Menschliche Tiere

„Wir Menschen haben ja immer noch nicht gelernt, in der Gesellschaft friedlich zusammenzuleben. Wir können uns also ruhig darauf verlassen, dass es wieder etwas Neues zu erklären geben wird. Ich weiß sowieso nicht, was „Fortschritt“ wirklich bedeutet. Alle wissenschaftliche Erkenntnis ist immer nur vorläufig. Physiker mögen glauben, dass sie irgendwann einmal alles werden erklären können. Ich halte das für ausgemachten Unsinn. Wenn man die Evolution anerkennt, dann weiß man auch, dass man von seinem Hund nicht erwarten kann, dass er aufsteht und anfängt, deutsch zu sprechen. Denn der Hund ist genetisch nicht dafür programmiert. Wir sind menschliche Tiere und auch wir sind begrenzt in unseren genetisch angelegten Fähigkeiten. Per Definition gibt es Bereiche der Erkenntnis, in die wir nie werden vordringen können. Wenn man weiß, dass es diese Grenzen gibt, kann man zwar versuchen, sie immer weiter hinauszuschieben – mehr aber auch nicht.“ (Nobelpreisträger Buchanan)

Die Menschheit ist ein Organismus
„Synergie bedeutet Zusammenwachsen. Ein Organismus hat dann hohe Synergie, wenn die Elemente ihre eigenen Ziele verfolgen, diese Dienste aber im Dienst des Gesamtorganismus stehen. Die Menschheit ist ein Organismus mit noch niedriger Synergie. Damit Synergie im wachsenden Menschheitsleib zunimmt, muss jedes Individuum, jede Völkergruppe und jede Nation die Ziele des Gesamtorganismus Menschheit kennen und bereit sein, diesen Zielen zu dienen. Die Menschheit braucht ein Zentrum, dass zentrierter ist, als die heutigen Vereinten Nationen. Soll Synergie auf Weltebene entstehen, müssen die UN strukturell und ideell erneuert werden.“ (Pia Gyger – Katholikin und Zen-Lehrerin)

Entscheidungshilfen für die kommenden Wahlen :

Christdemokrat: Sie besitzen zwei Kühe. Ihr Nachbar besitzt keine. Sie behalten eine und schenken ihrem Nachbarn die andere Kuh. Danach bereuen Sie es.

Sozialist: Sie besitzen zwei Kühe. Ihr Nachbar besitzt keine. Die Regierung nimmt Ihnen eine ab und gibt diese Ihrem Nachbarn. Sie werden gezwungen, eine Genossenschaft zu gründen, um Ihrem Nachbarn bei der Tierhaltung zu helfen.

Kommunist: Sie besitzen zwei Kühe. Ihr Nachbar besitzt keine. Die Regierung beschlagnahmt beide Kühe und verkauft Ihnen die Milch. Sie stehen stundenlang für die Milch an. Sie ist sauer.

Kapitalist: Sie besitzen zwei Kühe. Sie verkaufen eine und kaufen einen Bullen, um eine Herde zu züchten.

Französisches Unternehmen: Sie besitzen zwei Kühe. Sie streiken, weil Sie drei Kühe haben wollen. Sie gehen Mittagessen. Das Leben ist schön.

Deutsches Unternehmen: Sie besitzen zwei Kühe. Mittels modernster Gentechnik werden die Tiere redesigned, so dass sie alle blond sind, eine Menge Bier saufen, Milch von höchster Qualität geben und 160 km/h laufen können. Leider fordern die Kühe 13 Wochen Urlaub im Jahr.

Brtisches Unternehmen: Sie besitzen zwei Kühe. Beide sind wahnsinnig.