von Johann Wolfgang von Goethe
Freudvoll
Und leidvoll
Gedankenvoll sein,
Langen
Und Bangen
In schwebender Pein,
Himmelhoch jauchzend,
Zum Tode betrübt;
Glücklich allein
Ist die Seele, die liebt.
von Johann Wolfgang von Goethe
Freudvoll
Und leidvoll
Gedankenvoll sein,
Langen
Und Bangen
In schwebender Pein,
Himmelhoch jauchzend,
Zum Tode betrübt;
Glücklich allein
Ist die Seele, die liebt.
Sport ist die beste Lebensschule
Im Sport ist es auch möglich, aus Fehlern für die Zukunft zu lernen, spielerisch mit Konkurrenzsituationen umzugehen, mit Bescheidenheit zu gewinnen, mit Würde zu verlieren und Niederlagen zu überwinden. Die Kommunikation und die Zusammenarbeit im Team sind nicht jedem gegeben, oft müssen sie»trainiert« werden. Obwohl man beinahe alle Sportarten sinnvoll in sozialen Projekten einsetzen kann, ist Fußball dafür natürlich besonders geeignet, denn Fußball spielen können alle: Alt und Jung, Arm und Reich, Männer und Frauen.
Für mich beweist dieses Buch, dass durch Sport alle Menschen erreicht werden können. Sport ist eine universelle Sprache. Durch seine grenzüberschreitende Kraft und seine positiven Werte kann Sport die internationale Entwicklungs-Zusammenarbeit und Friedensförderung substanziell bereichern. In einer Zeit, in der Worte wie »Globalisierung« und «Profitstreben« das Leben zahlreicher Menschen beeinträchtigen, muss erkannt werden, dass Sport uns helfen kann, jene Menschen zu erreichen, die Entwicklung am meisten benötigen, jene Menschen, die sonst ausgegrenzt bleiben.
Adolf Ogi
Sonderberater des UNO-Generalsekretärs für Sport im Dienst von Entwicklung und Frieden
„Die Globalisierung war für viele ein großer Erfolg. Sie hat 500 Millionen Menschen in den Schwellenländern aus der Armut geholt.“
(Fundstück)
Alfred Anderson, der an der Weihnachtsverbrüderung im Ersten Weltkrieg teilnahm, ist gestorben.
„1980 waren 52 Prozent der Weltbevölkerung mit Trinkwasser versorgt. 2005 waren es 92 Prozent.“
(SPIEGEL)
Das Reform-Konzil Vaticanum II hat in der „Dogmatischen Konstitution über die göttliche Offenbarung“ festgelegt: „Das von Gott Geoffenbarte, das in der Heiligen Schrift enthalten ist und vorliegt, ist unter dem Anhauche des Heiligen Geistes aufgezeichnet worden; denn aufgrund des apostolischen Glaubens gelten unserer Heiligen Mutter, der Kirche, die Bücher des Alten wie des Neuen Testaments in ihrer Ganzheit mit allen ihren Teilen als heilig und kanonisch, weil sie unter der Einwirkung des Heiligen Geistes geschrieben Gott zum Urheber haben.“
„Wer eine bessere Welt und mehr Chancengleichheit will, kann nicht gegen Freihandel und Globalisierung sein.“ „Wer weiß schon, daß der Freihandel und die Freizügigkeit in der Welt vor dem Knall des Sommers 1914 liberaler und offener waren als heute.“
(Schweizer Monat)
Spitzenjobs in der Medizin sind fest in Männerhand. Das hat nicht nur für Frauen Nachteile, sondern auch
für die Patienten. Und: Abteilungen, die von Frauen geführt werden, sind wirtschaftlich erfolgreich.
Auch die Forschung würde sich ändern, wenn Frauen mehr zu sagen hätten. In der prestigeträchtigen
Chirurgie sind nur drei Prozent der Top-Jobs mit Frauen besetzt.
Böse Mächte, im Zweifel die Männer, die nicht von ihren Privilegien lassen wollen, halten Frauen fern von Macht und Führungspositionen, Frau wird benachteiligt und unterdrückt. Weniger offen und aggressiv als früher, eher so latent unterschwellig, hinten rum, was besonders perfide ist. So klingt es aus dem Heer der Genderexperten und Gleichstellungsbeauftragten. Nicht zu vergessen die ehrgeizigen Frauen, die das Erreichen ihres ganz persönlichen Karrierezieles zu einer Frage der gesellschaftlichen Gerechtigkeit aufblasen. Klappt es damit nicht, braucht es übermächtige Gegner.
Die EZB bringt die Sparer um ihre Ersparnisse!
Dieses Gejammere sogenannter Ökonomen und Medien ist doch lächerlich: In Deutschland schlummern Milliarden Euro zinslos auf den Konten. Wenn Sie allen Anlageempfehlungen grundsätzlich misstrauen,
dann sollten Sie vielleicht Ihren Lebenstraum realisieren und sich eine Eigentumswohnung oder ein Eigenheim kaufen.
Neulich fand ich in meinem Briefkasten den Prospekt einer Vermögensverwaltung mit folgenden Hinweisen:
Rund um den Fußball gibt es eine große Anzahl von gebildeten Akademikern und Experten, die sich mit Fußball-Diffamierung profilieren wollen oder damit Geld verdienen.
