Sparschwein

Seriöse Fachleute sind der Meinung, dass die Zinsen in den nächsten zehn Jahren nicht erhöht werden können, weil die Verschuldung der meisten Industrieländer schon jetzt hoch ist und weil die weltweite Corona-Krise nur mit hohen – überwiegend aus Krediten finanzierten – Investitionen überwunden werden kann.

Man kann sich also die Überlegung, sichere Anleihen mit einer kleinen Rendite (nach Abzug der Inflationsrate) zu finden, abschminken.

Es macht doppelten Sinn, Wohneigentum für den Eigenbedarf zu kaufen: Die Hypothekenzinsen liegen selbst bei einem Festzins von fünf oder zehn Jahren sensationell niedrig.

Davon abgesehen führt an Aktien kein Weg vorbei!

Wer keine relevanten Risiken eingehen und die Chance auf einen jährlichen Vermögenszuwachs (bestehend aus Dividenden und Steigerung des Aktienkurses) von vorsichtig gerechnet sechs Prozent erreichen will, der sollte folgende Aktien kaufen:

Allianz, Münchner Rück, Talanx, Fresenius Medical Care, Johnson & Johnson, Sanofi, Roche, Novartis, Medtronic, Danone, Anheuser Busch, DSM, Nestle, Unilever, Procter & Gamble, Porsche (Mutterkonzern von VW), BASF, Samsung SDI, Siemens, Toyota, Noril Nickel, Berkshire sowie einen breit gestreuten ETF auf asiatische Aktien mit maximal 0,20 % Gebühren.

Wer bei einem etwas höheren Risiko eine höhere Rendite erreichen will, könnte folgende Aktien kaufen:

Sberbank, Prosus, Naspers, Softbank, Blackrock, SAP, IBM, SEA, Abbott Labs, Novo Nordisk, Strykker, Amgen, T.S.C., Baidu, J.D. Com, Alibaba, United Internet, Tencent, Alphabet, Amazon, Microsoft, Byd.

Viel Erfolg !

 

Klima retten? Ja!!! Aber nicht vor meiner Haustür!

In Frankfurt gibt es einen großen Mangel an bezahlbaren Wohnungen. Im Frankfurter Nordend existiert ein Areal mit verwilderten Freizeitgärten, auf dem nach jahrelangen Planungen ein Neubaugebiet nach höchsten sozialen und ökologischen Standards und mit großen Grünflächen entstehen sollte. Eine aufwendige Bürgerbeteiligung und seriöse Gutachten haben die Planungen befürwortet.

Doch die Basis der Grünen hat das Vorhaben jetzt mit der absurden Begründung abgelehnt, dass nur mit dem vollständigen Erhalt der Grünflächen eine Häufung von Tropennächten im angrenzenden Stadtteil verhindert werden kann.

Besonders in Metropolregionen wie Frankfurt ist zusätzlicher Wohnraum für die wachsende Bevölkerung erforderlich. Da die Grünen in Frankfurt und Hessen politisch mitbestimmen, können clevere Bürgerinitiativen jedes Bauprojekt lahmlegen. Das führt natürlich zur Zersiedelung der Landschaft am Stadtrand und befördert die Pendlerströme.

Der Frankfurter Parteivorsitzende der Grünen will jetzt sogar in die jahrelangen Planungsverfahren auch noch Fridays for Future, Nabu, BUND und Greenpeace einbeziehen. Gute Nacht!

 

Friedrich Schiller: Der Handschuh

Vor seinem Löwengarten, das Kampfspiel zu erwarten, saß König Franz, um ihn die Großen der Krone, und rings auf hohem Balkone die Damen in schönem Kranz.

Und er winkt mit dem Finger, auf tut sich der zweite Zwinger, und hinein mit bedächtigem Schritt ein Löwe tritt und sieht sich stumm rings um, mit langem Gähnen, und schüttelt die Mähnen und streckt die Glieder und legt sich nieder.

Und der König winkt wieder, da öffnet sich behend ein zweites Tor, daraus rennt mit wildem Sprunge ein Tiger hervor. Wie der den Löwen erschaut, brüllt er laut, schlägt mit dem Schweif einen furchtbaren Reif und recket die Zunge, und im Kreis scheu umgeht er den Leu grimmig schnurrend, darauf streckt er sich murrend zur Seite nieder.

