Experten – Panoptikum

In Deutschland bezeichnen sich Betriebswirte, Volkswirte, Philosophen, Historiker, Soziologen, Politologen und Psychologen als Wissenschaftler. Diese sogenannten Geisteswissenschaftler werden in England unter dem Begriff „Arts“ geführt, während die exakten Wissenschaften mit „Science“ bezeichnet werden. Volkmar Weise kommentiert das in seinem Buch „Die Intelligenz und ihre Feinde“ wie folgt:

„Zehntausende Soziologen, Psychologen, Historiker etc. werden zu Intellektuellen ausgebildet, während in den naturwissenschaftlichen, technischen und ingenieurswissenschaftlichen Fächern die Zahl der Studenten sinkt. Ausgestattet mit Halbwissen und wertlosen Abschlüssen müssen sie, um der Arbeistlosigkeit zu entgehen, sich immer neue Aufgaben ausdenken, mit denen sie den produktiven Sektor knebeln und Mittel entziehen. Ihre bevorzugten Berufsfelder sind die Politik sowie der öffentliche und halböffentliche Dienst (z.B. Universitäten), wo Heerscharen von Konflikt- und Friedensforschern, Gender-, Gleichstellungs-, Extremismus- und Vergangenheitsexperten nach staatlichen Subventionen haschen; andere finden prekäre Anstellungen in der Medienbranche.“

Diese Geisteswissenschaftler begegnen uns täglich als „Experten“ in den Medien, erklären uns die Welt und stellen abstruse oder aberwitzige Behauptungen auf. Diese Experten sind weit von wissenschaftlichen Prinzipien entfernt, z.B. von Nietzsches Forderung, dass das Ethos wissenschaftlichen Arbeitens laute, nichts zurückzuhalten, was gegen den eigenen Gedanken gedacht werden könne oder – wie der britische Ökonom John Maynard Keynes fragte: „When the facts change, I change my mind. What do you do, Sir ?“

Ignoranz gegenüber der eigenen Inkompetenz oder auch Dunning-Kruger-Syndrom, kurz DKS. Entdecker David Dunning, ein Sozialpsychologe aus New York, umschreibt das Problem so: “ Die Leute sind so inkompetent, dass sie nicht einmal merken, dass sie inkompetent sind. Und nicht nur das: Sie halten sich auch noch für kompetenter als die anderen. Da fallen mir sofort ein paar Artgenossen ein.“

In unserer Rubrik „Experten-Panoptikum“ befassen wir uns einmal wöchentlich mit jenen Herrschaften, die mit ihren Behauptungen und Thesen völlig daneben liegen und die ihre Irrtümer selbst dann nicht korrigieren und auf ihren Irrtümern beharren, wenn die Realität sie eingeholt hat.

Besonders die selbst ernannten „Top-Ökonomen“ beweisen die Absurdität ihrer Pseudo-Wissenschaft, wenn sie sich mit ihren Prognosen und Analysen völlig widersprechen. Vom Marketing ihrer selbst verstehen sie allerdings eine Menge – sie ernennen sich zu Verhaltensökonomen, Untergangspropheten, Medienökonomen, Aufmerksamketsökonomen usw. usw. Apokalyptiker wie der Star-Ökonom Hans-Werner Sinn kommen im depressiven Deutschland natürlich besonders gut an. (Ich ernenne mich hiermit zum Experten-Forscher und verlange eine Professur !)

 

Deutschland hat Karriere gemacht !

Unser Land gehört – gemessen an der Einwohnerzahl – zu den drei erfolgreichsten Ländern der Welt – und das nach zwei desaströsen Weltkriegen, dem Verzicht auf die deutschen Ostgebiete, der Teilung und Wiedervereinigung.

Wir haben von Millionen gut integrierten Gastarbeitern profitiert. Die Witwen der gefallenen deutschen Soldaten, die sogenannten Trümmerfrauen, haben unser Land ebenso wieder aufgebaut und in die Spur gebracht wie Arbeiter und Unternehmer.

Auch unsere Politiker haben in den letzten 70 Jahren – von wenigen Ausnahmen abgesehen – einen Superjob gemacht und uns vorangebracht.

Robert Goldmann aus New York sagt es so: „Jetzt freuen wir uns wieder auf den jährlichen Besuch in der Heimat und die vielen langen Gespräche in einem Deutschland, das für Europa und die Welt zum Segen geworden ist. Auch wenn sich die Deutschen politisch streiten, sollten sie wissen: Als freie Gesellschaft ist Deutschland ein M u s t e r l ä n d l e !!

Und der Holländer Leon de Winter meint: „Die Deutschen haben mehr als 60 Jahre nach dem Holocaust ein Land geschaffen, das stolz und selbstbewusst auf seine Fahne schauen darf. Ein Deutschland, für das jeder nüchterne Beobachter nur Bewunderung haben kann.“

Das sind Stimmen aus dem Ausland ! Wir Deutsche lassen dagegen kein gutes Haar an den Politikern. Unser Lebensfrust, unsere mangelnde Bereitschaft zur Selbstkritik, unsere Ignoranz und unsere Überheblichkeit führen dazu, dass auf d i e Politiker eingedroschen wird und das auf einem Niveau, für das sich die Klatschblätter und die BILD-Zeitung schämen würden.

Natürlich haben viele Medien mit ihrer verleumderischen und ignoranten Berichterstattung zu dieser Verachtung der Politik beigetragen. Heute bluten die Parteien quantitativ aus und unsere lieben Mitbürger sind zur „Wir-sind-das-Volk-Partei“ übergelaufen, wo man sich mit Hetze und großen Sprüchen profilieren kann.

Der umgekehrte Weg wäre konsequent und hilfreich: Wenn diese Bürger mit der Arbeit der Parteien unzufrieden sind, dann müssten sie doch erst recht in die demokratischen Parteien eintreten und die Politik verbessern; aber das ist diesen Herrschaften wohl zu anstrengend.

Der Quereinstieg von hoch qualifizierten Gewerkschaftern, Wissenschaftlern, Unternehmern und Managern ist bei uns verpönt, weil Linke und Grüne sofort „Lobby“ schreien; und wenn ein Politiker nach zwanzig Jahren guter Arbeit für unser Land einen Manager-Job in der Wirtschaft annehmen will, dann ist das Geschrei genau so groß.

Wütend macht mich die Tatsache, dass Millionen Deutsche nicht zur Wahl gehen; wenn man zu den Nicht-Wählern die Wähler der radikalen antidemokratischen Parteien der AfD und der Linken hinzurechnet, dann kommt man auf über 50 Prozent. Und das in guten wirtschaftlichen Zeiten. Was passiert in einer heftigen Wirtschaftskrise mit z.B. sechs Millionen Arbeitslosen ? Primo Levi hat zu den Naziverbrechen gesagt: „Es ist passiert – also kann es wieder passieren.“ Hat er recht ?

Einige Medien und Journalisten betreiben eine regelrechte Hetzjagd gegen Politiker und Parteien; Zwei Beispiele: „In letzter Zeit boomt der Markt für Scharlatanerie vor allem in der Politik in bisher ungekanntem Ausmaß.“ Oder: „Glaubwürdigkeit und Verantwortung sucht man in der Politik vergebens. Man reibt sich vor den Wahlen die Augen über die Scheinheiligkeit unserer Politiker, die, mit einer Dauerkarte im „Ämter-wechsle-dich-Spiel“ ausgestattet, Prinzipien mal eben über Bord werfen und das Gegenteil von dem proklamieren, was vor kurzem noch Parteiprogramm war.“ Beide Zitate stammen von sogenannten Qualitätsmedien.

Ein FAZ-Leserbrief kontert: „Viele Unpolitische glauben, den großen politischen Überblick zu haben; sie zeichnen ein düsteres Bild voller Misstände und Fehlentwicklungen und behaupten, dass kein ordentlicher, intelligenter und bodenständiger Mensch sich in der Politik engagieren will. Das ist eine dumme und für unser Gemeinwesen gefährliche Feststellung.“

Peter Graf Kielmansegg: „Die Art, wie wir Debatten führen, ist für die politische Kultur unseres Gemeinwesens bedeutsam. Sich die Ratlosigkeit einzugestehen bedeutet: Wir lernen, damit zu leben, dass wir keine Lösung wissen. Wir können nur mit Fragmenten einer Antwort hantieren, die sich auch in ihrer Summe nicht entfernt als Lösung des Problems präsentieren lassen. Das ist besonders wichtig im Verhältnis zwischen den Bürgern, die mir ihrem Urteil über die politische Klasse so schnell fertig sind, und den Politikern, die Entscheidungen, welche allesamt nur unzulänglich sein können, treffen müssen.“

 

Reden ist besser als bomben

Allein die Tatsache, dass die Regierungen der Arabischen Liga und der EU zu einer Konferenz zusammengekommen sind, ist ein großer Fortschritt nach dem Terror und den Kriegen und dem unsäglichen Leid, von dem Millionen Syrer, Iraker, Jemeniten, Kurden, Lybier und viele andere betroffen sind. Auf der Konferenz wurde darüber gesprochen, wie weitere militärische Auseinandersetzungen vermieden werden können, welche Soforthilfen durch die EU sinnvoll sind und vor allem wie die wirtschaftliche Entwicklung vorangetrieben werden kann; vielleicht kann langfristig sogar eine Freihandelszone zwischen der EU und diesen arabischen Ländern realisiert werden. Eine große Chance !!!

Vor einem Jahr hätte noch niemand diese Gespräche für möglich gehalten und es war klar, dass es bei dieser Konferenz darum ging, Wege aufzuzeigen, Ziele zu formulieren und die jeweils eigenen Interessen zu benennen. Bei den Berichten deutscher Medien springt uns als plakative Überschrift das Wort „E k l a t“ entgegen, weil der ägyptische Präsident Sisi sich gegen Vorwürfe, in seinem Land würden die Menschenrechte massiv verletzt, verwahrte. Über die konstruktiven Besprechungen und darüber, wie es weitergeht, erfahren wir so gut wie nichts.

Im Gegenteil ! Der Reporter der ARD-Tagesschau beweist seine Arroganz und Ignoranz und nennt die ganze Konferenz „eine Luftnummer“.

Zum Thema Menschenrechte in Ägypten: Nachdem die Muslimbrüder dort an die Macht gekommen waren, bewahrheitete sich die Befürchtung, dass der islamistische Terror immer mehr zur Staats-Doktrin Ägyptens wurde. Die Verbrüderung und die militärische Zusammenarbeit mit dem Iran wurde forciert, Libanon und Syrien wurden unterstützt und die relativ friedliche Koexistenz mit Israel wurde auf den Kopf gestellt. Wenn das ägyptische Militär mit Sisi an der Spitze die Muslimbrüder nicht weggeputscht hätte, würden wir heute in einer anderen Welt leben. Der Iran hätte mit Hilfe des militärisch starken Ägypten (und Syrien und Libanon und diversen Terrorgruppen) den vom damaligen iranischen Präsidenten geäußerten Plan umgesetzt: Wir machen Israel dem Erdboden gleich.

Die Muslimbrüder versuchen bis heute mit brutalen Terrorakten gegen die Bevölkerung, gegen Touristen und gegen koptische Christen das wirtschaftlich nicht auf Rosen gebettete Land Ägypten zu destabilisieren, um wieder an die Macht zu kommen.

Mein Eindruck ist, dass Sisi und seine Regierung mit äußerster Härte gegen Islamisten und ihre Helfer vorgehen müssen. Die koptischen Christen in Ägypten sind ihrer Regierung jedenfalls dankbar, dass sie beschützt werden.

 

Kluge Worte

= „Vor meinem Tod“, schrieb Mascha Kalèko, „ist mir nicht bang – nur vor dem Tod derer, die mir nah sind. – Wie soll ich leben, wenn sie nicht mehr da sind ? – Allein im Nebel tast ich totentlang – und lass mich willig in das Dunkel treiben – das Gehen schmerzt nicht halb so wie das Bleiben – der weiß es wohl, dem Gleiches widerfuhr. – Und die es trugen, mögen mir vergeben – bedenkt, den eignen Tod, den stirbt man nur – doch mit dem Tod der anderen muss man leben.“

= Wahre Liebe beinhaltet Achtung. Wenn Sie Achtung üben, werden Ihre Liebe und Ihr Glück lange Bestand haben. (Fundstück)

= Und wenn man einen Feiertag zum Anhören fremder Argumente einführen würde ?“ (Karol Irzykowski)

= „sapere aude“: wage es, weise zu sein, trau deinem Verstand.“ (Horaz)

= “ Religion kann nur durch die Reinheit ihrer Anhänger und durch ihre guten Taten verteidigt werden, keinesfalls durch Kampf mit den Anhängern anderer Glaubensbekenntnisse.“ (M. Gandhi)

= „Alles beruht tatsächlich auf unserer eigenen Verblendung. Wir könnten die Gesellschaft, die Regierung, die Polizei dafür verantwortlich machen; wir könnten sagen, dass die schlechten Zeiten, die Völlerei, die Autobahnen, unsere eigenen Autos, unsere Kleidung daran schuld sind. Wir könnten versuchen, die Verantwortung auf nur alles Vorstellbare abzuwälzen. Aber es sind wir selbst, die wir nicht fähig sind, die Zügel aus der Hand zu geben und uns als ausreichend warmherzig und mitfühlend zu erweisen. Wir selbst sind das Problem.“ (Chögyam Trungpa)

= „Wir müssen lernen, uns mehr zu freuen. Dieser Reichtum ist die Essenz der Großzügigkeit und des Gefühls der Fähigkeit, mit der Welt zurechzukommen, ohne ins Elend zu versinken.“ (Chögyam Trungpa)

= „Ich finde es immer wieder bewundernswert, wenn mehrere Personen zusammen einer Meinung sind. Ich für meine Person bin schon immer allein mehrerer Meinungen.“ (Hans Kasper)

= Dem Meister gefiel es stets, wenn Menschen ihre Unwissenheit zugaben. „Weisheit wächst gewöhnlich im Verhältnis zum Bewusstsein der eigenen Unwissenheit“, behauptete er. Als er um eine Erklärung gebeten wurde, sagte er: „Wenn ihr einseht, dass ihr heute nicht so weise seid, wie ihr gestern geglaubt habt, zu sein, dann seid ihr heute weiser.“ (Fundstück)

= “ Erfahrungen sind wie Fotos: Aus Negativem wird etwas Positives.“ (Alan Ayckbourn)

= „Güte in den Worten erzeugt Vertrauen; Güte beim Denken erzeugt Tiefe; Güte beim Verschenken erzeugt Liebe.“ (Laotse)

= „Es gehört Verstand dazu, um zu erkennen, dass es Dinge gibt, an die der Verstand nicht heranreicht.“ (Martin Kessel)

 

Kurz und interessant

= Die Debatte über Hartz IV ist absurd. Die in Deutschland fast erreichte Vollbeschäftigung hat viele Ursachen ! Die Hartz-Reformen gehören dazu. Und: Die Menschen, die jeden Morgen zur Arbeit gehen, haben kein Verständnis dafür, wenn sie mit ihren Steuern diejenigen unterstützen sollen, die den Termin bei der Arbeitsagentur schwänzen. (Liebe SPD, lass dir etwas sinnvolleres einfallen, um dich zu profilieren) Das Grundprinzip Fördern und Fordern muss beibehalten werden.

= Viele Biowinzer spritzen statt Pestiziden mehr bodenschädlichen Kupfer.

= Wer eine bessere Welt mit mehr Chancengleichheit, weniger Armut und mehr Frieden will, der kann nicht gegen Freihandel und Globalisierung sein.

= Bei manchen Fußballern, Managern, Experten und Politikern hört man immer wieder den Satz: „Ich habe schon immer gesagt……..“ Diese Leute outen sich als dumm, denn:

„Um als Menschen reifer zu werden, müssen wir aus jedem Gespräch, jeder Begegnung, jedem Entscheid, jedem Happening lernen. Ohne permanentes Lernen gibt es bestenfalls Stillstand und wir machen die gleichen Fehler immer wieder.“ (TH. Schmidheiny)

= Die gesamte Wirtschaftsleistung (Bruttoinlandsprodukt) ist in Asien je Einwohner von 95 Dollar im Jahr 1966 auf über 5000 Dollar im Jahr 2017 gestiegen.

= „Widerspruch – das ist es, was in vielen Unternehmen fehlt. Und weil es unwahrscheinlich ist, dass unter Machtbedingungen offen kommuniziert wird, organisieren sich gute Führungskräfte Widerspruch: Sie schaffen institutionelle Voraussetzungen für Ehrlichkeit und konstruktive Kritik.“ (Fundstück)

= Die folgende Aussage von Arthur Young stammt aus dem Jahr 1787 und stimmt immer noch und sollte in das Studium der Volkswirtschaft und der Politik und der Philosophie einbezogen werden:

„Setze jemanden in den sicheren Besitz von blankem Fels, und er wird den Felsen zu einem Garten verwandeln; verpachte ihm auf neun Jahre einen Garten, und er wird ihn zu einer Wüste umwandeln.

Die Zauberkraft des Besitzes macht Sand zu Gold.“

= Der einzige Mist, auf dem nichts wächst, ist der Pessimist.“

= Warum sollten die Grenzen Europas nicht bis Syrien reichen ? Was spricht dagegen, alle Länder rund um das Mittelmeer zusammen mit der EU in eine Freihandelszone umzuwandeln ? Für alle beteiligten Länder – auch für jene der EU – ergäben sich unglaubliche Wachstumsmöglichkeiten !

= „Ihr Juden habt den Teufel zum Vater.“ (Joh. 8,44)

= Das oberste Prinzip des SPIEGEL ist die Wahrheit ! Warum schreibt er dann: „G e w i s s ist nur: Die reiche Julija Tymoschenko geht nicht in diesen Wahlkampf (der Ukraine), um noch reicher zu werden.“

= „Ich halte klare, dynamische Politstrategien für sinnvoller als Kunst. Ich halte es für ein reines Märchen, dass wir unsere Welt mittels Schönheit verändern können. Kunst und Kultur haben nur dann einen hohen Stellenwert in einer Gesellschaft, wenn alle genug zu essen haben, wenn es Gesetze, Unterkunft, Sicherheit und ein demokratisches System gibt. Die Welt entwickelt sich gerade allerdings in der Hinsicht in eine Abwärtsspirale.“ (Shean Penn)

 

Die Welt ist ein Dorf

= In Deutschland herrscht Pflegenotstand. Fachkräfte aus dem Ausland sind begehrt. Im Frankfurter Uni-Klinikum arbeitet der Jordanier Bela Abu Sa`da als Pfleger. Er sagt: „Es ist ein Traum, dass ich hier sein kann.“

= Winston Ruddle, 51, ist Afrikas Künstlermacher. Seine Vision: Er möchte afrikanischen Artisten eine professionelle Karriere ermöglichen. Der gebürtige Simbabwer stand selbst auf der Bühne und rief die weltbekannten Zirkusshows „Afrika! Afrika!“ und „Mother Afrika“ ins Leben. Aber bis dahin war es ein weiter Weg.

= Monique Santos arbeitet in einem Armenviertel der brasilianischen Megastadt Rio de Janeiro als Lehrerin für Street Dance; das Jugendprojekt wird von der Kirche in Rio getragen.

= An den Rändern von Brasiliens Städten dealen Jugendliche mit Drogen. Auch in Leme. Auf dem Land verlieren die Menschen ihre Arbeit, in der Stadt suchen sie neue Perspektiven. Nur Bildung hilft ihnen wirklich weiter. Die Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel unterstützen junge Menschen dabei.

= Hoffnung auf lang ersehnten Frieden in Mindanao. Etwa 150.000 Menschen haben durch den jahrzehntelangen Konflikt zwischen Christen und Muslimen ihr Leben verloren. Mit der Unterzeichnung des Gesetzes zur Gründung der autonomen Region Bangsamoro durch Präsident Rodrigo Duterte ist der langersehnte Frieden nun greifbar nahe. Zur Entschärfung der Situation erhält die muslimische Minderheit mehr Autonomie. Zwar betrifft es nur einen kleien Teil der rohstoffreichen Insel Mindanao, auf der Terrorgruppen, Rebellen und Privatarmeen ihr Unwesen treiben. Dennoch nennt Kardinal Orlando Quevedo die Lösung „akzeptabel“, weil sie auch Menschenrechtsgarantien für Christen und Ureinwohner vorsehe. Vor allem werde in Bangsamoro nicht das Scharia-Recht eingeführt. Das Gesetz muss jedoch noch eine hohe Hürde nehmen: Erst wenn es in einer Volksabstimmung angenommen wird, kann das Friedensprojekt wirklich beginnen.

= Eine jüdische Krankenschwester stillt das Kind einer Palästinenserin und hat damit in Israel Aufsehen hervorgerufen. Die Mutter lag nach einem Autounfall im Koma und wurde in einem Jerusalemer Krankenhaus behandelt; der Vater war bei dem Unfall gestorben und das neun Monate alte Kinde wurde leicht verletzt. In den sozialen Netzwerken gab es viel Lob für die Krankenschwester Ola Ostrovsky-Zak. Der hungrige Junge hatte sich sieben Stunden lang geweigert, aus der Flasche zu trinken, weil er daran gewöhnt war, gestillt zu werden. „Als stillende Mutter habe ich keine Sekunde gezögert; meine Kolleginnen waren erstaunt, dass eine Jüdin bereit ist, den Kleinen zu stillen; aber ich habe ihnen gesagt, dass jede Mutter das tun würde.“

= Im indischen Bundesstaat Chhattisgarh haben mehr als 2000 radikale Hindus den Bau einer Kirche verhindert und versucht, Christen mit Drohungen zur Konvertierung zu zwingen. Die Extremisten haben durch den Bau einer Mauer den Zugang zum Rohbau der Kirche versperrt und hatten dabei auch die Unterstützung der Polizei und der Behörden. Die Zunahme von Angriffen auf Christen, Priester, Ordensfrauen und kirchliche Einrichtungen in dieser Region gibt Anlass zu großer Besorgnis. Indien wird von der Bharatiya Janata Partei (BJP) regiert. Die BJP gilt als politischer Arm der hindu-nationalistischen Hindutva-Bewegung.

= Die Baobaballee: Mit einer Höhe von mehr als 30 Metern ist der Baobab, der afrikansiche Affenbrotbaum, ein majestätisches Gewächs. Im Westen Madagaskars bildet eine Gruppe dieser wuchtigen Giganten der Pflanzenwelt eine weltweit einmalige Allee. Baobabs werden mehr als 1000 Jahre alt. Ihre Wasserreserven lassen sie auch in extremen Trockengebieten überleben.

= Das oberste Gremium der Muslime in Thailand hat Kinderehen verboten und das Mindestalter für eine Eheschließung auf siebzehn Jahre festgelegt. Der islamische Zentralrat zog damit die Konsequenzen aus dem Fall, bei dem ein elf Jahre altes Mädchen mit einem vierzigjährigen Mann zwangsverheiratet worden war.

= „Rettet die Bücher und die Menschen“ – so lautet der Titel des Buches, das der irakische Dominikaner Michael Najeeb Moussa 2017 veröffentlicht hatte. Darin beschreibt er seine Erfahrungen mit der Terrormiliz „Islamischer Staat“, als diese die stark christlich geprägte Metropole Mossul überfiel und Kirchen und Kapellen verwüstete. Der Ordensmann sorgte u.a. dafür, dass mehr als 8000 zum Teil uralte christliche Handschriften gerettet werden konnten. Nun hat die Synode der Chaldäer Moussa zum neuen Erzbischof Mossuls gewählt.

 

Mit Doping-Lügen Geld machen !!

Im Profifußball werden weltweit Milliarden-Umsätze getätigt und die Einnahmen der Manager, Trainer, Berater und Spieler sind ganz wesentlich vom Erfolg abhängig: Eine bessere Plazierung in der Tabelle bringt Fernsehgeld, ein Sieg bringt Punktprämien, einem Spieler mit Top-Leistungen winkt ein höher dotierter Vertrag usw. usw.

Im Fußball gibt es wahrscheinlich viele Profis, die unter zwei Voraussetzungen zu Dopingmitteln greifen würden:

  1. Die Mittel müssen geeignet sein, die Leistungen auf dem Platz auf Dauer zu steigern
  2. Auf keinen Fall darf das Doping entdeckt werden, weil damit die Karriere des Spielers beendet ist und der Club seine Existenz gefährden würde.

Ob die Leistungen in diesem Sport mit Dopingmitteln auf Dauer zu steigern sind, wird von einigen Wissenschaftlern bestritten; andere Wissenschaftler und einige Journalisten behaupten das Gegenteil. Fakt ist, dass die Vereine von den Verbänden unter extremen Druck gesetzt werden: Hohe Punktabzüge und Geldstrafen stehen im Raum. Hinzu kommt die bekannte Tatsache, dass nach j e d e m Spiel von beiden Mannschaften je drei Spieler ausgelost werden, die zwecks Dopingtest in einen Becher pinkeln müssen.

Wieviel erwiesene Dopingfälle hat es im deutschen Profifußball in den letzten 30 Jahren gegeben ?

Einigen Journalisten lässt das Thema keine Ruhe ! Es muss doch möglich sein, diesen überbezahlten, tätowierten Profis und ihren arroganten Managern was nachzuweisen. Offensichtlich haben die aufwendigen Recherchen nichts Handfestes ergeben – also backen die Journalisten einen Dopingkuchen aus Verdächtigungen, Viertelwahrheiten, Häme und lächerlichen Rückschlüssen.

Vorneweg geht ein Herr Thomas Kistner von der Süddeutschen Zeitung, der sich seit vielen Jahren abrackert, um den Fußballern was nachzuweisen:

Der Zynismus von Kistner liest sich so: „Do Ping ist im Fußball höchstens der Fachbegriff für eine chinesische Freistoßvariante, die nie praktiziert wird. Do Ping bringt nix im Fußball. Nachdenklichen Betrachtern sei gesagt, dass es ist, wie es aussieht: Im bestbezahlten Körpergewerbe der Welt war Doping stets virulent. Dopingtests, das weiß jedes Kind, sind völlig unbestechlich. Na gut, außer in allen großen Fällen von Lance Armstrong bis Marion Jones; viele Fußball-Dopingfälle flogen erst Jahre später auf, durch Geplauder in Biografien oder durch Gerichtsprozesse.“ Konkrete Namen oder Beweise aus dem Profifußball hat Kistner nicht vorzuweisen.

Herr Kistner, der sich selbst als „renommierten Sport-Experten und investigativen Journalisten“ bezeichnet, hat auch ein Buch verfasst, das von einem leibhaftigen Professor und Dopingexperten angepriesen wird:

Das Buch heißt: S c h u s s – Die geheime Dopinggeschichte des Fußballs. Und der Professor lobt: „Dieses Buch v e r d i c h t e t erstmals historische Fakten und fundierte wissenschaftliche Daten zu einem erschreckenden Gesamtbild.“ Coole Formulierung: „erdichtet“ durfte der Mann nicht schreiben und da von Beweisen in dem Buch keine Rede ist, schreibt man „verdichtet“. Das Wort muss man sich merken.

Kistner hat also ein Dopingmärchen erdichtet. Da fällt mir das Wort „Lügenpresse“ ein. (Wenn in Deutschland tatsächlich mal ein Fußballer beim Dopen erwischt wird, dann knallen bei der Süddeutschen Zeitung die Champagner-Korken)

Fortsetzung folgt.

 

Vegan gegen den Rechtsstaat

= Studenten haben ein Haus besetzt, um gegen Leerstand und hohe Mieten zu protestieren. Die Hausbesetzer befürworten eine vegane Ernährung – auch beim Nachbarschaftskaffeetrinken.

= Die konsequente Umsetzung der Ideologie der Gendersprache kann zu Missverständnissen führen, wenn Personen, die bisher als Zeuge oder Zeugin vor Gericht geladen wurden, demnächst womöglich als Zeugende einbestellt werden.

= Durch mehr sichere Herkunftsländer sollen Abschiebungen erleichtert werden. Die CDU scheitert an den Grünen. Die Grünen-Vorsitzende Baerbock unterstützt die Ausweisung straffälliger Asylbewerber „vor allem wenn sie Frauen belästigt haben.“ (Warum „vor allem“ ? Seltsame Auffassung vom Rechtsstaat)

= Im Hambacher Forst brechen sogenannte Aktivisten das Gesetz, um Ziele zu erreichen, die ihnen wichtiger sind als der Rechtsstaat.

= „Ein wesentlicher Grund, warum die Münchner Stadtbürger in den teuren Wohngegenden grün gewählt haben, ist der schnöde Umstand, dass die Grünen – gewohnt rückwärtsgewandt – als einzige Partei bis heute Fundamentalopposition gegen den Bau der S-Bahn-Stammstrecke betreiben – wegen „Lärm und Dreck über mindestens ein Jahrzehnt durch Tausende LKW-Abraum-Ladungen.“ Damit wird der öffentliche Nahverkehr an seiner Hauptschlagader bekämpft.“ (Leserbrief FAZ)

= „Als die Menschen sich aufrichteten, um auf zwei Beinen zu gehen, ist gleich ein Deutscher hinzugeeilt, um dringlich zu warnen: Das sei gefährlich, es drohe der Sturz, besonders den Kindern und Alten; vor allem sei es unsolidarisch gegen die übrigen Vierbeiner, auch theologisch bedenklich, denn es wende das Menschengeschlecht ab von der Erde, dem mütterlichen Grund.“

= Wir müssen uns sensibilisieren ! Wir können den Installateur nicht einfach zur Reparatur des Wasserhahns rufen ! Nein – es muss heißen: Bei mir tropft der Wasserhahn bzw. die Wasserhenne !

= Hat sich Donald Trump schon bei den grün/linken Gegnern des Freihandelsabkommens TTIP bedankt ? Denn die hatten mit ihrem Kampf gegen das Abkommen den Boden für Trumps Entscheidung bereitet. (Globalisierung und Freier Welthandel schaffen Frieden und verbessern die Lebensgrundlagen vieler Millionen Menschen in den Entwicklungländern)

= Bei den Autoren, Ärzten und Politikern wollen die Frauen begreiflicherweise dabei sein, nicht aber bei den Mördern, Dieben und sonstigen Verbrechern. Von einer Meldung wie „nach der Mörderin oder dem Mörder wird noch gefahndet“ oder von einer Verbrecherinnen- und Verbrecherkartei“ hat man jedenfalls noch nichts gehört.

= „Die Leute haben keine Ahnung“ sagte die Wissenschaftlerin und Nobelpreisträgerin Christiane Nüsslein-Vollhard: Die Leute wissen nichts über die Vorteile gentechnisch veränderter Pflanzen. Dank der Gentechnik kann man Pestizide einsparen; diese chemischen Waffen sind viel bedenklicher als gentechnisch veränderte Pflanzen. Keiner weiß, wie man Pflanzen züchtet und wovon es abhängt, dass sie gesund sind und wie man sie anbaut.

= Das „Lohngleichheitsgesetz“ führt nach Ansicht von Arbeitsrechtlern nicht zu einem Mehr an Lohngerechtigkeit, sicherlich aber zu einem Mehr an Bürokratie; man will gleichen Lohn für gleiche Arbeit, ohne zu wissen, wie gleichwertige Arbeit zu bestimmen ist.

= Für den Dreischluchtenstaudamm mussten seiner Zeit tausende Menschen zwangsumgesiedelt werden. Viele fanden das nicht gut. Staudämme sind ein Problem. Keine Staudämme sind ein noch größeres Problem.

= Erfolgsmodell statt Lachnummer. 20 Jahre nach Fertigstellung wurde der Rhein-Main-Donau-Kanal für die Grundsanierung gesperrt. Damals war er so umstritten wie Stuttgart 21. Jetzt will niemand mehr auf den Kanal verzichten.

= Um zehn Prozent des Bedarfs an Treibstoff mit Biosprit zu decken, muss die gloable Agrarproduktion verdreifacht werden.

= Alle Fachleute aus Europa sind sich einig: Die Sicherheitsstandards müssen deutlich verschärft werden, wenn der Clan-Kriminalität, dem Drogenschmuggel, der Geldwäsche, der illegalen Zuwanderung , der Steuerhinterziehung und vielen anderen Delikten wirksam begegnet werden soll. Die wichtigste Maßnahme wäre die von der EU vorgeschlagene Pflicht für alle 370 Millionen EU-Bürger, ihre Fingerabdrücke im Personalausweis zu dokumentieren. SPD und Grüne sind natürlich dagegen und sprechen von „Datensammelwut“.

 

Gute Zeiten für Sparer und Häuslebauer !!!

Viele Medien und sogenannte Experten schwabulieren mal wieder von Rezession und Risiken und Autozöllen und China-Überschuldung und Italienpleite und Trump-Risiken usw. usw. Wahrscheinlich motiviert das noch mehr Mitbürger, ihr Erspartes unter das Sofa zu verstecken oder auf dem Girokonto zu lassen. Das wäre eine kleine Sünde. Viel schlimmer wäre es, auf die zahlreichen Experten und Fondsanbieter zu hören, die zunächst mal an ihre eigene Rendite denken, bevor für den Anleger evtl. was übrig bleibt.

Es gibt einige solide Anleihen, die bis drei Prozent Zinsen abwerfen und die sicher zurückgezahlt werden. Hier muss beachtet werden, dass die Laufzeiten nicht länger als fünf Jahre sind, weil die Zinsen wahrscheinlich irgend wann einmal wieder steigen und dann die Anleihekurse fallen. Wenn meine solide Anleihe in fünf Jahren fällig ist, erhalte ich den Nominalbetrag (also 100 Prozent) zurück.

Die Hypothekenzinsen sind vor ein paar Wochen noch einmal gefallen, so daß man mit relativ geringem Eigenkapital nur noch mit einem Festzins von etwa 1,5 Prozent rechnen muss. Eine gute Geldanlage und eine hervorragende Absicherung für Ihr drittes Leben als Rentner.

Ich glaube nicht, dass Deutschland und Europa vor einer Rezession stehen; aber selbst wenn das der Fall wäre, sind deutsche Aktien sehr preiswert – einige Aktien sind sogar spottbillig. Die Aktien der Allianz und der Münchener Rück zahlen eine Dividende von fast fünf Prozent und die Kurse sind nicht hoch. Daimler hat ein paar überwindbare Probleme und rentiert bei über sechs Prozent. Ich persönlich glaube, dass VW Vz. und Porsche Vz. bis Mitte 2020 um 30 Prozent höher stehen und das bei einer ordentlichen Dividende. Gegen weltweite Rezessionsängste helfen Aktien von Unilever, Nestlè, Diageo u.a.m., denn gegessen wird immer. Unilever verkauft in über 150 Ländern Nahrungs- und Reinigungsmittel, Erfrischungen, Kosmetik- und Körperpflege-Artikel und anderes mehr. Nestlè macht einen Jahresumsatz von 80 Milliarden Euro und hat alle Krisen der Welt schadlos überstanden. Diageo vertreibt in 180 Ländern über 200 Spirituosen- und Biermarken in allen Preislagen, wächst stark und zahlt eine Dividende von 2,2 Prozent bei steigender Tendenz. Auch im Pharmabereich sind erstklassige Aktien m.E. sehr rentabel; Beispiele Novartis und Roche, die beide über drei Prozent Dividende zahlen und die jedes Jahr Milliarden in die Forschung stecken und die dutzende von neuen Medikamenten in der Pipeline haben.

Liebe Leser, ich erinnere Sie daran, dass die Gebühren bei der Rentabilität von Wertpapieren eine wichtige Rolle spielen; deshalb empfehle ich eine Direktbank; Sie können die Gebühren im Internet aufrufen und gut vergleichen !

 

Dummheit, Arroganz und Veruntreuung !

Die von Zwangsgebühren lebende ARD denkt offensichtlich nicht darüber nach, wie sie ihr jämmerliches Programm verbessern kann. Nein, das Image muss verbessert werden ! Also beauftragt man für viele tausend Dollar eine amerikanische Agentur mit der Erstellung eines „Framing Manual“, damit die „Mitbürger endlich den Mehrwert der ARD begreifen“.

Der „Rundfunkbeitrag“ soll zukünftig als „proaktive, selbstbestimmte (da demokratisch entschiedene) Beteiligung der Bürger am gemeinsamen Rundfunk ARD“ bezeichnet werden. Die bürokratische Bezeichnung „öffentlich-rechtlich“ sei unehrlich, da sie die Idee des gesellschaftlichen Miteinanders unterschlägt, für die der Sender angeblich steht; besser als „öffentlich-rechtliche Sender“ wäre die Bezeichnung „Gemeinwohlmedien“. Die ARD ist „unser aller von Bürgern ermöglichtes Rundfunksystem, das keinen Rundfunkbeitrag oder Zwangsbeitrag einzieht, sondern das Rundfunkkapital der Bürger verwaltet“. Die Bürger bezahlen keinen Beitrag, sondern eine monatlich „Rundfunkbeteiligung“. Wer sich dem widersetzt, ist kein „Beitragsverweigerer, sondern stellt die Verbindlichkeit demokratischer Entscheidungen infrage; er verhält sich demokratiefern, wortbrüchig oder auch illoyal.“ Weiter: „Die ARD ist von uns, mit uns und für uns geschaffen: Und die ARD existiert einzig und allein für uns.“ Amen ! Die „Gemeinwohlmedien“ versäumen dabei nicht, die Privatsender als „Kommerzsender mit Profitzensur“ oder als „medienkapitalistische Heuschrecken“ zu diffamieren.

Das alles wäre zum lachen, wenn es nicht zum weinen wäre.

 

Menschliche Tiere

„Wir Menschen haben ja immer noch nicht gelernt, in der Gesellschaft friedlich zusammenzuleben. Wir können uns also ruhig darauf verlassen, dass es wieder etwas Neues zu erklären geben wird. Ich weiß sowieso nicht, was „Fortschritt“ wirklich bedeutet. Alle wissenschaftliche Erkenntnis ist immer nur vorläufig. Physiker mögen glauben, dass sie irgendwann einmal alles werden erklären können. Ich halte das für ausgemachten Unsinn. Wenn man die Evolution anerkennt, dann weiß man auch, dass man von seinem Hund nicht erwarten kann, dass er aufsteht und anfängt, deutsch zu sprechen. Denn der Hund ist genetisch nicht dafür programmiert. Wir sind menschliche Tiere und auch wir sind begrenzt in unseren genetisch angelegten Fähigkeiten. Per Definition gibt es Bereiche der Erkenntnis, in die wir nie werden vordringen können. Wenn man weiß, dass es diese Grenzen gibt, kann man zwar versuchen, sie immer weiter hinauszuschieben – mehr aber auch nicht.“ (Nobelpreisträger Buchanan)

Die Menschheit ist ein Organismus
„Synergie bedeutet Zusammenwachsen. Ein Organismus hat dann hohe Synergie, wenn die Elemente ihre eigenen Ziele verfolgen, diese Dienste aber im Dienst des Gesamtorganismus stehen. Die Menschheit ist ein Organismus mit noch niedriger Synergie. Damit Synergie im wachsenden Menschheitsleib zunimmt, muss jedes Individuum, jede Völkergruppe und jede Nation die Ziele des Gesamtorganismus Menschheit kennen und bereit sein, diesen Zielen zu dienen. Die Menschheit braucht ein Zentrum, dass zentrierter ist, als die heutigen Vereinten Nationen. Soll Synergie auf Weltebene entstehen, müssen die UN strukturell und ideell erneuert werden.“ (Pia Gyger – Katholikin und Zen-Lehrerin)

Entscheidungshilfen für die kommenden Wahlen :

Christdemokrat: Sie besitzen zwei Kühe. Ihr Nachbar besitzt keine. Sie behalten eine und schenken ihrem Nachbarn die andere Kuh. Danach bereuen Sie es.

Sozialist: Sie besitzen zwei Kühe. Ihr Nachbar besitzt keine. Die Regierung nimmt Ihnen eine ab und gibt diese Ihrem Nachbarn. Sie werden gezwungen, eine Genossenschaft zu gründen, um Ihrem Nachbarn bei der Tierhaltung zu helfen.

Kommunist: Sie besitzen zwei Kühe. Ihr Nachbar besitzt keine. Die Regierung beschlagnahmt beide Kühe und verkauft Ihnen die Milch. Sie stehen stundenlang für die Milch an. Sie ist sauer.

Kapitalist: Sie besitzen zwei Kühe. Sie verkaufen eine und kaufen einen Bullen, um eine Herde zu züchten.

Französisches Unternehmen: Sie besitzen zwei Kühe. Sie streiken, weil Sie drei Kühe haben wollen. Sie gehen Mittagessen. Das Leben ist schön.

Deutsches Unternehmen: Sie besitzen zwei Kühe. Mittels modernster Gentechnik werden die Tiere redesigned, so dass sie alle blond sind, eine Menge Bier saufen, Milch von höchster Qualität geben und 160 km/h laufen können. Leider fordern die Kühe 13 Wochen Urlaub im Jahr.

Brtisches Unternehmen: Sie besitzen zwei Kühe. Beide sind wahnsinnig.


 

Danke Angela Merkel

Die Bundeskanzlerin hat auf der Münchener Sicherheitskonferenz engagiert und deutlich zu Mister Trumps Alleingängen, Drohungen und Strafzöllen Stellung genommen. Sie hat die internationale Zusammenarbeit und die Prinzipien des abgestimmten Miteinanders verteidigt, während Trumps Stellvertreter Pence „den Frieden durch amerikanische Stärke voranbringen will.“

Merkel über drohende Strafzölle: „Jetzt heißt es, unsere Autos sind eine Bedrohung der amerikanischen Sicherheit. Schauen Sie, wir sind stolz auf unsere Autos. Wenn es jetzt heißt, diese Autos, die etwa von BMW in South Caroline gebaut werden, sind eine Bedrohung der nationalen Sicherheit, dann erschreckt uns das. Es ist besser, wir kommen in ordentliche Gespräche miteinander, und dann werden wir auch Lösungen finden. Das ist besser als die Meinung, alle Dinge allein lösen zu können.“

Die Bundeskanzlerin forderte auch China auf, in Verhandlungen über Mittelstreckenwaffen einzutreten und einen Beitrag zur Abrüstung zu leisten und beschrieb die Nato als „Anker unserer Sicherheit“.

Die deutsche und europäische Flüchtlingspolitik sei ebenso ein Teil der internationalen Sicherheitspolitik wie die stark erhöhten deutschen Entwicklungsausgaben.

Die in München anwesenden Regierungschefs, Minister und Repräsentanten dankten der deutschen Bundeskanzlerin für ihre Rede mit stehenden Ovationen.

US-Vizepräsident Pence sprach von Trumps angeblichen welthistorischen Erfolgen im Mittleren Osten, in Korea und gegenüber China und verlangte von den Europäern, zusammen mit den USA gegen Russland und den Iran vorzugehen; der Iran sei eine Bedrohung und befürworte einen neuen Holocaust; das Iran-Abkommen müsse von den Europäern aufgekündigt werden und die US-Sanktionen gegen den Iran dürften nicht unterminiert werden. Mister Pence beendete seine Rede so: „Wo der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit. Gott schütze Sie und Gott schütze die Vereinigten Staaten von Amerika.“

Angela Merkel beendete ihre Rede mit den Worten: „Das Motto muss lauten: Nur wir alle zusammen.“

(Der SPIEGEL treibt sein seit Jahren betriebenes Merkel-Bashing voran schreibt in seiner gestrigen Ausgabe: „CDU und SPD sollten die Große Koalition beenden. Das Ende der Koalition wäre auch das logische Ende der Ära Merkel. Wie keine zweite stand die Kanzlerin für eine Politik des Ultrapragmatismus, deren Kehrseite die Profillosigkeit ist.“ Und ein weiterer Artikel des SPIEGEL trägt die Schlagzeile: „Der Merkel-Malus.“ Dort heißt es: „Auch nach der Aufgabe des CDU-Vorsitzes gilt die Bundeskanzlerin als Belastung für die Landtagswahlkämpfe in Ostdeutschland.“

Lieber SPIEGEL: Das ist nur noch jämmerlich !!!)

 

Kurz und aktuell

= Die Bundesregierung wird bald das Wohngeld anheben. Viele Geringverdiener werden davon profitieren.

= In den vergangenen 15 Jahren wurde der Schadstoffausstoß von Dieselmotoren um 84 Prozent und der von Benzinmotoren um 60 Prozent gesenkt; so festgestellt vom seriösen Fraunhofer Institut.

= Gut verdienende, alternative Milieus, die gerne die Grünen wählen, fliegen viel und weit – mit entsprechend hohen Emissionen.

= Frankreichs Arbeitslosigkeit ist auf dem tiefsten Stand seit zehn Jahren.

= Militärausgaben p.a. der USA 643 Milliarden Dollar; die Nato gibt ohne die USA 264 Milliarden aus, China 168 Milliarden, Saudi-Arabien 83 Milliarden, Russland 63 Milliarden, England 56 Milliarden, Frankreich 53 Milliarden, Japan 47 Milliarden und Deutschland 46 Milliarden.

= In den Parteien sind weniger als 30 Prozent weibliche und über 70 Prozent männliche Mitglieder. Dennoch verlangen Grüne und Teile der SPD eine gesetzliche Regelung, mit der Frauen und Männer gleich viele Listenplätze belegen sollen. Jedes Kind müsste wissen, dass ein solches Gesetz verfassungswidrig ist. Also handelt es sich um reine Propaganda. Der einzige Weg, den Frauenanteil in den Parlamenten zu erhöhen: Parteien müssen sich bemühen, attraktiver für Frauen zu werden und Frauen müssen größere Bereitschaft zeigen, den Parteien beizutreten.

= Es gibt einen einfachen Grund, für die Europäische Union einzutreten: Seitdem es die EU gibt, ist hier Frieden. Das war in den 2000 Jahren zuvor nie der Fall. Albert Schweitzer: „Die höchste Erkenntnis, zu der man gelangen kann, ist Sehnsucht nach Frieden.“

= Wir müssen keine Angst vor dem Koran oder dem Alten Testament haben, weil unser Grundgesetz immer Vorrang vor einer religiösen Auffassung hat.

= Der Witz des Jahrzehnts. Der ZDF-Intendant Thomas Bellut fordert eine Erhöhung des Rundfunkbeitrags; seine Begründung: „Ohne eine Beitragsanpassung ist das Qualitätsniveau auf keinen Fall zu halten.“

= Ägyptens Präsident al-Sisi hat eine enge Zusammenarbeit mit Israel im Kampf gegen radikale Gruppen auf der Sinai-Halbinsel vereinbart.

= Einflussreiches Migrantenkind: Daniela Cavallo wird im VW-Betriebsrat Stellvertreterin von Bernd Osterloh und wahrscheinlich seine Nachfolgerin.

= Fast 18 Millionen Deutsche haben einen Migrationshintergrund; bei Kindern unter fünf Jahren beträgt die Quote sogar mehr als ein Drittel. (Die Rettung für unser Rentensystem)

 

Fußball – Fetischist

= In der Branche tummeln sich natürlich auch einige weniger intelligente Protagonisten; so z.B. Chritiano Ronaldo, der völlig ohne Selbstironie folgendes absondert: „Ich habe bewiesen, dass ich immer noch ein unglaublicher Spieler bin.“ (Erinnert mich an Donald Trump). Oder Karl-Heinz Rumenigge, bei dem ich seit zwanzig Jahren vergeblich auf eine kreative oder konstruktive Äußerung warte; jetzt hat dieser Mann tatsächlich vorgeschlagen, man solle einen Teil der Champions-Legue-Spiele im frei empfangbaren Fernsehen übertragen. Total cool, weil die Bayern so viel Knete haben, dass es auf ein paar Millionen nicht ankommt und weil die Konkurrenz damit auf Abstand gehalten wird.

= Erinnern Sie sich noch an Katja Kraus ? Ja, die Dame war mal Vorstandsmitglied beim HSV, als es dort nicht ganz so gut lief und der Verein beinahe in der Gosse gelandet wäre. Frau Kraus hat sich für eine Frauenquote im Männerfußball ausgesprochen; außerdem prangert sie ein Sexismusproblem im Fußball an: Aussagen wie „schwule Pässe“ oder „wir sind doch keine Frauen“ sind Beispiele dafür. Ich persönlich finde eine Frauenquote super ! Dann kommt Leben in die Duschräume und das Wort Trainings – L a g e r macht endlich Sinn.

= Der Liedermacher Funny van Dannen (Franz-Josef Hagmanns) lebt in Berlin und liebt Fußball: „Ich habe bei uns im Dorf beim VfR Tüddern als Libero gespielt. Ich habe wirklich ganz gut gespielt. Fast wäre ich sogar in die zweite Liga nach Holland gewechselt. Manchmal denke ich, es wäre schön, zwei Leben zu haben und eins davon als Proifußballer.“

= Der Brasilianer Chico Buarque landete mit „A banda“ in den sechziger Jahren einen Welthit und spricht über Fußball: „Das brasilianische Volk ist kindlich und verspielt, und der Fußball verbindet uns mit unserer Kindheit. Nicht alle kleinen Brasilianer gehen zur Schule, aber alle spielen Fußball, am Strand oder irgendwo auf der Straße. Zum Fußballspielen braucht man nichts. Beim Fußball sind alle gleich, Reiche und Arme, Weiße, Mischlinge und Schwarze. Jede Hierarchie verschwindet. In Rio treffen sich am Strand von Flamengo jede Nacht von zwei bis drei Uhr morgens Kellner oder Künstler, um Fußball zu spielen. In Brasilien ist der Fußball Demokratie und vielleicht die einzige Demokratie, die hier funktioniert.“

= „Die Frauennationalmannschaft ist die Institution, die in Afghanistan das meiste für die Frauenemanzipation getan hat, mehr als das Frauen- und Kultusministerium.“ (Fundstück)

= Ausschnitt aus dem weltberühmten Roman „Der erste Mensch“ von Albert Camus: „Mit den Fußballbegeisterten rannte er über den zementierten Hof, der auf allen vier Seiten von Arkaden mit dickenSäulen umschlossen war und wenn er mit dem Ball am Fuß voranstürmte, um nacheinander einem Baum und einem Gegner auszuweichen, fühlte er sich wie der König des Hofs und des Lebens.“

Albert Camus spielte in der Mannschaft von Racing Club d`Alger Fußball und verfasste viele Theaterstück; auf die Frage: „Haben Sie im Gymnasium Theater gespielt ?“ anwortete Camus: „Nein, ich habe Fußball gespielt.“

= Die Nazis wären um ein Haar Gastgeber der Fußball-WM 1942 geworden. Bei der Olympiade 1936 war der Traum von Gold nach einer Niederlage gegen Norwegen schnell ausgeträumt. Der Führer war erzürnt und war außer sich, als Frankreich die WM 1938 mit der Unterstützung des DFB zugesprochen bekam; als Gegenleistung für diesen Kuhhandel sollte dann die WM 1942 in Deutschland stattfinden. Aus bekannten Gründen wurde auch daraus nichts.

 

Gedichte

= Heinrich Heine: Vermächtnis

Nun mein Leben geht zu End`, mach ich mein Testament; christlich will ich drin bedenken meine Feinde mit Geschenken.

Diese würd`gen, tugendfesten Widersacher sollen erben all mein Siechtum und Verderben, meine sämtlichen Gebresten.

Ich vermach euch die Koliken, die den Bauch wie Zangen zwicken, Harnbeschwerden, die perfiden preußischen Hämorrhoiden.

Meine Krämpfe sollt ihr haben, Speichelfluß und Gliederzucken, Knochendarre in dem Rücken, lauter schöne Gottesgaben.

Codizill zu dem Vermächtnis: In Vergessenheit versenken soll der Herr eur Angedenken, er vertilge eu`r Gedächtnis.

= Andreas Gryphius: Betrachtung der Zeit

Mein sind die Jahre nicht die mir die Zeit genommen/ Mein sind die Jahre nicht, die etwa möchten kommen. Der Augenblick ist mein und nehm`ich den in acht, so ist er mein, der Jahr und Ewigkeit gemacht.

= Matthias Claudius „Die Sternseherin Lise“

Ich sehe oft um Mitternacht, wenn ich mein Werk getan und niemand mehr im Hause wacht, die Stern` am Himmel an.

Sie gehn da, hin und her zerstreut als Lämmer auf der Flur; in Rudeln auch, und aufgereiht wie Perlen an der Schnur.

Und funkeln alle weit und breit und funkeln rein und schön; ich seh`die große Herrlichkeit und kann mich satt nicht sehn……

Dann saget unterm Himmelszelt mein Herz mir in der Brust: „Es gibt was Bessers in der Welt als all ihr Schmerz und Lust.“

Ich werf mich auf mein Lager hin, und liege lange wach, und suche es in meinem Sinn: Und sehne mich danach.

 

Gute Nachrichten

= Das Baukindergeld kommt gut an. Fast 70.000 Familien erhalten schon den Zuschuss.

= Dem ehemaligen Ministerpräsidenten Matthias Platzeck sei Dank ! Er kümmert sich intensiv um die seit einem Jahrtausend anhaltenden kulturellen, politischen und ökonomischen deutsch/russischen Beziehungen; er betont die vielfältigen Berührungspunkte von Russen und Deutschen, ohne die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts auszuklammern.

= Unser Land brummt !!! Obwohl wir mit über 44 Millionen Arbeitskräften einen neuen Rekordwert erreicht haben, stellt die Bertelsmann-Stiftung in einer aktuellen Studie fest, dass wir in den nächsten Jahrzehnten jährlich mindestens 260.000 Einwanderer in den Arbeitsmarkt brauchen; da die Zuwanderung aus der EU abnehmen dürfte, muss mehr als die Hälfte von außerhalb Europas kommen. Es wird dazu kommen, dass wir in der ganzen Welt um Fachkräfte werben. Der Altersdurchschnitt unserer Bevölkerung wird sinken und die Einzahlungen in die Sozialkassen werden steigen.

= Achtzig Prozent der Patienten mit Brustkrebs werden geheilt.

= Eine „sehende“ Nadel mindert die Gefahr von Hirnblutungen. Muss beim Patienten für eine Diagnose Hirngewebe entnommen werden, können Blutgefässe verletzt werden. Australische Forscher konnten das Risiko nun minimieren.

= Alle Bundesländer – sogar das hoch verschuldete Bundesland Berlin – haben zusammen im letzten Jahr einen Haushaltsüberschuss im zweistelligen Milliardenbereich erzielt. (Meine Bitte: Weiter sparen und die Belastungen für die Bürger abbauen und Schulden tilgen !)

= Eine Super-Idee !! Für alle jungen Menschen Europas eine Dienstpflicht, die beim Militär oder im Altenheim oder wo auch immer geleistet werden muss und die n i c h t im Heimatland, sondern in einem anderen europäischen Land erbracht werden muss. Geht raus aus eurem Viertel und aus eurer Clique und lernt den weiten Horizont Euopas kennen und lieben !

= Der Sozialismus stirbt aus ! Venezuela ist das nach Bodenschätzen reichste Land der Welt, die Regierung badet in Korruption und Drogenhandel und das Volk hungert und krepiert am Mangel von Medikamenten. Brauchen wir noch mehr Beweise, dass der Sozialismus tötet ? (Frau Wagenknecht sollte mal nach Venezuela fahren !)

= Keine Fahrverbote in deutschen Städten ! Die Deutsche Umwelthilfe und ihre grünen Helfershelfer haben sich mit ihren unbewiesenen Horrormeldungen (noch) nicht durchgesetzt.

= Die Sonne scheint ! Der Frühling kommt ! Im Garten spriessen die Krokusse !

 

Kurz und interessant

= Der spießige Männergesangsverein hat ausgedient: Millionen Deutsche singen mit Freude in meist gemischten Chören (oder im Fußballstadion).

= Washington will Russland zwar eigene Marschflugkörper in Europa entgegenstellen, aber ohne Atombomben.

= „Eine Gesellschaft funktioniert, wenn sich die meisten Menschen in den meisten Fällen an die meisten Regeln halten.“ (Fundstück)

= Auch das noch: „Knödel to go“ (Unsere Kultur geht den Bach runter)

= „Daten sind kostbar wie Erdöl; aber sie sind wesentlich wichtiger, denn sie sind auch ein Lebenselixier demokratischer Prozesse.“ (Fundstück)

= Meldung von Anfang Februar 2019: „Deutscher Export w ä c h s t trotz Turbulenzen um drei Prozent.“

= Zum Thema Nord Stream 2 : „Die Gasverbraucher in Mittel-, Süd- und Westeuropa sollten jeden Lieferanten willkommen heißen, am besten, wenn er ohne Subventionen auskommt. Denn mit jedem Kubikmeter Gas wächst das Angebot an einem überdies CO2-armen Brennstoff, steigt die Versorgungssicherheit und sinken bestenfalls die Preise.“ (FAZ)

= Umfragen im Januar und Februar 2019 haben ergeben, dass 85 Prozent der Deutschen das Verhältnis zu den USA als negativ oder sehr negativ einschätzen. Knapp die Hälfte der Befragten vertritt die Meinung, dass China ein verlässlicherer Partner sei als die USA. Bei der Frage „Vor welchem Land haben Sie Angst ?“ liegen die USA vorne, vor China und Russland.

= Männer sind benachteiligt: Knapp 20.000 Schönheitsoperationen wie Oberlidstraffung, Fettabsaugung und Bauchstraffung haben im Jahr 2017 Frauen durchführen lassen; bei Männern waren es nur 4.000.

= „Man sollte endlich zur Kenntnis nehmen, dass r e l a t i v e Armutsquoten nur ein schlechtes Maß für die Einkommensungleichheit darstellen und mit Armut im herkömmlichen Sinn nichts zu tun haben. Wenn der Präsident des Paritätischen Wohlfahrtsverbands sagt. „Nie war die Armut in Deutschland so hoch“, ist man versucht, ihm zuzurufen: „Beamen Sie sich mal zurück in das Jahr 1948 ! Das ging es allen gleichermaßen dreckig, aber nach Ihrer Definition war so gut wie niemand arm.“ (Fundstück)

= Der Benediktiner David Steindl-Rast notierte einmal, ebenso treffend wie explosiv: „Wir können freiwillig sterben. Jeder weiß das. Was nur wenige wissen, ist dies: Wir können auch freiwillig leben.“

= Es kann nicht sein, was nicht sein darf: Die Linke weigert sich, etwas Gutes über den Kapitalismus zu sagen. Sie haben dieses Problem seit 1848, als sie zum ersten Mal behaupteten, dass die Arbeiterklasse verarmen würde. Bereits um 1900 war klar geworden, dass dem nicht so war. Also behaupteten sie: „Na gut, sie sind nicht verarmt, sie sind entfremdet. Der Kapitalismus ist eine unfassbare psychische Belastung.“ Und als sich zeigte, dass auch das nicht stimmte, fingen sie an zu behaupten, wir würden die Dritte Welt ausbeuten. Inzwischen zerstören wir angeblich die Umwelt. Sie können nicht akzeptieren, dass Wohlstand Verbesserungen bringt – was übrigens der Spiritualität der Leute nicht schadet. Sie haben durch das Wirtschaftswachstum nicht etwa ihre Seele verloren. (Fundstück)

 

Nur ein Vogelschiss

Die Köchin Therese Kühner, geboren am 25. April 1884 in Unterweikershofen, trat 1929 aus der katholischen Kirche aus und schloss sich den Bibelforschern an. Die Religionsgemeinschaft, die sich von 1931 an „Jehovas Zeugen“ nannte, wurde von den Nazis unerbittlich verfolgt, viele von ihnen wurden hingerichtet, weil sie den Kriegsdienst verweigerten. Therese Kühner wurde am 2. August 1943 zusammen mit ihrer Schwägerin Else Danhofer verhaftet. Unter anderem wurde ihr zur Last gelegt, dass sie wiederholt verbotene Schriften der Zeugen Jehovas erhalten und weitergegeben hatte. Zudem hatten in ihrer Wohnung in der Auenstraße Treffen der Zeugen Jehovas stattgefunden, auch einen Apparat zur Vervielfältigung von Schriften entdeckte die Gestapo. Nach mehr als einem Jahr Haft in verschiedenen Gefängnissen wurde Kühner im August 1944 in das Frauengefängnis Moabit überführt. Der Volksgerichtshof verurteilte sie und drei weitere Zeugen Jehovas – darunter ihre Schwägerin – wegen „Wehrkraftzersetzung“ zum Tode. Therese Kühner wurde am 6. Oktober 1944 in Berlin-Plötzensee enthauptet. In der Auenstraße erinnert eine Stele an Therese Kühnert.

 

Mitleid mit der katholischen Kirche ?

Alle Lehrschreiben, alle Enzykliken, alle Abendmahl-Bestimmungen, alle Inhalte des Alten und des Neuen Testaments, alle päpstlichen Unfehlbarkeiten und alle anderen Bestimmungen der katholischen Kirche sind von Menschen und nicht von Gott und nicht von Jesus Christus erdacht und festgeschrieben.

So die Enzyklika „Humanae vitae“, bekannt als Pillen-Enzyklika und verkündet von Papst Paul VI. im Jahr 1968. Dort werden die Gläubigen zur Selbstzucht und zur Beherrschung des Trieblebens aufgefordert und es wird festgelegt, dass der Geschlechtsakt ausschließlich der Weitergabe des Lebens dienen darf. Verhütungsmittel sind seitdem verboten. Das hindert z.B. im katholischen Italien über 90 Prozent der Gläubigen nicht daran, Verhütungsmittel zu benutzen.

Das Alte Testament ist mit all seinen Mordaufrufen und Ungeheuerlichkeiten immer noch und uneingeschränkt und offiziell eine Basis des christlischen Glaubens.

Scheidungen werden von der katholischen Kirche nicht akzeptiert; jeder Katholik bleibt lebenslang mit seinem geschiedenen Partner verheiratet; am Abendmahl dürfen geschiedene und wieder verheiratete Paare nicht teilnehmen; auch an diese Bestimmung hält sich niemand mehr.

Die im deutschen Grundgesetz festgeschriebene Gleichberechtigung von Mann und Frau wird von der katholischen Kirche ignoriert. Auch diese Bestimmung ist von der Kirche viele Jahre nach Jesus Christus erdacht worden.

Ich persönlich würde mich freuen, wenn die Kirchen sich auf die einzige von Jesus Christus überlieferte Botschaft konzentrieren würden: auf die Nächstenliebe.

 

F a k e N e w s

Am 10.1.2019 schreibt ein Herr Schiltz auf der Titelseite der WELT a.S. einen Kommentar mit der Überschrift: „Merkel und die Pipeline“. Dort heißt es u.a.:

= Kanzlerin Merkel hat in Europa erstaunlich viele Fehler begangen. Mit dem damaligen Präsidenten Sarkozy hat sie eigenmächtig eine Reform des Stabilitätspaktes beschlossen. Ebenso falsch ist es von Merkel, bis heute mit einer beispiellosen Intransigenz auf die Verteilung von Flüchtlingen nach Quoten in der EU zu beharren. Ein dritter Fehler schließlich: Merkel hat dem Ausbau des EU-Rettungsfonds ESM für Krisenstaaten zu einem gigantischen europäischen Transferautomatismus einfach zugestimmt. Und jetzt drückt Berlin auch noch mit der Brechstange ein Projekt in Brüssel durch, das Europa spaltet: die Gaspipeline Nord Stream 2. Jetzt kann nur einer die Kanzlerin zähmen: US-Präsident Trump. Der in letzter Sekunde gefundene Kompromiss zu Nord Stream 2 hat die deutsch-französische Freundschaft nun noch stärker belastet.“

Am gleichen Tag schreibt die seriöse FAZ a.S.: „Beruhigend wirkt, dass der deutsch-französische Interessenausgleich allen Anfechtungen zum Trotz funktioniert. Obwohl der Bau der Pipeline Nord Stream 2 auf französischer Seite auf Vorbehalte stößt, fanden Berlin und Paris im gesamteuropäischen Interesse zu einem Kompromiss. Sie zeigen damit, dass der Aachener Freundschaftsvertrag hält, was er verspricht.“

Angela Merkel konnte mit Sarkozy nichts „eigenmächtig“ beschliessen, weil in solche Entscheidungen alle EU-Länder eingebunden sind; das gilt auch für den Ausbau des EU-Rettungsfonds ESM, der übrigens den Euro und damit die EU und letztlich auch Deutschland vor dem Kollaps gerettet hat.

Ben Rhodes war acht Jahre lang einer der engsten Berater von Präsident Obama; auch er hat in der FAZ a.S. die Arbeit von Merkel kommentiert:

„Obama mochte Angela Merkel so gern, weil sie eine der wenigen Politikerinnen war, die Dinge getan haben, die nicht immer in ihrem politischen Interesse waren, ob es nun die Sanktionen gegen Russland waren, die Euro-Krise oder die Aufnahme von Flüchtlingen. All das hat ihr wenig politisches Kapital eingebracht, trotzdem hat sie es durchgezogen, weil sie sie für richtig hielt. Merkels Hauptaufgabe bestand immer darin, Europa zusammenzuhalten, anstatt als eine globale Führerfigur aufzutreten. Sie hat allerdings 2017 eine wichtige Sache getan, die einflussreicher war, als viele Menschen wahrhaben wollen: Als alle noch versucht haben, herauszufinden, wie man mit Trump umgeht, kam sie aus dem ersten Nato-Treffen und hat klargemacht, dass man sich darauf gefasst machen muss, ohne die USA auszukommen. Dafür hat Macron ein Jahr gebraucht. Ich glaube, sie versteht Trump, weil sie gelernt hat, mit Putin umzugehen.“

 

Die Welt ist ein Dorf

= G o l d C o a s t : Der Strand an der australischen Südostküste ist weiß und schier endlos, fast immer scheint die Sonne, und nachts ist es nicht weit bis zur nächsten Party.

