und ZDF angeboten werden soll. Dafür soll auch die Altersfreigabe für Pornographie heruntergesetzt werden.“

Gehen der SPD die Themen aus ? Haben Willy Brandt und Helmut Schmidt und Gehard Schröder (und auch Angela Merkel !) die sozialdemokratischen Themen erfolgreich abgearbeitet ?

Ist die soziale Gerechtigkeit erreicht? Kann die soziale Gerechtigkeit mit einer starken SPD und über Brüssel auf die ärmeren Länder Europas übertragen werden? Brauchen wir die SPD für eine nachhaltige Friedenspolitik in Europa und in der ganzen Welt? Kann die SPD die immer noch gravierende Chancen-Ungerectigkeit endlich beseitigen? Wird die SPD entscheidend dazu beitragen, daß die Atomwaffen abgechafft werden?

 

Die Revolution der Kolibris

Ein schönes indianisches Märchen erzählt von einem kleinen Kolibri, der einen großen Waldbrand löschen wollte. Die Tiere des Waldes standen beisammen und schauten fassungslos, wie das Feuer immer mehr um sich griff und eine Tanne nach der anderen im Feuermeer versank. Daraufhin sagte der kleine Kolibri: „Wir müssen etwas tun, sonst gibt es bald keinen Wald mehr.“

„Gegen dieses große Feuer können wir doch nichts machen“, antworteten die anderen Tiere. „Und du kleiner Vogel, was willst denn du gegen dieses große Feuer unternehmen?“ – „Natürlich“, erwiederte der Kolibri, „allein kann ich nicht viel tun, aber wenn jeder etwas beiträgt, ist es schon viel.“

Die anderen Vögel schüttelten den Kopf. Der kleine Kolibri aber flog zu einem nah gelegenen kleinen Weiher, nahm ein paar Tropfen Wasser und flog damit zu dem großen Feuer zurück – hin und her, tausend mal.

„Das ist ja lächerlich!“, sagten die anderen Vögel. „Und es ist vor allem vollkommen unnütz. Was sollen denn ein paar Tropfen Wasser bei diesem großen Feuer nutzen?“ – „Es ist mein Beitrag – und es ist das, was ich tun kann“, antwortete der Kolibri.

Gern erzählt Pierre Rabhi, französischer Landwirt, Dichter und Umweltschützer, die Legende des „Picaflor“ – des Blütenpickers, wie die Spanier den Kolibri nennen. Kein Vogel ist kleiner und leichter, kein Wirbeltier dieser Größe saust schneller. Mit seinem Schwertschnabel trinkt er genüsslich den Nektar wunderschöner Blüten, um sich mit Energie für seine Arbeit zu versorgen. Er ist der absolute Überflieger – und so erfinderisch, dass er in Millionen von Jahren ganz Amerika erobert hat. Keine Sekunde zögert er – im Gegensatz zu uns, die angesichts scheinbar hoffnungsloser Situationen allzu oft resignieren.

„Jeder““, so Pierre Rabhi, „kann zur Heilung der Erde beitragen. Jeder kann etwas tun – und sei es nur der viel belächelte Tropfen auf den heißen Stein.“ Wir alle zusammen bilden eine große Kraft, die zur Veränderung der gesamten Menschheit beitragen kann. Jeder von uns kann mit seinen eigenen Mitteln jene Werte fördern, die uns stark machen.

Pierre Rabhi, der Befürworter der „glücklichen Genügsamkeit“, wird nicht müde, uns an die Macht des Einzelnen zu erinnern, und ruft zur „Revolution der Kolibris“ auf. (Maria Stiefl-Cermák)

 

Richard Dehmel – Der Arbeitsmann (ca. 1902)

Wir haben ein Bett, wir haben ein Kind, mein Weib! Wir haben auch Arbeit, und gar zu zweit, und haben die Sonne und Regen und Wind. Uns fehlt nur eine Kleinigkeit, um so frei zu sein, wie die Vögel sind: Nur Zeit.

Wenn wir Sonntags durch die Felder gehen, mein Kind, und über den Ähren weit und breit das blaue Schwalbenvolk blitzen sehen, oh, dann fehlt uns nicht das bißchen Kleid, um so schön zu sein wie die Vögel sind: Nur Zeit.

Nur Zeit! Wir wittern Gewitterwind, wir Volk.

Nur eine kleine Ewigkeit; uns fehlt ja nichts, mein Weib, mein Kind, als all das, was durch uns gedeiht, um so kühn zu sein wie die Vögel sind.

Nur Zeit!

 

Chillen !

Wenn Laufen bzw. Radfahren gesund wäre, dann müsste der Postler unsterblich sein!

Der Wal schwimmt den ganzen Tag, isst Fisch und trinkt viel Wasser. Das Ergebnis: er ist fett!

Ein Hase springt und hoppelt den ganzen Tag und lebt nur 15 Jahre.

Eine Schildkröte jedoch tut nichts und chillt den ganzen Tag und lebt 150 Jahre!

Und jetzt will man mir erzählen, dass ein wenig Bewegung gut gut?

M i t m i r n i c h t !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

 
 

Grüne Notizen

= Fraunhofer Institut: In den vergangenen 15 Jahren wurde der Schadstoffausstoß von Dieselmotoren um 84 Prozent und der von Benzinmotoren um 60 Prozent gesenkt.

= Die elektronische Patientenakte ist beschlossen und wird den Ärzten und Krankenkassen und damit den Bürgern viele Millionen Euro an Bürokratie-Aufwand ersparen. Wie immer in solchen Fällen kommen die Datenschützer auf den Plan und verweigern ihre Zustimmung.

= Leserbrief: Wir müssen die Breite und Länge von Parkplätzen so einschränken, dass keine SUVs mehr gekauft werden können.

= Die Grünen-Chefin Baerbock: „Solange ein Hersteller noch Milliarden Euro an Boni und Dividenden zahlen kann, mangelt es offenbar nicht am Geld.“ Frau Baerbock verwechselt mal wieder Millionen und Milliarden. In Deutschland gibt es kein Unternehmen, das über eine Milliarde Euro an Boni und Dividenden zahlt.

= Die konsequente Umsetzung der grünen Ideologie kann zu Mißverständnissen führen, wenn Personen, die bisher als Zeuge oder Zeugin vor Gericht geladen waren, demnächst als Zeugende einbestellt werden.

= Der ehemalige grüne Minister Trittin hat schon viel Unheil angerichtet – z.B. als er die Koalitionsverhandlungen nach der letzten Bundestagswahl sabotiert hat. Seine Neigung zum Größenwahn bestätigt er mit folgender Äußerung: „Wir müssen VW modernisieren, damit es nicht endet wie Opel – und das heißt, wir brauchen den Ausstieg aus dem Verbrennungsmotor, sonst kommt VW nicht in die Puschen.“ Wenn Trittin VW modernisiert, verliert Deutschland incl. Zulieferer 500.000 Arbeitsplätze.

= Prof. Dr.-Ing. Helmut Alt: „Die vorzeitige Stillegung der Kohle- und Kernkraftwerke, die viel kostengünstiger als die mit 23 Milliarden Euro jährlich subventionierten Solar- und Windanlagen Strom produzieren, war der größte Fehler in der deutschen Wirtschaftspolitik der Nachkriegszeit.“

= Gentechnisch-verändertes Saatgut ist ein emotional aufgeladenes Thema. Es gibt auf der ganzen Welt keinen einzigen belegten Fall, wo ein Mensch oder ein Tier durch ein genverändertes Produkt zu schaden gekommen ist. Die Wissenschaftlerin und Nobelpreisträgerin Christiane Nüsslein-Vollhard äußert sich dazu: „Die Leute sind ignorant und wissen nichts über die Vorteile gentechnisch veränderter Pflanzen. Dank der Gentechnik kann man Pestizide einsparen; diese chemischen Waffen sind viel bedenklicher als gentechnisch veränderte Pflanzen. Die Leute haben keine Ahnung, wie man Pflanzen züchtet und wovon es abhängt, daß sie gesund sind und wie man sie anbaut.“

= Grünen-Chef Robert Habeck: „Insofern sind alle Überlegungen davon geleitet, keinen Druck, keinen Zwang, keine Bestrafung, keine Würdelosigkeit zu produzieren, sondern Anreize zu schaffen. Wenn Eigentümer aber weder bauen noch an die Stadt verkaufen wollen, muss notfalls die Enteignung erfolgen.“

= Das Drama auf der griechischen Insel Lesbos hat wieder das Konzept von Auffanglagern in Nordafrika und an den europäischen Außengrenzen in die Diskussion gebracht. Der frühere Innenminister Otto Schily hatte das schon vor Jahren vorgeschlagen und sagte damals: „Einige von meinen grünen Freunden sind rasch mit Kritik bei der Hand. Sie sind auch geübt in rhetorischer Humanität. Für die Folgen sehen sie andere in der Verantwortung.“

= Für die besonders bei Grünen populäre vegane Ernährung sind Sojaprodukte erforderlich. Mittlerweile werden mehr Urwälder in Brasilien für Sojaanbau gerodet als für Weideland von bösen Schlachtviehzüchtern.

= Der ZDF-Staatsvertrag teilt die Zivilgesellschaft in 16 Bereiche auf. Davon einer aus dem Bereich „LSBTTIQ“ (lesbische, schwule, bisexuelle, transsexuelle, transgender, intersexuelle und queere Menschen).

= Neben dem „Schottergartenverbot“ gibt es jetzt auch ein Bierverbot: „In Berlin-Pankow hat der grüne Vizebezirksbürgermeister Kuhn dafür gesorgt, daß im Kiezlokal „Alois S.“ kein Alkohl mehr an die Eltern vom Spielplatz nebenan ausgegeben wird. Zwar hat sich fast 20 Jahre lang niemand daran gestört; die Bar ist ein Familientreff. Doch Kuhn verwies auf die Einhaltung des Berliner Grünanlagengesetzes, das ein Alkoholverbot vorsehe.

 

Fußball – Fetischist

Seit Beginn der Corona-Krise sind die Fußball-Hasser-Medien so richtig zu blendender Form aufgelaufen. Ganz nach dem Motto „Wenn jemand am Boden liegt, muss man noch feste drauftreten“ wurde mal wieder das Ende des Profifußballs vorausgesagt: Zu hohe Gehälter, zu hohe Ablösesummen, Fußball in leeren Stadien ist kein Fußball, die Bundesliga ist langweilig, weil immer Bayern gewinnt usw. usw.

Ich habe entschieden, diesen ganzen Müll zukünftig zu ignorieren, weil mein Wort für Liebe acht Buchstaben hat: F u s s b a l l !!!

Ich liebe den Fussball auch wegen seiner weltweiten gesellschaftspolitischen und sozialen Bedeutung:

  • Pablo Thiam ist Integrationsbeauftragter des VFL Wolfsburg.
  • Im Rahmen der Initiative „2:0 für ein Willkommen“ werden von der Egidius-Braun-Stiftung Fußball-Vereine und Verbände unterstützt, die sich für Flüchtlinge engagieren.
  • Der VFB-Stuttgart setzt sich für Inklusion ein.
  • Seit vielen Jahren unterstützt die DFB-Stiftung Egidius Braun zusammen mit dem Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ Projekte in Afrika, Mexiko und Osteuropa.
  • Weltweit spielen etwa 300 Millionen Kinder Fußball und lernen Disziplin und Zusammengehörigkeitsgefühl u.a.m. und bereichern ihr ganzes Leben.
  • Der Fußball schafft Frieden zwischen Völkern und Religionen.
  • Alle deutschen Proficlubs beteiligen sich an sozialen Projekten und viele Profis haben sogar eigene Stiftungen gegründet.

Ich könnte hunderte Beispiele aufzählen.

Noch ein Wort zu dem von mir und hunderttausenden Fußball-Fans geschätzten Franz Beckenbauer: Ich könnte kotzen, wenn ich die Kommentare in den Qualitätsmedien zu seinem Geburtstag lese; wie sich diese Journalisten-Nieten aufblasen und mit Arroganz und Ignoranz auf Beckenbauer eindreschen. Ich bewundere Franz Beckenbauer für seine Fußball-Kunst (auch als Trainer) und für sein soziales Engagement. Und ich danke ihm, daß er (egal wie) die Sommermärchen-WM nach Deutschland geholt hat – für mich und ein paar Millionen Deutsche war es ein Lebensereignis !!!