
A.A. Iwanov: „Teetrinken in Mytischtschi“

Der Grüne Robert Habeck will sich schon mal für ein Ministeramt qualifizieren und tourt durch die Ukraine, lässt sich vom Staatspräsidenten und Ministerpräsidenten und Außenminister empfangen. Nach den Gesprächen erklärt Habeck, dass er den Wunsch der Ukraine nach Waffenlieferungen für berechtigt hält. Die Lieferung von Waffen in Krisengebiete widerspricht den Prinzipien der Bundesregierung u n d jenen von Habecks Partei. Als der Herr merkte, dass er auf Abwege geraten war, liess er von seinen Mitarbeitern verbreiten, Habeck habe keine Kriegswaffen sondern nur Systeme zur Minen-Entschärfung und ähnliches Gerät gemeint. Der grüne Außenpolitiker Trittin machte seinen Kollegen auf die einheitliche europäische Linie aufmerksam, dass der Ukraine-Konflikt nur politisch und nicht militärisch zu lösen sei.
Bei dieser Gelegenheit wurde nochmal klargestellt, dass die Grünen sich zu Israel, zur Freundschaft mit Frankreich und zur Partnerschaft mit den USA bekennen; an mancher Stelle rücken sie sogar näher an Amerika als andere Parteien; so lehnen sie den Bau der Pipeline Nordstream 2 wegen der angeblichen Abhängigkeit von Russland ab. Auch das nach langen und zähen Verhandlungen erreichte Abkommen zwischen der Europäischen Union und China weisen die Grünen zurück.
Das alles kann nur bedeuten: Zusammen mit den USA gegen Russland und China.
Das hat die AFD in ihrem Wahlprogramm für die kommende Bundestagswahl beschlossen. Die Gründe für diesen Beschluss sind logisch und nachvollziehbar: Nur außerhalb der EU kann es der AfD mit einer Mehrheit im deutschen Parlament gelingen, unseren Rechtsstaat auszuhebeln und die parlamentarische Demokratie ihren Machtbedürfnissen „anzupassen“.
Die Wiedereinführung der Deutschen Mark wird dann zu einer drastischen Aufwertung unserer Währung führen und diese Aufwertung wird unsere Exportindustrie veranlassen, Millionen Arbeitsplätze abzubauen. Bei zehn Millioen deutschen Arbeitslosen und einbrechenden Steuereinnahmen bleibt der Regierung keine andere Wahl, als den Notstand auszurufen, die Demokratie „vorübergehend“abzuschaffen, alle „Ausländer“ mit und ohne deutschen Pass aus dem Land zu jagen oder „vorübergehend“ zu inhaftieren.
Der selbständige Drechslermeister August Bebel war 1869 Mitbegründer der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei (SAP), der Vorläuferpartei der SPD. Ab 1871 saß er als Abgeordneter im Reichstag, er blieb es bis zu seinem Tod 1913.
Bebels bekanntestes und wichtigstes Werk, „Die Frau und der Sozialismus“, schrieb Bebel bereits 1879. Zunächst erschien das Buch illegal. Doch bis zu seinem Tod wurden 50 Auflagen veröffentlicht, es wurde somit zum meistgelesenen marxistischen Werk Deutschlands im 19. Jahrhundert. In dem Buch setzt sich Bebel für eine Teilhabe der Frauen am öffentlichen Leben und in der Gesellschaft ein. Unter anderem schrieb er dort:
„Es gibt keine Befreiung der Menschheit ohne die soziale Unabhängigkeit und Gleichstellung der Geschlechter.“
„Goldners Studie ist Aufklärung im besten Sinne und eine von einem demokratischen Gesellschaftsbild geleitete, mit unbeirrbarer Akribie jede Behauptung mit Dokumenten untermauernde Geschichtsschreibung.“ (Badische Zeitung)
„Das Buch entmystifiziert den tibetischen Buddhismus als gewalttätig, terroristisch, frauenfeindlich, demokratiefeindlich.“ (Unsere Zeit)
„Der Mythos vom buddhistischen Pazifismus und von der Zerstörung des tibetischen „Paradieses“ durch die chinesischen Invasoren wird demontiert.“ (humanismus aktuell)
Zu Zeiten des Dalai Lama war das Leben der Tibeter geprägt von Feudalismus, bitterer Armut und religiösem Fundamentalismus. Der Schulunterricht in Klöstern bestand im auswendig-lernen von religiösen Formeln und Phrasen – allerdings nur für Jungen; die Mädchen hatten zu Hause zu bleiben und ihre Mütter hatten auf dem Feld zu schuften. Das hat sich seit der Machtübernahme der Chinesen fundamental geändert. Einerseits hat China den Tibetern seine Einparteien-Diktatur aufgezwungen. Andererseits ist der Lebensstandard (Wohnen, Schulsystem, Gesundheitsfürsorge, Rentensystem, Technologie u.a.m.) drastisch verbessert worden. Millionen Touristen, die außerhalb der Corona-Krise nach Tibet fahren, können das bezeugen.
= „Einerseits wird das Römische Reich in deutschen Landen von jeher adoriert……….“ (SPIEGEL)
= „Eine globalisierte Jeunesse dorée blickt mondän über die Unterdrückung hinweg………“ (S.Z.)
= Buchbesprechung in der Süddeutschen Zeitung: „Dann bleibt es vielleicht bei nur leichten Symptomen selbst im Hochrisikogebiet Guttenberg, das in Kapitel eins eines Buches kartiert wird……….“. – „……. und insinuierte selbst tatsächlich….“ – „Schönauer und Tschermak kontextualisieren die Arbeit von BILD“. – „…….. arbeitet nicht mit leicht zu inkriminierenden Lügen….“
= Die S.Z. über den Fußballer Jens Lehmann: „Zu seiner stattlichen Hybris kommen Ignoranz und Arroganz.“
= FAZ über den Fußballer Sabitzer: „Sabitzer ist bis heute Leipzigs Enigma geblieben.“
= Handelsblatt: „Start-ups, Wissenschaftler und Konzerne arbeiten daran, digitale Informationen durch haptisches Feedback völlig neu erlebbar zu machen.“
= S.Z.: „Daher lässt eine Nachricht vom University College Freiburg aufhorchen, die eine der vulnerabelsten ethnischen Minderheiten in Deutschland betrifft: die Roma.“
= S.Z.: „Der Anthropologe Tomasello entwickelt eine neue Theorie der Ontogenese und erklärt in einer großen Synthese, wie Kinder eine Persönlichkeit ausbilden……… „
= DIE ZEIT über Fußball: „Was wäre, wenn wir einmal ein ganzes Spiel lang transkribieren würden, dachten wir in der Redaktion, was auf dem Platz wirklich gesagt wird?“
= S.Z.: „Im Einzelsport hat jede Niederlage ihr eigenes Narrativ.“
= Das war zu befürchten !! Nachdem das Quoten-Geschwätz in alle Bereiche der Gesellschaft vordringt ist jetzt auch der Fußball dran. Ausgerechnet der Intelligenzbolzen Oliver Kahn hat vor ein paar Wochen im Kicker verlauten lassen: „Mehr weibliche Führungskräfte würden dem Fußball guttun. Die Gesellschaft ist da wesentlich weiter.“ Und nach dem Machtkampf im DFB und dem Versagen der alten und neuen Führungskräfte kommt die feministische Süddeutsche Zeitung mit der Schlagzeile: „Frauenquote soll kommen“! Die S.Z. berichtet, dass eine Initiative von neun prominenten Frauen „weitreichende Veränderungen im deutschen Fußball fordern – darunter die Einführung einer verbindlichen Frauenquote.“
Und jetzt kommt der Clou !! Die Damen schlagen eine gewisse Katja Kraus als neue DFB-Präsidentin vor. Frau Kraus war acht Jahre lang Vorstandsmitglied beim HSV und hat natürlich mit dem peinlichen Niedergang dieses Traditionsclubs überhaupt nichts zu tun.
Wenn wir eine Quote im Fußball einführen – dann aber konsequent in allen Bereichen! Auch die Bundesliga-Teams werden zur Hälfte mit Frauen besetzt – also in der ersten Halbzeit mit sechs Frauen und fünf Männern und in der zweiten Halbzeit umgekehrt. Offen ist noch, wie in den Kabinen und Duschen verfahren wird und ob lesbische Fußballerinnen zusammen mit schwulen Fußballern duschen sollen.