Wenn man das Zeug liest, weiß man nicht, ob man lachen oder weinen soll:
Zur Vergabe des Friedensnobelpreises an die Anti-Atomwaffen-Organisation stellt sich die Frage: Wem müssen wir folgen? Wir brauchen Atomwaffen, bis die Weltgemeinschaft einen Weg findet, der die gleichzeitige Abschaffung aller Atomwaffen auf der Welt garantiert.
Hans Rosling, Professor aus Schweden, erklärt die Welt mit bunten Pappfiguren – und ist damit auf Youtube der Hit. Ein Interview über die großen Erfolge in der Armutsbekämpfung, die Ignoranz der Reichen und – Sex.
Viele brüteten verzweifelt über den Senkblei-Texten von Jürgen Habermas, dem edeldeutschen Grossdenker der anspruchsvollen Kapitalismuskritik.
Auch ich kämpfte, ja nagte mich geradezu durch die schwindelerregenden Formulierungen des deutschen Diskurstheoretikers. Habermas faszinierte mich, präziser: Er forderte mich heraus, vor allem aber wollte ich mir und den anderen beweisen, dass es nicht an mir liegen konnte, wenn diese Texte beim besten Willen kaum zu entschlüsseln waren.
Der Schriftsteller Jonas Jonasson in „chrismon“ auf die Frage „Hat das Leben einen Sinn?“:
Der Sinn sollte sein, sich gut zu fühlen – nicht das Gegenteil. Ich fürchte, dass die meisten Menschen dazwischen leben, sie fühlen gar nichts. Wir haben eine graue Wohnung, einen grauen Ehemann oder eine graue Ehefrau, wir machen unsere graue Arbeit. Kommen wir nach Hause, öffnen wir graue Umschläge mit grauen Rechnungen, und Samstagnacht trinken wir zu viel Wein. Wir fürchten so sehr, das zu verlieren, was wir haben, darüber vergessen wir uns selbst und worum es uns eigentlich geht. Den Erfolg meines ersten Buches erkläre ich mir zum Teil damit, dass die Leser nicht aus ihren eigenen Fenstern klettern – doch in ihrer Fantasie tun sie es mit dem „Hundertjährigen“. Wir sollten in Betracht ziehen, in unserem Leben wenigstens zwei-, dreimal aus dem Fenster zu klettern und mit etwas völlig Neuem zu beginnen. Kletterst du nicht ab und zu aus dem Fenster, wirst du stillstehen, das kann nicht der Sinn sein. Ich selbst bin aus einigen Fenstern geklettert und ich bin heute unglaublich zufrieden famit, ein Schriftsteller zu sein und ein Vater und auf dieser Insel zu leben.
«Aller Fortschritt der Menschheit vollzog sich stets in der Weise, dass eine kleine Minderheit von den Ideen und Gebräuchen der Mehrheit abzuweichen begann, bis schliesslich ihr Beispiel die anderen zur Übernahme der Neuerung bewog.»
Ludwig von Mises
ELEKTROROLLSTUHL-FUSSBALL
Im Rahmen ihres Konzepts „Fußball für alle“, das den Fußball als Mittel zur Inklusion von Spielern, unabhängig von ihren Fähigkeiten, und von Randgruppen fördert, arbeitet die UEFA mit verschiedenen Organisationen zusammen. Einer der sechs UEFA-Partner ist der europäische Verband für Elektrorollstuhl-Fußball (European Powerchair Football Association, EPFA).
„Ich gebe immer 100 Prozent“
Die Rattenfängerin von Rom
Die Römer bezahlen weltweit die höchsten Müllabfuhrgebühren. Dennoch ist Rom eine der schmutzigsten
Hauptstädte des Westens. Die sich zuspitzende Müllkrise ist die Feuertaufe der neuen Bürgermeisterin Virginia Raggi vom Movimento 5 Stelle.
Von Nicholas Farrell
Petrus will die Himmelspforte renovieren und holt dafür drei Angebote ein. Der Albaner verlangt sechshundert Euro – zweihundert für die Farbe, vierhundert für die Arbeit. Der deutsche Handwerksmeister will tausend Euro, dreihundert für die Farbe (bei der Himmelspforte muss es Qualitätsfarbe sein), dreihundert für die Arbeit und vierhundert für Steuer und Versicherung.
Der Grieche will dreitausend Euro und erklärt dem geschockten Petrus warum: „Tausend für mich, tausend für dich, zweihundert für die Farbe, fünfhundert, damit der Deutsche sein Angebot zurückzieht, und dreihundert für den Albaner – irgendwer muss die Arbeit ja machen.“
Jetzt kommt unsere Lieblingsexpertin: Bischöfin Margot Käßmann!!
Käßmann hatte für einen Schuldenerlass für Griechenland plädiert und als Zeugen Martin Luther benutzt: „Luther war aus heutiger Sicht politisch inkorrekt.“
Starker Zusammenhalt
In Deutschland bezeichnen sich Betriebswirte, Volkswirte, Philosophen, Historiker, Soziologen, Politologen und Psychologen als Wissenschaftler. Diese sogenannten Geisteswissenschaften werden in England unter dem Begriff „Arts“ geführt, während die exakten Wissenschaften mit „Science“ bezeichnet werden.
Auf dem ARD – Sender „One“ läuft zu bester Sendezeit ein Film mit dem Titel „Tödliche Geheimnisse“.
Im Begleittext wird der Film wie folgt beworben: