Kurz und interessant

= Die Weltwirtschaft wird umgebaut: Die Beschaffung von Vorprodukten verteuert sich wegen Lieferengpässen und höheren Kosten. Die Sicherung der Lieferketten hat höhere Priorität als der Preis.

= Süddeutsche Zeitung: „Frauen in Top-Positionen sind eine moralische Pflicht. Aber eben auch eine wirtschaftliche. Man muss die DAX-Firmen zum Glück zwingen.“

= Die AfD fordert den Austritt Deutschlands aus der EU, weil das zur krassen Aufwertung der Deutschen Mark und damit zur Pleite Deutschlands führen würde. Nur so kann die AfD an die Macht kommen.

= Ein Viertel der deutschen Bevölkerung – also über 20 Millionen Bürger – hat migrantische Wurzeln.

= Großbritannien hat 199 COVID-19-Todesfälle pro 100.000 Einwohner – Frankreich 173 und Deutschland 111.

= „Ohne die aktive, technische Entfernung von CO2 aus der Luft bleiben alle Klimaziele Makulatur. Tragisch, dass nicht zuletzt Klimaschützer sie verteufelt haben.“ (FAZ)

= Die Jenoptik AG wird in Dresden eine neue Fabrik für Mikrooptik bauen. Der Vorstandsvorsitzende Traeger: „Wir wollen bewusst in Deutschland und in Dresden investieren, dem Silicon-Valley Deutschlands.“

= Die Preise in Deutschland sind zuletzt stark gestiegen – dennoch liegen die Lebenshaltungskosten in der Schweiz um 50 Prozent und in Dänemark um 28 Prozent und in Norwegen um 30 Prozent höher. In Polen, Bulgarien, Rumänien und Bosnien sind die Lebenshaltungskosten etwa um die Hälfte günstiger.

= Köln ist die Medienstadt Deutschlands: Film, Fernsehen, Radio, Presse, Software und Games beschäftigen 44.000 Menschen. Jedes Jahr werden in Köln mehr als 1000 nationale und internationale Film- und Fernsehproduktionen realisiert.

= Abartig und grotesk: „The Guardian“ (London) schreibt in einer Merkel-Kritik: „Die strengen Sparmaßnahmen, die den südeuropäischen Staaten während der europäischen Schuldenkrise Anfang der 2010er Jahre aufgezwungen wurden, waren zutiefst fehlgeleitet und antidemokratisch.“ Das krasse Gegenteil ist der Fall ! Das „sture“ Verhalten von Merkel, Schäuble und die Auflagen der EU-Kommission haben dazu geführt, dass Griechenland (und Italien und Portugal) den Euro behalten konnten +und gleichzeitig deutlich niedrigere Zinsen bezahlen mussten. Portugal und Italien sind schon „gerettet“, wobei Italien vor wenigen Tagen meldete, das geplante Budget für den Zinsaufand zu unterschreiten. Auch Griechenland ist mit seiner seriösen und kompetenten Regierung auf einem guten Weg – so will das Land im Jahr 2023 einen „Primärüberschuss“ erzielen !!