Zu ehrlich für die Lügenliga

Die Süddeutsche Zeitung bestätigt mal wieder ihren Hass auf den Profifußball. Unter der obigen Schlagzeile heißt es: „Die Fähigkeit zur Lüge oder auch: die Kunst, nicht die Wahrheit zu sagen – das gehört zur Grundausstattung der Handelnden im Profifußball.“

Die Fußball-Hasser-Kollegen vom SPIEGEL titeln „Blutige Tore“ und schreiben: „Es gab Zeiten, da war der Fußball eine schöne Ablenkung von den unschönen Seiten der Politik. Heute wird er zunehmend zum Gehilfen dunkler Mächte.“

Seit Jahren schreiben sich Journalisten von der S.Z. die Finger wund, um dem Fußball Doping im großen Stil anzuhängen; ein S.Z.-Redakteur hat sogar ein ganzes Buch darüber geschrieben, ohne einen einzigen Beweis vorzulegen. (Auf dieses Thema komme ich noch zurück)

Der SPIEGEL schickt ganze Heerscharen von Reportern auf die Reise, um Schandtaten wie Steuerhinterziehung und Bestechung im Fußballgeschäft aufzudecken; erwartet wurde ein Elefant – geboren wurde eine Maus.

Im Feministinnen- und Intelligenz-Blatt DIE ZEIT darf die beim HSV gescheiterte Frau Kraus gleiche Bezahlung für Frauen und Männer im Profifußball verlangen und sogenannte Wissenschaftler dürfen ihre sogenannten Analysen über das Geschehen im Fußball absondern.

Zahlreiche selbstverliebte Typen wie der Rapper Samy Deluxe versuchen sich zu profilieren, indem sie den Fußball auf absurde Weise verleumden: „Die salonfähigste Art, Rassismus in Deutschland zu promoten, ist für mich der Fußball.“

Da dürfen die Gutmenschen von den Grünen nicht fehlen. Die stellvertretende Vorsitzende Janina Schäfer: „Nationale Gemeinschaftsgefühle sind, sogar beim Fußball, grundsätzlich gefährlich.“

Etwa zwei Milliarden Menschen auf der Welt sind Fußball-Fans. Es gibt keine Religion, keine politische Idiologie, keine Religion und keine Institution auf der Welt, die so viel Freude, Frieden, Antirassismus und Gleichberechtigung verbreitet wie der Fußball.

Zum Schluss Rudi Völler: „Ihr kennt doch bestimmt die Anekdote von den zwei Journalisten, die abends in der Kneipe sitzen. Jeder hat schon acht Schnäpse getrunken. Da sagt der eine zum anderen: „Hast du auch gehört, dass der Jupp Derwall entlassen wird ?“ Und am nächsten Morgen schreibt der andere, der sogar zehn Schnäpse getrunken hat: „Wie wir aus zuverlässiger Quelle erfahren haben, soll Jupp Derwall entlassen werden.“