Und der König winkt wieder, da speit das doppelt geöffnete Haus zwei Leoparden auf einmal aus, die stürzen mit mutiger Kampfbegier auf das Tigertier; das packt sie mit seinen grimmigen Tatzen, und der Leu mit Gebrüll richtet sich auf – da wird´s still, und herum im Kreis, von der Mordsucht heiß, lagern sich die greulichen Katzen.

Da fällt von des Altans Rand ein Handschuh von schöner Hand zwischen den Tiger und den Leun mitten hinein.

Und zu Ritter Delorges spottenderweis´ wendet sich Fräulein Kunigund: „Herr Ritter, ist Eure Lieb so heiß, wie Ihr mir´s schwört zu jeder Stund´, ei, so hebt mir den Handschuh auf.“

Und der Ritter in schnellem Lauf steigt hinab in den furchtbaren Zwinger mit festem Schritte, und aus der Ungeheuer Mitte nimmt er den Handschuh mit keckem Finger.

Und mit Erstaunen und mit Grauen sehen´s die Ritter und Edelfrauen, und gelassen bringt er den Handschuh zurück. Da schallt ihm sein Lob aus jedem Munde, aber mit zärtlichem Liebesblick – er verheißt ihm sein nahes Glück – empfängt ihn Fräulein Kunigunde. Und er wirft ihr den Handschuh ins Gesicht: „Den Dank, Dame, begehr ich nicht!“ Und er verlässt sie zur selben Stunde.

 
 
 

Streiten muss sein !

Die Kritik zahlreicher Qualitäts-Medien und Corona-Leugner an den unterschiedlichen Entscheidungen der Bundesregierung und der Landesregierungen ist völlig unberechtigt.

Die Bundeskanzlerin will j e t z t höchste Vorsicht walten lassen, damit wir die Chance haben, spätestens Anfang Januar deutliche Lockerungen zu beschließen.

Einige Bundesländer wollen sich aus durchaus nachvollziehbaren Gründen der Bundesregierung nicht anschließen und mehr Kontakte ihrer Bürger ermöglichen, den Schulunterricht nicht so stark einschränken und reglementieren und bald die Gastronomie entlasten.

Auch die Virologen und anderen Wissenschaftler vertreten unterschiedliche Meinungen.

Es gibt n i c h t die e i n e hundert Prozent richtige Lösung ! Ich stehe auf Seiten der Bundesregierung: Lieber jetzt etwas zu streng reglementieren und einige hunderttausend vermeidbare Ansteckungen und einige hundert Todesfälle verhindern.

Aber ich respektiere auch die Auffassung der Menschen, die unter dem Lockdown wirtschaftlich und persönlich leiden.

Die Corona-Krise zeigt uns, dass die Politiker einen verdammt schweren Job haben und es nicht immer jedem recht machen können. Sachliche Kritik an der Politik ist gut und notwendig – aber den Streit an sich („Bundes- und Landesregierungen wollen schon wieder unterschiedliche Entscheidungen treffen“) zu kritisieren, ist lächerlich.

 

Gastarbeiter – Migranten – Firmengründer

Die Gastarbeiter der 1950er und 1960er Jahre haben erheblich zum deutschen Wirtschaftswunder beigetragen. Als im Jahr 2015 fast eine Million Flüchtlinge vor allem aus Syrien nach Deutschland kamen, malten mal wieder gewisse Parteien und Medien den Teufel an die Wand. Es war von Billionen-Summen die Rede, die uns der Flüchtlingsstrom kosten würde. Inzwischen haben mehrere hunderttausend Flüchtlinge einen Job gefunden und häufig übernehmen sie solche Jobs, die kein Deutscher mehr machen will.

Und sie gründen Firmen !!! Von den 605.000 Existenzgründungen im Jahr 2019 waren 160.000 Flüchtlinge oder Menschen mit ausländischen Wurzeln. „Das ist gut für die Erneuerung und Zukunftsfähigkeit der deutschen Wirtschaft!“ (KfW)

 

Was tun mit Polen und Ungarn ?

Wie zu befürchten war, haben Polen und Ungarn ihr Veto gegen das EU-Budget und den EU-Hilfsfonds eingelegt. Man kann das Erpressung nennen. Beide Länder haben offensichtlich ihre kommunistische Vergangenheit noch nicht abgeschüttelt: Damals herrschte die Partei über die Gerichte – jetzt sollen die Regierungen diese Aufgabe übernehmen.

Das wichtigste Fundament eines freiheitlichen demokratischen Staats ist die Rechtsstaatlichkeit. In den Gesetzen ist genau geregelt, was erlaubt und verboten ist und wer die Richter ernennt und wie man gegen gerichtliche Entscheidungen vorgehen kann. Warum rufen Polen und Ungarn nicht den Europäischen Gerichtshof an?

„Schmeißt sie raus aus der EU!“ – so lauten einige Reaktionen in anderen Ländern. Wo kommen wir mit der EU hin, wenn bei jedem gravierenden Konflikt ein Rausschmiß beschlossen wird? Da können wir die EU gleich abschaffen! Es ist wie in einer kinderreichen Familie: Zwei Kinder haben was verbrochen und müssen ermahnt, bestraft und motiviert werden, die Regeln einzuhalten. Aber die Kinder bleiben in der Familie !

Immer wieder und so auch jetzt wird das Prinzip der Einstimmigkeit bei Abstimmungen in der EU kritisiert. Diese Kritik ist berechtigt. Aber die Einstimmigkeit kann nur abgeschafft werden, wenn alle Länder – also einstimmig – dafür sind. Und das ist zur Zeit aus naheliegenden – manche sagen aus egoistischen Motiven einzelner Länder – nicht möglich. Ich halte die neue EU-Regierung für seriös und kompetent und ich bin sicher, dass Frau von der Leyen und ihre Kollegen versuchen werden, alle Länder zu einer Änderung zu bewegen (wahrscheinlich mit der Zuteilung variabler finanzieller Mittel).

Die Europäische Union ist noch jung und sie hat ein paar Macken – aber sie ist erfolgreich ! Schauen wir uns doch mal die europäische Geschichte der letzten 2000 Jahre an – mit dem unendlichen Elend, mit den Kriegen, mit den Massenmorden totalitärer Regime, mit den Fürsten und Päpsten, mit den Fluchten in andere Erdteile!

Vergleichen wir doch mal die aktuelle wirtschaftliche, kulturelle und humanitäre Situation Europas mit jener in Nord-Amerika und in Süd-Amerika und in Afrika und auch in Asien ! Europa ist schon jetzt weit vorne und wird diesen Vorsprung in den nächsten Jahren und Jahrzehnten weiter ausbauen! Und es wird immer wieder Rückschläge und Skandale geben. Na und! So what! Auch Europäer sind Menschen.

Ich liebe Europa!

 

Was kommt nach Mister Trump und nach Corona?

Die weltweiten Aussichten auf Frieden, Wirtschaftswachstum, Reduzierung von Armut und Lösung des Klimaproblems waren seit dem Zweiten Weltkrieg noch nie so gut wie heute.

In Asien entsteht die größte Welthandelszone mit Indonesien, Vietnam, Thailand, Philippinen, Singapur, Brunei, Malaysia, Laos, Myanmar, Kambodscha, Japan, Süd-Korea, Australien, Neuseeland und China; diese Länder umfassen etwa 30 Prozent des gesamten Welthandels.

Staaten, die zum gegenseitigen Nutzen miteinander Handel betreiben, haben kein Interesse an kriegerischen Auseinandersetzungen; sie müssen sich auf ihre wirtschaftliche – und hier vor allem auf ihre technologische Entwicklung konzentrieren und sie können ihre individuellen Stärken wie z.B. in der Landwirtschaft oder im Tourismus ausbauen.

Die Europäische Union wird mit der neuen asiatischen Welthandelszone intensive Gespräche aufnehmen (bzw. fortsetzen) und versuchen, ein Handelsabkommen zu erreichen, das alle beteiligten Länder weiter voranbringen würde. Konkurrenz belebt das Geschäft!

Die USA wollten vor ein paar Jahren mit TPP (Trans-Pacific-Partnership) eine Handelsvereinbarung mit vielen asiatischen Staaten – allerdings ohne China – abschließen. Dann kam Mister Trump dazwischen und verhinderte 2017 das fast fertiggestellte Abkommen.

Man darf gespannt sein, wie die Regierung Biden reagieren wird. Die Europäer werden versuchen, das vor einigen Jahren von Gutmenschen verhinderte Abkommen zwischen Deutschland und USA (TTIP) wiederzubeleben und auf die EU auszudehnen. Wenn die USA es allein schaffen wollen, wird sich die EU auf erfolgreiche Verhandlungen mit Südamerika (Mercosur) konzentrieren und gleichzeitig (hoffentlich !!!) mit Russland einen langfristigen Friedensvertrag und eine Freihandelszone vereinbaren. Das könnte auch für die nordafrikanischen Staaten Algerien, Lybien, Marokko, Tunesien, Ägypten ein Weg sein, endlich zu modernen Rechtsstaaten und Demokratien zu mutieren, ihre enormen wirtschaftlichen Möglichkeiten mit Öl- und Gasvorkommen (Algerien) und technologisch weit entwickelter Landwirtschaft (Marokko) und Tourismus (Tunesien und Ägypten) u.v.a.m. zu nutzen.

Präsident Erdogan wird langfristig nicht verhindern können, dass auch die Türkei sich zu einem friedlichen Rechtsstaat mit einem modernen Islam entwickelt und endlich die vielseitigen wirtschaftlichen Möglichkeiten nutzt.

Schließlich müssen wir Europäer die Staaten des Nahen Ostens befrieden und als enge Partner an uns binden. Dabei gilt es auch, die gefährliche Israel-Politik von Trump und Netanjahu zu beenden, die Friedenspolitik von Jordanien stärker zu unterstützen und mit der Einbindung von Russland und der Türkei den Libanon, Syrien und Irak zu befrieden und wie Nordafrika auf den richtigen politischen Weg zu bringen. Das wird für den Iran z.Zt. unmöglich sein, weil dort die sogenannten Garden und das Militär mit interessanten finanziellen Zuwendungen motiviert werden, jedwede rechtsstaatliche Zuckung zu verhindern und das Volk brutal zu unterjochen.

Das alles bedeutet sehr viel politische Arbeit, die mit Rückschlägen und Frustration verbunden ist, die sich aber aus humanitären und wirtschaftlichen Gründen lohnt.

Wir Bürger sollten unsere Politiker dabei mit voller Kraft unterstützen !!!

 

Kluge Worte

= Optimismus steuert den Geist in eine produktive Richtung. (Amartya Sen)

= Wer in einem Restaurant die Paare beobachtet, kann aus der Länge der Gespräche Schlüsse auf die Dauer der gemeinsam verlebten Zeit ziehen. Je kürzer die Konversation, desto länger die Gemeinschaft. (André Maurois)

= Gute Ehen wären häufiger, wenn die Ehegatten nicht immer beisammen wären. (Friedrich Nietzsche)

= Viele, von denen man glaubt, sie seien gestorben, sind bloß verheiratet. (Francoise Sagan)

= Ich habe die perfekte Frau gefunden: Sie ist taubstumm, sexbesessen und betreibt einen Schnapsladen. (Dean Martin)

= Eine Frau soll aussehen wie ein junges Mädchen, auftreten wie eine Lady, denken wie ein Mann und arbeiten wie ein Pferd. (Caroline K. Simon)

= Wartet nicht auf die richtige Frau. Sie existiert nicht. (Charles Bukowski)

= Wir lieben Menschen, die frisch heraus sagen, was sie denken. Vorausgesetzt, sie denken dasselbe wie wir. (Mark Twain)

= Was Gott an und für sich ist, wissen wir so wenig, als ein Käfer weiß, was ein Mensch ist. (Zwingli)

= Babys schreien in ihrer Muttersprahe.

= Man sollte jeden Tag tanzen, und sei es nur in Gedanken.

 

Bleiben Sie gesund !

= Das Vitamin B12 hat eine zentrale Bedeutung für unser Nervensystem; bei einer Unterversorgung kann es zu Ermüdungs- und Erschöpfungszuständen bis hin zu Depressionen kommen. Ein B12-Mangel ist hierzulande weit verbreitet. Vitamin B12 findet sich fast ausschließlich in Fleisch und tierischen Nahrungsmitteln.

= Laut einer groß angelegten Untersuchung der Loma Linda University in Kalifornien steigt das Brustkrebsrisiko ganz erheblich, wenn Frauen Kuhmilch trinken.

Nicht für alle – aber für nicht wenige Menschen haben Milch und Milchprodukte negative Folgen: Verdauungsprobleme, Verschleimung, Allergien, Mandel-Entzündungen- und Vereiterungen, Asthma, Hautkrankheiten, Ekzeme und Heuschnupfenerkrankungen. Wenn Sie unsicher sind, können Sie das analysieren lassen.

= Hülsenfrüchte (Erbsen, Bohnen, Linsen u.a.) enthalten viel Eiweiß und senken das Risiko, vorzeitig zu sterben – so das Fazit von 32 Studien, die im British Medical Journal veröffentlicht wurden.

= Das richtige Fett wählen! Verwenden Sie zum Braten und für das Salatdressing gesunde Fette wie Raps- oder hochwertiges Olivenöl. Garen und backen Sie Lebensmittel nur so lange wie nötig und lassen Sie nichts anbrennen!

= Eine im Fachmagazin Annals of Internal Medicine veröffentlichte Analyse der Daten von 500.000 Personen ergab, dass sehr heiße Getränke das Risiko für Speiseröhrenkrebs deutlich erhöhen. Heißgetränke mit einer Temperatur von mehr als 65 Grad wurden von der Agentur für Krebsforschung als „wahrscheinlich krebserregend“ eingestuft.

= Hunger macht aggressiv. Ein zu niedriger Blutzuckerspiegel befördert Ehestreit bis hin zu häuslicher Gewalt. „Wenn Sie eine schwierige Unterhaltung mit Ihrem Partner beginnen, sollten Sie vorher gegessen haben!“

= Kauen Sie Ihr Essen so lange, bis Sie es trinken können!

= Immer wieder richtig: Ohne tägliche Bewegung geht es nicht !! Stehen ist besser als sitzen – Gehen ist besser als stehen – Fahrrad fahren oder leichtes Joggen ist noch besser – Draußen ist besser als drinnen, weil helles Licht positiv wirkt (selbst bei bedecktem Himmel ist das Licht draußen acht mal heller als drinnen) – Auch im Fernsehsessel können Sie ein wenig Gymnastik machen (kleine Hanteln nutzen oder Kopf nach links und rechts drehen u.v.a.m.) – Holen Sie Ihre sechs Flaschen alkoholfreies Bier abends einzeln aus dem Keller!

 
 

Nur ein Vogelschiss

Aussage des überlebenden Zeugen van der Straaten im Nürnberger Prozess (nach Raul Hilbergs „Die Vernichtung der Juden“):

„Eines Tages begaben sich zwei Buna-Häftlinge, Dr. Raymond van der Straaten und Dr. Fritz Löhner-Beda, an ihre Arbeit, als eine aus IG-Farben-Größen bestehende Besuchergruppe des Weges kam. Einer der Direktoren wies auf Dr. Löhner-Beda und sagte zu seinem SS-Begleiter: „Diese Judensau könnte auch rascher arbeiten.“ Darauf bemerkte ein anderer IG-Direktor: „Wenn die nicht mehr arbeiten können, sollen sie in der Gaskammer verrecken.“ Nachdem die Inspektion vorbei war, wurde Dr. Löhner-Beda aus dem Arbeitskommando geholt, so geschlagen und mit Füßen getreten, dass er als Sterbender zu seinem Lagerfreund zurückkam und sein Leben in der IG-Farbenfabrik Auschwitz beendete.“

Fritz Löhner-Beda schrieb hunderte Texte zu Liedern und Operetten (Was machst du mit dem Knie lieber Hans, Blume von Hawai, Das Land des Lächelns). Die Top-Manager, die seine Ermordung verschuldeten, sind namentlich bekannt: Dürrfeld, Ambros, ter Meer, Krauch und Bütefisch.

 
 

Frauen – Quote

Ministerpräsident Söder ist intelligent und abgebrüht. Jetzt fordert auch er eine Frauenquote für Vorstände von Großunternehmen. Intelligent ist er, weil das für eine eventuelle Kanzlerkandidatur natürlich Stimmen bringt und abgebrüht ist er, weil er weiß, dass diese Quote rechtswidrig wäre. In der freien Marktwirtschaft kann der Gesetzgeber keinem Privatunternehmen vorschreiben, wer in den Vorstand berufen wird.

Gideon Böss sagt dazu: „Unabhängig von allem anderen, ist der Quoten-Vorstoß natürlich der pure Sexismus. Schließlich soll der prüfende Blick auf die Genitalien darüber entscheiden, wer die Führungsposition bekommt. „

Und Karen Horn: „Die Quote ist ein erniedrigendes Privileg.“

Und Ronald Gläser: „Die Behauptung, Frauen würden weniger verdienen als Männer, wird auch durch ständiges Wiederholen nicht richtig. Wahr ist, dass es keinen einzigen Tarifvertrag gibt, in dem definiert ist, dass Frauen für dieselbe Arbeit weniger Geld bekommen als ihre männlichen Kollegen. Die Tatsache, dass Männer im Schnitt mehr verdienen als Frauen hat damit zu tun, dass sie länger arbeiten und/oder größere Risiken eingehen. Die Lüge vom Gehaltsgefälle wurde erdacht von aus Steuergeldern besoldeten Gender-Inquisitoren.“

Warum sind bei den Start-Ups und generell bei Unternehmens-Gründungen so wenig Frauen dabei?