= Rita Schiavi ist Deligierte im Internationalen Dachverband der Bau- und Holzarbeitergewerkschaften; sie schreibt in der NZZ: „WM in Katar bringt Arbeitsrecht voran. 2010, als bekanntwurde, dass die Fussbal-WM 2022 im Wüstenstaat Katar stattfinden wird, hat unser Dachverband eine Kampagne gestartet, um die Arbeitsbedingungen der Arbeitnehmer in Katar zu verbessern. In erster Linie haben wir uns für die Bauarbeiter eingesetzt, die auf den Stadion-Baustellen arbeiten, und haben für diese innerhalb kürzester Zeit grosse Verbesserungen erreichen können.“
= WKN 858872 Banco Santander
= WKN A1JB8N Sberbank
= WKN A117ME Alibaba
= WKN 851399 IBM
= WKN 716460 SAP
= WKN 865985 Apple
= WKN A2H5LX SEA
= WKN A2JNY1 Xiaomie
= WKN 501822 Netease
= WKN A1JWVX Facebook
= WKN A1138D Tencent
= WKN A14Y6F Alphabet
= WKN 870747 Microsoft
= WKN A0M4W9 Byd
= Isin IE 00B Z12 WP8 2 Linde
= WKN 881823 Samsung
= WKN 853510 Toyota
= WKN 766403 VW Vz.
= WKN 884241 Reliance
= WKN PAH003 Porsche
= WKN 851194 Danone
= WKN A0JNE2 Unilever
= WKN A0Q4DC Nestle
= WKN A12EAP Alibaba Health
= WKN A0Y38Q Merck & Co.
= WKN 853250 Johnson & Johnson
= WKN 920657 Sanoffi
= WKN 858560 Elly Lilly
= WKN 904278 Novartis
= WKN A14M2J Medtronic
= WKN 857675 Becton & Dickinson
= WKN 843002 Münchner Rück
= WKN 840400 Allianz
= WKN A1C7FB AIA-Group
= WKN 861873 BP
= WKN A0ER6S Royal Dutch
= WKN 903276 Gazprom
= „Das deutsche Modell. Die Kurzarbeit rettet mindestens zwei Millionen Jobs: Die Regierung kann in der Corona-Krise einen Anstieg der Arbeitslosigkeit verhindern. Das Problem bleibt der Niedriglohnsektor.“ (S.Z.)
= „95 Prozent ihres Vermögens wollen Bill und Melinda Gates gemeinnützigen Zwecken zugutekommen lassen.“ (Handelsblatt)
= Das Land Syrien leidet unter einer schweren Inflation: Geldscheine werden gewogen, nicht gezählt.
= „China ist der Wachstumsmotor für Volkswagen, Daimler und BMW. Volkswagen hat in China einen Marktanteil von 19 Prozent.“ (NZZ)
= „Die „Diversität“ der Ethnien und Religionsgemeinschaften hat in den Ideologien des Islamismus und des Panarabismus keinen Platz.“ (NZZ)
= 34 Millionen Deutsche spielen regelmäßig Videospiele. Für viele wird das Zocken zur Sucht.
= Das Lehramt der katholischen Kirche hat es jetzt nochmals bekräftigt: Jede vor- oder außerehelische Form der Sexualität ist ebenso widernatürlich wie jede Form der Empfängnisverhütung !
= Ein Herr Professor Doktor Doktor H.C. Wolfgang Schieder in einem FAZ-Leserbrief: „Wenn man sich in Europa, vor allem in Italien umhörte, dann erfuhr man mit Schrecken, welchen Verlust von Ansehen Deutschland unter Merkel infolge der Eurokrise und der Flüchtlingskrise in der Bevölkerung und in den Medien erlitten hat.“ (Kann man so viele Titel haben und so beschränkt sein?)
= Die deutschen Verlage und Medien und Journalisten-Verbände hängen sich gegenseitig pro Jahr etwa 300 Medienpreise um den Hals. Jetzt hat die Tagesthemen-Moderatorin Caren Miosga bei der Verleihung der Grimme-Preise für ihre herausragende Leistung als Journalistin einen „Sonderpreis“ erhalten. Begründung: „Brillanter Geist in einem kühlen Kopf.“ (Selten so gelacht)
= Nicola Leibinger-Kammüller im Handelsblatt: