Deutschland ist ein gutes Land ! Wir haben in den letzten 70 Jahren in allen Bereichen (Wirtschaft + Soziales + Rechtsstaatlichkeit + Außenpolitik u.a.) eine extrem gute Entwicklung genommen. Das verdanken wir auch den Politikern, die seit 1949 für uns tätig sind und die fast immer vom „Volk“ und den Medien in Grund und Boden kritisiert oder diffamiert werden. Wir sollten uns bei den demokratischen Politikern herzlich bedanken ! Und jeder, der mit den Politikern unzufrieden ist, sollte einer demokratischen Partei beitreten und versuchen, es noch besser zu machen !

 
 
 

Waffen oder Fahrzeuge für Verletzte ?

Der Grüne Robert Habeck will sich schon mal für ein Ministeramt qualifizieren und tourt durch die Ukraine, lässt sich vom Staatspräsidenten und Ministerpräsidenten und Außenminister empfangen. Nach den Gesprächen erklärt Habeck, dass er den Wunsch der Ukraine nach Waffenlieferungen für berechtigt hält. Die Lieferung von Waffen in Krisengebiete widerspricht den Prinzipien der Bundesregierung u n d jenen von Habecks Partei. Als der Herr merkte, dass er auf Abwege geraten war, liess er von seinen Mitarbeitern verbreiten, Habeck habe keine Kriegswaffen sondern nur Systeme zur Minen-Entschärfung und ähnliches Gerät gemeint. Der grüne Außenpolitiker Trittin machte seinen Kollegen auf die einheitliche europäische Linie aufmerksam, dass der Ukraine-Konflikt nur politisch und nicht militärisch zu lösen sei.

Bei dieser Gelegenheit wurde nochmal klargestellt, dass die Grünen sich zu Israel, zur Freundschaft mit Frankreich und zur Partnerschaft mit den USA bekennen; an mancher Stelle rücken sie sogar näher an Amerika als andere Parteien; so lehnen sie den Bau der Pipeline Nordstream 2 wegen der angeblichen Abhängigkeit von Russland ab. Auch das nach langen und zähen Verhandlungen erreichte Abkommen zwischen der Europäischen Union und China weisen die Grünen zurück.

Das alles kann nur bedeuten: Zusammen mit den USA gegen Russland und China.

 

Warum will die AfD den Austritt Deutschlands aus der Europäischen Union ?

Das hat die AFD in ihrem Wahlprogramm für die kommende Bundestagswahl beschlossen. Die Gründe für diesen Beschluss sind logisch und nachvollziehbar: Nur außerhalb der EU kann es der AfD mit einer Mehrheit im deutschen Parlament gelingen, unseren Rechtsstaat auszuhebeln und die parlamentarische Demokratie ihren Machtbedürfnissen „anzupassen“.

Die Wiedereinführung der Deutschen Mark wird dann zu einer drastischen Aufwertung unserer Währung führen und diese Aufwertung wird unsere Exportindustrie veranlassen, Millionen Arbeitsplätze abzubauen. Bei zehn Millioen deutschen Arbeitslosen und einbrechenden Steuereinnahmen bleibt der Regierung keine andere Wahl, als den Notstand auszurufen, die Demokratie „vorübergehend“abzuschaffen, alle „Ausländer“ mit und ohne deutschen Pass aus dem Land zu jagen oder „vorübergehend“ zu inhaftieren.

 

Seiner Zeit weit voraus: August Bebel

Der selbständige Drechslermeister August Bebel war 1869 Mitbegründer der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei (SAP), der Vorläuferpartei der SPD. Ab 1871 saß er als Abgeordneter im Reichstag, er blieb es bis zu seinem Tod 1913.

Bebels bekanntestes und wichtigstes Werk, „Die Frau und der Sozialismus“, schrieb Bebel bereits 1879. Zunächst erschien das Buch illegal. Doch bis zu seinem Tod wurden 50 Auflagen veröffentlicht, es wurde somit zum meistgelesenen marxistischen Werk Deutschlands im 19. Jahrhundert. In dem Buch setzt sich Bebel für eine Teilhabe der Frauen am öffentlichen Leben und in der Gesellschaft ein. Unter anderem schrieb er dort:

„Es gibt keine Befreiung der Menschheit ohne die soziale Unabhängigkeit und Gleichstellung der Geschlechter.“

 
 

Ein Buch, das man gelesen haben muss: „Dalai Lama – Fall eines Gottkönigs“ von Colin Goldner. Daraus einige Zitate:

  • „Am Abend des 27. Juni 1994 fielen in der japanischen Stadt Matsumoto die Vögel vom Himmel, Hunde und Katzen verendeten auf der Straße. Menschen wanden sich in Krämpfen auf dem Boden, sieben davon starben, mehr als 200 erlitten bleibende körperliche Schäden. Als Ursache stellten Wissenschaftler eine freigesetzte Wolke des Nervengiftes Sarin fest, eines Kampfstoffes, der von den Nazis für den Einsatz im Zweiten Weltkrieg entwickelt worden war. Monatelang tappten die Ermittlungsbehörden in Dunklen, auf die Idee, bei der merkwürdigen Sekte „Aum Shinrikyo“ nachzuforschen, die nahe der Stadt eine Dependance errichtet hatte, kam niemand. Man scheute die direkte Konfrontation mit der Sekte, die in diesem Bezirk über 1500 Mitglieder hatte. Aum Shinrikyo war als äußerst gewalttätig bekannt, wer nicht unmittelbar physisch eingeschüchtert werden konnte, wurde mit einer Flut an Prozessen überzogen. Im Rückblick allerdings, wie die Journalisten David Kaplan und Andrew Marshall in ihren minutiösen Recherchen über Aum Shinrikyo es formulierten, erscheint es unfassbar, dass die Behörden nicht gegen die Sekte vorgingen: „Die Liste ihrer Verbrechen wurde jeden Monat länger und erschreckender: betrügerische Geschäfte, Grundstücksschwindel, medizinische Fehlbehandlungen, Erpressung, Drogenmißbrauch, Verstoß gegen das Waffen- und Sprengstoffgesetz, Herstellung chemischer Waffen, Kidnapping und Massenmord. Die Erklärung für die Untätigkeit der Behörden ist ebenso simpel wie erschreckend: Es handelte sich bei Aum Shinrikyo um eine staatlich registrierte und steuerlich begünstigte Religionsgemeinschaft, der niemand kriminelle Taten solch monströsen Ausmaßes zutraute. Nicht zuletzt hatte Aum diese staatliche Anerkennung durch ein offizielles Empfehlungsschreiben des „Rates für religiöse und kulturelle Angelegenheiten seiner Heiligkeit des Dalai Lama“ vom 25. Mai 1989 erhalten.
  • Anfang 1995 konnte die Sekte die Aufdeckung ihrer verbrecherischen Machenschaften gerade noch einmal verhindern. Am Neujahrstag erschien auf der Titelseite von Japans größter Tageszeitung „Yomiuri Shimbun“ ein Artikel, in dem Aum erstmals direkt mit den Giftgas-Vorfällen in Verbindung gebracht wurde. In Windeseile wurde daraufhin die Todesfabrik bei Kamikuishiki zu einem Tempel umgebaut: die chemische Laborausstattung wurde zerstört oder demontiert und in andere Sektenstützpunkte verbracht, die gelagerten Grundstoffe zur Herstellung von Sarin, darunter zehn Tonnen Methylphosphorsäuredimethyl, wurden in einen Brunnen entsorgt, sämtliche Räume wurden gereinigt und desinfiziert. Alles, was auf chemische Produktion hätte hindeuten können, wurde entfernt. Dafür errichtete man im Hauptgebäude eine gigantische Buddhastatue, die man nun der Öffentlichkeit präsentierte. Trotz aller Durchsichtigkeit des Aum-Manövers: wieder fassten die Ermittlungsbehörden nicht nach. Am Montag, dem 20. März 1995, kurz nach acht Uhr morgens, verwandelte sich die Tokyoter U-Bahn in eine Todesfalle. In fünf U-Bahnzügen entwich aus Plastikbeuteln mörderisches Giftgas. Als die Züge stoppten, bot sich ein apokalyptisches Bild: In heilloser Panik stürzten die Menschen aus den Waggons, erbrachen sich, spuckten Blut; mit glasigen Augen stolperten sie wie Zombies auf die Ausgänge zu, viele sackten lautlos in sich zusammen, andere wälzten sich von Krämpfen geschüttelt auf dem Boden, aus ihren Mündern quoll blutiger Schaum. „Da das Nervengas die Lungen der Verseuchten angegriffen hatte, war fast kein menschlicher Laut zu hören.“ Über 5000 teilweise schwer Verletzte wurden auf die Krankenhäuser der Stadt verteilt. Als ein Militärarzt Sarin als Ursache diagnostizierte, wurde überall in der Stadt das Gegenmittel PAM verabreicht. Mehrere Patienten lagen im Koma, die Zahl der Toten war auf zwölf gestiegen.
  • Endlich traten die Behörden in Aktion. Innerhalb einer Woche wurden 25 Aum-Zentren in ganz Japan untersucht. Man fand bizarre Laboratorien, entdeckte biologische Waffen, Sprengstoffe und automatische Gewehre. Die geschockte Öffentlichkeit erfuhr, dass Aum Shinrikyo über ein Arsenal an Gift- und Kampfstoffen verfügte, das ausreichte, um mehrere Millionen Menschen auf einen Schlag zu töten. Der Begründer und Guru der Sekte, Shoko Asahara, wurde aufgespürt; ihm wurde nachgewiesen, dass er persönlich die Giftgasattentate und weitere Morde angeordnet hatte.
  • In den 1980er Jahren hatte Asahara die Idee, seine Aum-Gemeinschaft durch einen Besuch beim Dalai Lama, der in Japan ein enormes Ansehen genoss, aufzuwerten. Er reiste im Sommer 1987 nach Nordindien und wurde sofort vom Dalai Lama in Privataudienz empfangen. Ganz offenbar übte Asahara bei dieser ersten Zusammenkunft enorme Wirkkraft auf den Dalai Lama aus; er wurde mit Weihwasser besprenkelt, gesegnet und mit einer weitreichenden spirituellen Aufgabe betraut. Zurück in Japan veröffentlichte Asahara den Wortlaut seiner Unterredung mit dem Dalai Lama in einer eigenen Schrift „Supreme Initiation“ und er betrieb Werbung mit seinen „besten Verbindungen zum spirituellen Oberhaupt der Tibeter“. In den Folgejahren wurde Asahara noch mehrmals in Privataudienz empfangen und in buddhistische Geheimlehren eingeführt; schließlich erhielt er im Mai 1989 noch zwei hochoffizielle Empfehlungsschreiben, die ihn als „kompetenten religiösen Lehrer“ auswiesen.
  • Asaharas abstruse Endzeit-Visionen, aufbereitet in einer Mischung aus Science-Fiction und Cyborg-Cartoon, fiel gerade bei den jungen Japanern der High-Tech-Generation auf fruchtbaren Boden. Wie zu Beginn seiner Betrügerkarriere verhökerte Asahara seiner gläubigen Anhängerschaft zu Irrwitz-Preisen irgendwelche Wundermittel; so verkaufte er etwa Schnipsel seines Bartes als Heilsbringer, den Zentimeter zu exakt 375 US-Dollar; auch sein schmutziges Badewasser, „Zauberteich“ genannt, konnte käuflich erworben werden – für 800 US-Dollar pro Liter.
  • Sex untereinander war den Aum-Anhängern streng untersagt. Der Guru selbst behielt es sich vor, attraktive weibliche Neuzugänge mittels seiner wundertätigen Körpersäfte zu „initiieren“; daneben hielt er sich einen Harem Dutzender von Gespielinnen. Zwei Gläubige, die beim Sex erwischt worden waren, ließ Asahara an den Füßen aufhängen.
  • War der Dalai Lama blind bei seinen Begegnungen mit Asahara? Was bewog ihn, eine Art spirituelle Bürgschaft auszustellen für einen offensichtlich psychopathologischen Kriminellen? Für einen Menschen, über den die New York Times schrieb: „Er hat Ähnlichkeit mit dem brutalsten Visionär unseres Jahrhunderts (gemeint ist Adolf Hitler), eine wenig beeindruckender, schlecht gebildeter Mann, der eine Lumpensammlung von zweitklassigen Ideen predigte.“ Oder waren die Millionenspenden, die Asahara dem Dalai Lama zukommen ließ, ausschlaggebend?
  • Kritische Stimmen von außen wußte Asahara durch blanken Terror zum Schweigen zu bringen: Ende 1989 etwa wurde der Tokyoter Anwalt und Sektenspezialist Tsutsumi Sakamoto, der eine Bürgerinitiative gegen Aum vertrat, zusammen mit seiner Frau und seinem 14 Monate alten Sohn von einem Rollkommando ermordet.
  • 1995, nur sechs Jahre nach jener einträglichen Empfehlung durch den Dalai Lama, belief sich das Vermögen der Sekte auf rund eine Milliarde US-Dollar.
  • Erst nach weiteren Terroranschlägen 1995 wurde Aum Shinrikyo der Status einer Religionsgemeinschaft aberkannt; bis 1997 wurden über 100 Führungskader der Sekte zu hohen Gefängnis- oder Geldstrafen verurteilt; zwölf Todesurteile wurden verhängt – auch Asahara gehörte dazu; die Todesurteile wurden allerdings nicht vollstreckt.
  • Die Reaktion des Dalai Lama und seines Hofstaates auf die Terroranschläge Asaharas war bezeichnend: Plötzlich wurde behauptet, Asahara sei „niemand Besonderes“ gewesen. „Seine Heiligkeit“ verlautbarte, für ihn sei der Japaner einfach einer unter Hunderten von Verehrern gewesen, die er jedes Jahr empfange. Es wird sogar behauptet, das Foto, auf dem der Dalai Lama händchenhaltend mit Asahara in die Kamera grinst, sei eine Fälschung.
  • Eine wesentliche Rolle in der propagandistischen Vorarbeit für die Verleihung des Friedensnobelpreises an den Dalai Lama hatte die seinerzeitige Bundestagsabgeordnete der Grünen, Petra Kelly, gespielt. Zusammen mit ihrem Lebensgefährten, dem Bundeswehrgeneral a.D. Gerd Bastian, hatte sie unermüdlich und mit streckenweise ans Pathologische grenzenden Fanatismus Öffentlichkeit für die „Sache Tibets“ herzustellen versucht.

