„Wetten, dass…?“ war seiner Zeit die mit Abstand beliebteste Fernsehsendung. Im Jahr 2002 z.B. belegte „Wetten, dass…?“ die ersten fünf Plätze bei den Einschaltquoten – nach dem Fußball. (mehr …)
Artikel aus „April 2018“X
Frauenquote
- Ministerin Katarina Barley bemängelt den zu geringen Frauenanteil in den Parlamenten.
Könnte man sich darauf verständigen, dass der Fraeunanteil in den Parlamenten in etwa so groß sein sollte, wie der Anteil der Frauen in den entsprechenden Parteien?
Das Problem wäre sofort gelöst.
Und das wäre die Antwort auf eine Schlagzeile in der Parteizeitung der Feministinnen (Süddeutsche Zeitung); dort heißt es:
„Sie fehlen. Eine neue Studie zeigt: Nicht nur in der ersten Liga der Finanzwirtschaft, auch in der deutschen Politik gibt es nach wie vor nur wenige weibliche Führungskräfte. Frauen haben damit kaum Vorbilder.“
(mehr …)
Indien – Vielvölkerstaat mit vielen Problemen und viel Potenzial
Experten zufolge wird Indien im Jahr 2050 das bevölkerungsreichste Land der Erde sein.
Indien ist mit einer Fläche von 3,3 Millionen Quadratkilometern das siebtgrößte Land der Erde. Mit 1,25 Milliarden Einwohnern schickt sich der Subkontinent an, den Nachbarn China (1,3 Milliarden) als bevölkerungsreichste Nation zu überholen, laut Schätzungen bereits zur Hundertjahresfeier 2047. In Indien wohnen allerdings bereits jetzt 370 Menschen auf einem Quadratkilometer, nahezu dreimal so viele wie in der Volksrepublik China.
Fußballbabys
Die Fanmeilen, auf denen sich während der Fußball-Weltmeisterschaft des vergan genen Sommers Hundertausende tummelten, waren auch fabelhafte Flirtarenen - und damit naturgemäß verantwortlich für allerlei Liebesanfälle und Lustemphasen.
Experten-Stadl
In Deutschland bezeichnen sich Betriebswirte, Volkswirte; 19 Philosophen, Historiker, Soziologen, Politologen und
Psychologen als Wissenschaftler.
Diese sogenannten Geisteswissenschaftisxen werden in England
unter dem Begriff „Arts“ geführt, während die exakten
Wissenschaften mit „Science“ bezeichnet werden. (mehr …)
Fakten-Phobie
Der SPIEGEL schreibt in einem großen Leitartikel: „Gleicher Lohn für Frauen und Männer – das
sollte die entscheidende Frage bei der Wahl sein.“
Auch die Partei Die Linke und die Grünen und große Teile der Medien verlangen gleiche Bezahlung.
Was soll diese Spiegelfechterei? Für die gleiche Tätigkeit mit der gleichen Anzahl von Berufsjahren in der gleichen Region gibt es
keine Benachteiligung!
Frauen wählen schlechter bezahlte Berufe, obwohl sie in besser bezahlten Berufen (z.B. Handwerk)
s ofort genommen würden. Frauen studieren für das Lehramt, Männer studieren vermehrt
Naturwissenschaften oder wollen Ingenieure werden. Viel mehr Männer als Frauen machen sich selbständig. Viele Frauen arbeiten in Teilzeit.
Mehrere Millionen Männer und Frauen im Öffentlichen Dienst werden gleich bezahlt (nach Rang und
Dienstjahren). Millionen Männer und Frauen werden nach Tarif bezahlt, der für beide gleich ist.
In Deutschland werden Millionen Fachkräfte für die verschiedensten Berufe händeringend gesucht;
welchen Grund sollten diese Firmen haben, Frauen zu benachteiligen?
Eine berufliche Benachteiligung haben Frauen, wenn sie Mütter werden: Oft setzen sie länger mit
der Arbeit aus oder wechseln in Teilzeit; wenn sie dann evtl, nach einer Auszeit von zehn oder
zwanzig Jahren wieder einsteigen, wird es fast unmöglich, den Gehaltsvorsprung der Männer, die
durchgearbeitet haben, aufzuholen.
Verlogene Fanatiker
Von Walther Seinsch
In Deutschland ist gesetzlich geregelt, in welchem Umfang und unter welchen Bedingungen sogenannte Tierversuche durchgeführt werden dürfen.
Unter zwei Voraussetzungen respektiere ich die Mitbürger, die Tierversuche grundsätzlich ablehnen:
Schuldig oder unschuldig?
Frankreichs Präsident Macron war erst einige Wochen im Amt, als seine Regierung „schon von ihrer ersten Affäre heimgesucht wurde, weil ein Minister sich in einem Immobiliendeal moralisch nicht einwandfrei verhalten habe“, so der SPIEGEL. (mehr …)
Der Fall China
Von Walther Seinsch
Die spannende Frage ist, ob die westlichen Demokratien und Medien das Recht haben, ihr politisches System, ihr Verständnis von Menschenrechten und ihre Auffassung vom Rechtsstaat dem Land China aufzuzwingen oder ob China dramatisch zurückgeworfen würde, wenn es z.B das Gesellschaftssystem der USA übernehmen würde.
Einwurf
Fußball-Untreue
Von Walther Seinsch
Liebe Leser,
ein einziges Mal bin ich in meinem Leben dem Fußball untreu geworden; bis zum Alter von vierzehn Jahren hatte ich kein Training und kein Spiel versäumt und war glücklich damit. Dann begann ich mich für Mädchen zu interessieren und ließ mich von einem Freund in die angesagte Eisdiele schleppen, wo „man“ sich traf; unter den hübschen Mädels war eine besonders auffallende junge Dame, die mit Tenniskleidung und Tennisschläger bewaffnet war und die, wie mein Freund mir zuflüsterte, nicht zu haben war, weil aus besseren Kreisen.
Gegen den Mainstream
Vor ein paar Jahren ist mir zufällig ein Buch in die Hände gefallen, das mich begeistert und das mich viel gelehrt hat. Autor dieses Buches mit dem Titel „Das egoistische Gen“ ist der Zoologe Matt Ridley, der zahlreiche Bücher, darunter einige Bestseller, geschrieben hat. (mehr …)
Die Philosophie der Gutmenschen
Die Technik der Gutmenschen besteht darin, andere einschüchternd zu blenden, indem sie für sich Werte und Ideale kapern, die gerade hoch im Kurs stehen.
Blutsauger DFB
Von Walther Seinsch
Der F.C. Augsburg hatte sich im Jahr 2000 sportlich für die 3. Liga qualifiziert, erhielt aber, weil der Hauptsponsor abgesprungen war, keine Lizenz. Die Verschuldung des Clubs lag deutlich über drei Millionen Deutsche Mark.
Der neue Vorstand ging auf Betteltour und erreichte bei den Gläubigern den Verzicht von neunzig Prozent ihrer Forderungen; zwei festangestellte Mitarbeiter mussten entlassen werden; es gab keinen Manager und die Arbeit musste von Ehrenamtlichen geleistet werden, die teilweise fünfzig Stunden pro Woche zur Verfügung standen; die Kaffeemaschine und das Klopapier wurden von zu Hause mitgebracht und der Präsident genierte sich nicht, am Spieltag vor den Kassen den Dreck wegzufegen.