Dummheit, Arroganz und Veruntreuung !

Die von Zwangsgebühren lebende ARD denkt offensichtlich nicht darüber nach, wie sie ihr jämmerliches Programm verbessern kann. Nein, das Image muss verbessert werden ! Also beauftragt man für viele tausend Dollar eine amerikanische Agentur mit der Erstellung eines „Framing Manual“, damit die „Mitbürger endlich den Mehrwert der ARD begreifen“.

Der „Rundfunkbeitrag“ soll zukünftig als „proaktive, selbstbestimmte (da demokratisch entschiedene) Beteiligung der Bürger am gemeinsamen Rundfunk ARD“ bezeichnet werden. Die bürokratische Bezeichnung „öffentlich-rechtlich“ sei unehrlich, da sie die Idee des gesellschaftlichen Miteinanders unterschlägt, für die der Sender angeblich steht; besser als „öffentlich-rechtliche Sender“ wäre die Bezeichnung „Gemeinwohlmedien“. Die ARD ist „unser aller von Bürgern ermöglichtes Rundfunksystem, das keinen Rundfunkbeitrag oder Zwangsbeitrag einzieht, sondern das Rundfunkkapital der Bürger verwaltet“. Die Bürger bezahlen keinen Beitrag, sondern eine monatlich „Rundfunkbeteiligung“. Wer sich dem widersetzt, ist kein „Beitragsverweigerer, sondern stellt die Verbindlichkeit demokratischer Entscheidungen infrage; er verhält sich demokratiefern, wortbrüchig oder auch illoyal.“ Weiter: „Die ARD ist von uns, mit uns und für uns geschaffen: Und die ARD existiert einzig und allein für uns.“ Amen ! Die „Gemeinwohlmedien“ versäumen dabei nicht, die Privatsender als „Kommerzsender mit Profitzensur“ oder als „medienkapitalistische Heuschrecken“ zu diffamieren.

Das alles wäre zum lachen, wenn es nicht zum weinen wäre.