„Goldners Studie ist Aufklärung im besten Sinne und eine von einem demokratischen Gesellschaftsbild geleitete, mit unbeirrbarer Akribie jede Behauptung mit Dokumenten untermauernde Geschichtsschreibung.“ (Badische Zeitung)

„Das Buch entmystifiziert den tibetischen Buddhismus als gewalttätig, terroristisch, frauenfeindlich, demokratiefeindlich.“ (Unsere Zeit)

„Der Mythos vom buddhistischen Pazifismus und von der Zerstörung des tibetischen „Paradieses“ durch die chinesischen Invasoren wird demontiert.“ (humanismus aktuell)

Zu Zeiten des Dalai Lama war das Leben der Tibeter geprägt von Feudalismus, bitterer Armut und religiösem Fundamentalismus. Der Schulunterricht in Klöstern bestand im auswendig-lernen von religiösen Formeln und Phrasen – allerdings nur für Jungen; die Mädchen hatten zu Hause zu bleiben und ihre Mütter hatten auf dem Feld zu schuften. Das hat sich seit der Machtübernahme der Chinesen fundamental geändert. Einerseits hat China den Tibetern seine Einparteien-Diktatur aufgezwungen. Andererseits ist der Lebensstandard (Wohnen, Schulsystem, Gesundheitsfürsorge, Rentensystem, Technologie u.a.m.) drastisch verbessert worden. Millionen Touristen, die außerhalb der Corona-Krise nach Tibet fahren, können das bezeugen.

 

Gebildet müsste man sein……

= „Einerseits wird das Römische Reich in deutschen Landen von jeher adoriert……….“ (SPIEGEL)

= „Eine globalisierte Jeunesse dorée blickt mondän über die Unterdrückung hinweg………“ (S.Z.)

= Buchbesprechung in der Süddeutschen Zeitung: „Dann bleibt es vielleicht bei nur leichten Symptomen selbst im Hochrisikogebiet Guttenberg, das in Kapitel eins eines Buches kartiert wird……….“. – „……. und insinuierte selbst tatsächlich….“ – „Schönauer und Tschermak kontextualisieren die Arbeit von BILD“. – „…….. arbeitet nicht mit leicht zu inkriminierenden Lügen….“

= Die S.Z. über den Fußballer Jens Lehmann: „Zu seiner stattlichen Hybris kommen Ignoranz und Arroganz.“

= FAZ über den Fußballer Sabitzer: „Sabitzer ist bis heute Leipzigs Enigma geblieben.“

= Handelsblatt: „Start-ups, Wissenschaftler und Konzerne arbeiten daran, digitale Informationen durch haptisches Feedback völlig neu erlebbar zu machen.“

= S.Z.: „Daher lässt eine Nachricht vom University College Freiburg aufhorchen, die eine der vulnerabelsten ethnischen Minderheiten in Deutschland betrifft: die Roma.“

= S.Z.: „Der Anthropologe Tomasello entwickelt eine neue Theorie der Ontogenese und erklärt in einer großen Synthese, wie Kinder eine Persönlichkeit ausbilden……… „

= DIE ZEIT über Fußball: „Was wäre, wenn wir einmal ein ganzes Spiel lang transkribieren würden, dachten wir in der Redaktion, was auf dem Platz wirklich gesagt wird?“

= S.Z.: „Im Einzelsport hat jede Niederlage ihr eigenes Narrativ.“

 
 
 

Fußball – Fetischist

= Das war zu befürchten !! Nachdem das Quoten-Geschwätz in alle Bereiche der Gesellschaft vordringt ist jetzt auch der Fußball dran. Ausgerechnet der Intelligenzbolzen Oliver Kahn hat vor ein paar Wochen im Kicker verlauten lassen: „Mehr weibliche Führungskräfte würden dem Fußball guttun. Die Gesellschaft ist da wesentlich weiter.“ Und nach dem Machtkampf im DFB und dem Versagen der alten und neuen Führungskräfte kommt die feministische Süddeutsche Zeitung mit der Schlagzeile: „Frauenquote soll kommen“! Die S.Z. berichtet, dass eine Initiative von neun prominenten Frauen „weitreichende Veränderungen im deutschen Fußball fordern – darunter die Einführung einer verbindlichen Frauenquote.“

Und jetzt kommt der Clou !! Die Damen schlagen eine gewisse Katja Kraus als neue DFB-Präsidentin vor. Frau Kraus war acht Jahre lang Vorstandsmitglied beim HSV und hat natürlich mit dem peinlichen Niedergang dieses Traditionsclubs überhaupt nichts zu tun.

Wenn wir eine Quote im Fußball einführen – dann aber konsequent in allen Bereichen! Auch die Bundesliga-Teams werden zur Hälfte mit Frauen besetzt – also in der ersten Halbzeit mit sechs Frauen und fünf Männern und in der zweiten Halbzeit umgekehrt. Offen ist noch, wie in den Kabinen und Duschen verfahren wird und ob lesbische Fußballerinnen zusammen mit schwulen Fußballern duschen sollen.

= Rita Schiavi ist Deligierte im Internationalen Dachverband der Bau- und Holzarbeitergewerkschaften; sie schreibt in der NZZ: „WM in Katar bringt Arbeitsrecht voran. 2010, als bekanntwurde, dass die Fussbal-WM 2022 im Wüstenstaat Katar stattfinden wird, hat unser Dachverband eine Kampagne gestartet, um die Arbeitsbedingungen der Arbeitnehmer in Katar zu verbessern. In erster Linie haben wir uns für die Bauarbeiter eingesetzt, die auf den Stadion-Baustellen arbeiten, und haben für diese innerhalb kürzester Zeit grosse Verbesserungen erreichen können.“

 
 
 
 

Die besten Aktien auf Sicht von zehn Jahren (ohne Gewähr):

= WKN 858872 Banco Santander

= WKN A1JB8N Sberbank

= WKN A117ME Alibaba

= WKN 851399 IBM

= WKN 716460 SAP

= WKN 865985 Apple

= WKN A2H5LX SEA

= WKN A2JNY1 Xiaomie

= WKN 501822 Netease

= WKN A1JWVX Facebook

= WKN A1138D Tencent

= WKN A14Y6F Alphabet

= WKN 870747 Microsoft

= WKN A0M4W9 Byd

= Isin IE 00B Z12 WP8 2 Linde

= WKN 881823 Samsung

= WKN 853510 Toyota

= WKN 766403 VW Vz.

= WKN 884241 Reliance

= WKN PAH003 Porsche

= WKN 851194 Danone

= WKN A0JNE2 Unilever

= WKN A0Q4DC Nestle

= WKN A12EAP Alibaba Health

= WKN A0Y38Q Merck & Co.