Warum studieren deutlich weniger als 20 Prozent der Frauen Naturwissenschaften und warum lassen sich relativ wenige Frauen zu Ingenieuren ausbilden? In beiden Berufen haben auch Frauen sehr gute Aufstiegschancen.

Die abartigste Schlagzeile zu diesem Thema war damals nach der Finanzkrise in einer Sonntagszeitung zu lesen: „Weibliches Potenzial verkümmert, während männliche Minderleister aufsteigen. War das der Grund für die Finanzkrise?“

 
 

Charlie Chaplin an seinem 70. Geburtstag:

„Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich verstanden, dass ich immer und bei jeder Gelegenheit, zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin und dass alles, was geschieht, richtig ist – von da an konnte ich ruhig sein. Heute weiß ich: Das nennt man Vetrauen.

Als ich mich selbst zu lieben begann, konnte ich erkennen, dass emotionaler Schmerz und Leid nur Warnungen für mich sind, gegen meine eigene Wahrheit zu leben. Heute weiß ich: Das nennt man authentisch sein.

Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich aufgehört, mich nach anderen Leuten zu sehnen und konnte sehen, dass alles um mich herum eine Aufforderung zum Wachsen war. Heute weiß ich, das nennt man Reife.

Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich aufgehört, mich meiner freien Zeit zu berauben, und ich habe aufgehört, weiter grandiose Projekte für die Zukunft zu entwerfen. Heute mache ich nur das, was mir Spass und Freude macht, was ich liebe und was mein Herz zum Lachen bringt, auf meine eigene Art und Weise und in meinem Tempo. Heute weiß ich, das nennt man Ehrlichkeit.

Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich mich von allem befreit, was nicht gesund für mich war, von Speisen, Menschen, Dingen, Situationen und von Allem, was mich immer wieder hinunterzog, weg von mir selbst. Anfangs nannte ich das „Gesunden Egoismus“, aber heute weiß ich, das ist „Selbstliebe“.

Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich aufgehört, immer recht haben zu wollen, so habe ich mich weniger geirrt. Heute habe ich erkannt: das nennt man Demut.

Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich mich geweigert, weiter in der Vergangenheit zu leben und mich um meine Zukunft zu sorgen. Jetzt lebe ich nur noch in diesem Augenblick, wo A l l e s stattfindet, so lebe ich heute jeden Tag und nenne es Bewusstheit.

Als ich mich selbst zu lieben begann, da erkannte ich, dass mich mein Denken armselig und krank machen kann. Als ich jedoch meine Herzenskräfte anforderte, bekam der Verstand einen wichtigen Partner. Diese Verbindung nenne ich heute Herzensweisheit.

Wir brauchen uns nicht weiter vor Auseinandersetzungen, Konflikten und Problemen mit uns selbst und anderen fürchten, denn sogar Sterne knallen manchmal aufeinander und es entstehen neue Welten. Heute weiß ich:

D a s i s t d a s L e b e n !!

 

Die Welt ist ein Dorf

Viele Entwicklungsländer profitieren von der zunehmenden Emanzipation der Frauen – das sollen die folgenden Kurzberichte aus der Zeitschrift „Kontinente“ unterstreichen.

In Vanuatu warnen Frauen per SMS vor Unwettern. Wettervorhersagen mit technisch komplizierten Daten, verfasst auf Englisch oder Französisch, können viele weniger gebildete Frauen in Vanuatu nicht verstehen. Doch oft sind sie bei Naturkatastrophen die Ersten, die in den Familien und Dörfern aktiv werden. „Women´s Weather Watch“ („Wetterbeobachterinnen“) warnt verständlich: 300 Frauen wurden durch eine lokale Frauenorganisation geschult, die Wetterprognosen in die örtlichen Sprachen übersetzen und weiterleiten. Nach dem Schneeballprinzip erreicht der Alarm dann auch entlegene Dörfer und Inseln. „Frauen müssen so früh wie möglich Bescheid wissen, damit sie ihre Familie und Vorräte in Sicherheit bringen können“, erklärt Anne Pakoa, die Initiatorin.