Diese Küste ist der ewige Sehnsuchtsort, der alle Moden und Generationen überlebt.

= A c c r a : „Afrika`s Capital of Cool“ nennt man Ghanas Haupstadt, die gar nicht dem Bild entspricht, das viele von Afrika so gerne beschwören. Hier eröffnen neue Galerien, Sportplätze und Strandbars, während die Luft nach dem Salz des Golfs von Guinea riecht. Wer Ghanas Hauptstadt kennt, will nicht nach Europa.

= C h o n g q i n g : Die Menschen wollen in die Städte, vor allem nach Chongqing. Mexiko-Stadt ist ein Dorf gegen die chinesische Metropole: Sie ist 82.000 Quadratkilometer groß, wie Österreich, und hat mit 32 Millionen Menschen so viele Bewohner wie die Schweiz, Österreich, Tschechien und die Slowakei zusammen.

= Kaldarbek Abdramanow, Chirurg in Kirgisistan, nutzt das Licht von Handys, wenn in seinem Operationssaal der Strom ausfällt. Der Stausee, der das Kraftwerk für die Stromerzeugung antreibt, führt zu wenig Wasser. Für den fehlenden Generator sucht Abdramanow einen Sponsor oder eine Stiftung. Die teilweise mit Handy-Beleuchtung durchgeführte Herzklappenoperation ist gelungen.

= Im Januar feierte die katholische Kirche in Deutschland den Afrikatag. Die Kollekte ist die älteste gesamtkirchliche Sammlung der Welt. 1891 rief Papst Leo XIII. sie ins Leben. Damals bat er um Spenden für den Kampf gegen die grausamen Menschenjagden der Sklavenhändler.

= Ich ging als Arzt nach Afrika und operierte in einem Busch-Spital in Uganda, einer der ärmsten Gegenden der Welt. Ich sah unermessliches Elend. Und doch: Es war die bisher schönste Zeit meines Lebens. (Franz Martig)

= In einem Land wie Nigeria gibt es über 500 Sprachen, in Botsuana mit gut zwei Millionen Einwohnern 55 verschiedene. Es stimmt traurig, wie mit dem Sprachensterben auch Kulturen unwiederbringlich untergehen. Die menschliche Sprache, die mit hochkomplexer Kommunikationsfähigkeit jede andere – tierische – Signalsprache weit übertrifft, ist aus schöpferischer Hirnrevolution hervorgegangen. Für Glaubende ein Ausdruck göttlicher Schöpfermacht.

= Zur wahrscheinlich größten Wallfahrt der Welt, dem hinduistischen Fest Kumbh Mela in Indien, werden 140 Millionen Pilger erwartet. Gläubige Hindus strömen ins nordindische Allahabad, wo die heiligen Flüsse Ganges und Yamuna mit dem mythischen Saraswati zusammenfließen. Die Wallfahrer tauschen in den heiligen Strom ein und wollen so im Wasser, das sich nach der Legende in den Honig der Unsterblichkeit verwandelt, ihre Sünden abwaschen, damit sie schneller den Kreislauf der Wiedergeburt verlassen können.

= Die Terrormiliz „Islamischer Staat“ scheint bald Geschichte, die Städte und Dörfer der Ninive – Ebene im Irak sind befreit. Jetzt hoffen die wenigen verbliebenen Christen auf einen Neuanfang. Nach der Flucht wollen sie ihr Leben wieder aufbauen. Es ist vielleicht der letzte Versuch.

= Der neuen Regierung in Tunesien gehört auch ein jüdischer Minister an.

 

Kluge Sätze von J. Krishnamurti

= Wir sollten sehr tief auf die Frage der Meditation eingehen, denn Religionen und Meditation gehören zusammen. Das heißt, Religion ist nicht Idee, sondern Ihr Verhalten im täglichen Leben. Ihre Gedanken, Ihre Sprache, Ihr Verhalten sind die eigentliche Essenz von Religion; ohne sie kann Religion nicht existieren. Sie können herumgehen und viele Worte abspulen, in verschiedene Zirkuszelte gehen, aber das ist nicht Religion. Nicht die Flucht in irgendeine schwärmerische mystische Vision und dieses ganze Zeug bringt dich ans Ziel, sondern eine alltägliche Lebensweise, in der jede Art von Konflikt ein Ende gefunden hat.

= Das wird uns von Kindheit an beigebracht, das ist unsere Erziehung: Kämpfen, nicht nur mit uns selbst, sondern mit dem Nächsten und ihn trotzdem lieben; es wird so lächerlich. Gibt es also einen Weg ohne Konflikt zu leben ? Ich sage, es gibt ihn. Das Erkennen der Zersplitterung, die Konflikte hervorruft, die Teilung hervorruft, die diesen ständigen Kampf, die Angst, die Anspannung und das Herzversagen verursacht, dies ist es, was geschieht. Das erkennen und wahrnehmen bringt ein Handeln hervor, das sich vollkommen vom Handeln im Konflikt unterscheidet. Denn das Handeln aus einem Konflikt heraus schafft seine eigene Energie, die wiederum Teilung verursacht, die zerstörerisch und gewalttätig ist. Aber die Energie des Wahrnehmens und Handelns ist vollkommen anders. Und diese Energie ist die Energie der Schöpfung. Alles, was aus der Schöpfung entsteht, kann sich nicht im Konflikt befinden. Ein Künstler, der sich im Konflikt mit seinen Farben befindet, ist kein schöpferischer Mensch, obwohl er handwerklich und technisch perfekt sein mag.

 

Ignorantes Geschwätz

Die ZEIT kritisierte unter der Schlagzeile „Gute Laune für alle !“ mal wieder die sogenannten Konzerne:

„Trotz unsicherer Zeiten schütten Deutschlands Konzerne so viel Geld aus wie seit Jahren nicht. Wie lange geht das noch gut ?“

Das kann nur jemand schreiben, der 27 Semester Wirtschaft studiert und deshalb keine Ahnung hat. Relevant ist nicht die Höhe der Ausschüttung, sondern die Höhe der Ausschüttungsquote; die meisten Unternehmen schütten weniger als 50 Prozent des Gewinns aus. Außerdem ist die Branche relevant, weil ein etabliertes Software-Unternehmen wegen der geringeren Fixkosten durchaus 80 Prozent seines Gewinns ausschütten kann, während bei Industrieunternehmen mit geringen Margen und hoher Verschuldung die Stärkung des Eigenkapitals im Vordergrund stehen muss.


 

Zu ehrlich für die Lügenliga

Die Süddeutsche Zeitung bestätigt mal wieder ihren Hass auf den Profifußball. Unter der obigen Schlagzeile heißt es: „Die Fähigkeit zur Lüge oder auch: die Kunst, nicht die Wahrheit zu sagen – das gehört zur Grundausstattung der Handelnden im Profifußball.“

Die Fußball-Hasser-Kollegen vom SPIEGEL titeln „Blutige Tore“ und schreiben: „Es gab Zeiten, da war der Fußball eine schöne Ablenkung von den unschönen Seiten der Politik. Heute wird er zunehmend zum Gehilfen dunkler Mächte.“

Seit Jahren schreiben sich Journalisten von der S.Z. die Finger wund, um dem Fußball Doping im großen Stil anzuhängen; ein S.Z.-Redakteur hat sogar ein ganzes Buch darüber geschrieben, ohne einen einzigen Beweis vorzulegen. (Auf dieses Thema komme ich noch zurück)

Der SPIEGEL schickt ganze Heerscharen von Reportern auf die Reise, um Schandtaten wie Steuerhinterziehung und Bestechung im Fußballgeschäft aufzudecken; erwartet wurde ein Elefant – geboren wurde eine Maus.

Im Feministinnen- und Intelligenz-Blatt DIE ZEIT darf die beim HSV gescheiterte Frau Kraus gleiche Bezahlung für Frauen und Männer im Profifußball verlangen und sogenannte Wissenschaftler dürfen ihre sogenannten Analysen über das Geschehen im Fußball absondern.

Zahlreiche selbstverliebte Typen wie der Rapper Samy Deluxe versuchen sich zu profilieren, indem sie den Fußball auf absurde Weise verleumden: „Die salonfähigste Art, Rassismus in Deutschland zu promoten, ist für mich der Fußball.“

Da dürfen die Gutmenschen von den Grünen nicht fehlen. Die stellvertretende Vorsitzende Janina Schäfer: „Nationale Gemeinschaftsgefühle sind, sogar beim Fußball, grundsätzlich gefährlich.“

Etwa zwei Milliarden Menschen auf der Welt sind Fußball-Fans. Es gibt keine Religion, keine politische Idiologie, keine Religion und keine Institution auf der Welt, die so viel Freude, Frieden, Antirassismus und Gleichberechtigung verbreitet wie der Fußball.

Zum Schluss Rudi Völler: „Ihr kennt doch bestimmt die Anekdote von den zwei Journalisten, die abends in der Kneipe sitzen. Jeder hat schon acht Schnäpse getrunken. Da sagt der eine zum anderen: „Hast du auch gehört, dass der Jupp Derwall entlassen wird ?“ Und am nächsten Morgen schreibt der andere, der sogar zehn Schnäpse getrunken hat: „Wie wir aus zuverlässiger Quelle erfahren haben, soll Jupp Derwall entlassen werden.“