= WKN 853250 Johnson & Johnson

= WKN 920657 Sanoffi

= WKN 858560 Elly Lilly

= WKN 904278 Novartis

= WKN A14M2J Medtronic

= WKN 857675 Becton & Dickinson

= WKN 843002 Münchner Rück

= WKN 840400 Allianz

= WKN A1C7FB AIA-Group

= WKN 861873 BP

= WKN A0ER6S Royal Dutch

= WKN 903276 Gazprom

 

Kurz und interessant

= „Das deutsche Modell. Die Kurzarbeit rettet mindestens zwei Millionen Jobs: Die Regierung kann in der Corona-Krise einen Anstieg der Arbeitslosigkeit verhindern. Das Problem bleibt der Niedriglohnsektor.“ (S.Z.)

= „95 Prozent ihres Vermögens wollen Bill und Melinda Gates gemeinnützigen Zwecken zugutekommen lassen.“ (Handelsblatt)

= Das Land Syrien leidet unter einer schweren Inflation: Geldscheine werden gewogen, nicht gezählt.

= „China ist der Wachstumsmotor für Volkswagen, Daimler und BMW. Volkswagen hat in China einen Marktanteil von 19 Prozent.“ (NZZ)

= „Die „Diversität“ der Ethnien und Religionsgemeinschaften hat in den Ideologien des Islamismus und des Panarabismus keinen Platz.“ (NZZ)

= 34 Millionen Deutsche spielen regelmäßig Videospiele. Für viele wird das Zocken zur Sucht.

= Das Lehramt der katholischen Kirche hat es jetzt nochmals bekräftigt: Jede vor- oder außerehelische Form der Sexualität ist ebenso widernatürlich wie jede Form der Empfängnisverhütung !

= Ein Herr Professor Doktor Doktor H.C. Wolfgang Schieder in einem FAZ-Leserbrief: „Wenn man sich in Europa, vor allem in Italien umhörte, dann erfuhr man mit Schrecken, welchen Verlust von Ansehen Deutschland unter Merkel infolge der Eurokrise und der Flüchtlingskrise in der Bevölkerung und in den Medien erlitten hat.“ (Kann man so viele Titel haben und so beschränkt sein?)

= Die deutschen Verlage und Medien und Journalisten-Verbände hängen sich gegenseitig pro Jahr etwa 300 Medienpreise um den Hals. Jetzt hat die Tagesthemen-Moderatorin Caren Miosga bei der Verleihung der Grimme-Preise für ihre herausragende Leistung als Journalistin einen „Sonderpreis“ erhalten. Begründung: „Brillanter Geist in einem kühlen Kopf.“ (Selten so gelacht)

= Nicola Leibinger-Kammüller im Handelsblatt:

  • Frage: „Was können wir von China lernen?“ Antwort: „Schnelligkeit, Pragmatismus, Effizienz. Auch die Bereitschaft, Fehler zuzulassen. Unsere hohen technischen Ansprüche stehen uns auch in unserer Firma manchmal im Weg. Wir könnten noch schneller Produkte auf den Markt bringen, die vielleicht nur die notwendigen 80 Prozent der Leistung bringen und nicht 110 Prozent.“
  • „Was können wir von den USA lernen?“ – „Den Optimismus. Das sieht man jetzt in schwierigen Zeiten. Die Amerikaner vermitteln ihren Kindern von klein auf, dass sie an sich glauben. Wir sind dagegen die Weltbedenkenträger, sehen bei noch nicht ganz ausgereiften Produkten oder Prozessen eher das Schlechte als die Möglichkeit, dass daraus etwas Gutes werden kann.“
  • „Überzeugt Sie der Kurs der Union?“ – „Was ich in den letzten Tagen von Armin Laschet gehört habe, gefällt mir sehr gut. Das geht in die richtige Richtung.“
  • „Können wir uns ohne hohe Steuereinnahmen die milliardenschweren Wirtschaftshilfen leisten?“ – „Zu hohe Steuern lähmen die Menschen, genau wie zu viel Bürokratie und zu starre Arbeitszeiten. Die meisten Steuern kommen aus einer florierenden Wirtschaft. Man kann die Bürger entlasten, indem man gleichzeitig Subventionen und Zuschüsse streicht. Das muss Hand in Hand gehen. Die Schweizer haben beispielsweise geringere Steuern, aber auch weniger Subventionen.“