= Keine Hände schütteln – Oberflächen von Türklinken u.ä. sind oft kontaminiert – Nicht ins Gesicht fassen – Hände oft waschen.
= Größere Tröpfchen verhalten sich „ballistisch“ – fallen zu Boden; die kleinen Aerosole schweben in der Luft; deshalb ist in geschlossenen Räumen eine Übertragung über mehr als zwei Meter möglich – draußen bei zwei Meter Abstand nicht.
= Aerosole werden beim Atmen, Sprechen, Singen, Lachen abgegeben und bestehen aus Speichel und Atemwegssekret. Je lauter ich spreche, desto mehr Aerosole stoße ich aus: Beim Sprechen 10 mal mehr als beim Atmen – Bei lautem Singen und Schreien 50 mal mehr als beim Atmen.
= In kalten Räumen überleben die Aerosole länger. Grippe- und Coronaviren überleben in trockener Luft länger.
= Je mehr Viren eingeatmet werden, desto schwieriger der Krankheitsverlauf.
= Schützt der Abstand von zwei Metern in Innenräumen vor Ansteckung? Nein! Das Risiko wird reduziert, aber die Aerosole verteilen sich im ganzen Raum; ist der Raum groß und belüftet, ist das Risiko kleiner.
= Draußen ist das Risiko, sich mit Aerosolen anzustecken kleiner, weil der Wind die Aerosole in alle Richtungen verteilt. Trotzdem: Menschenansammlungen draußen meiden.
= Intensives UV-Licht schadet den Viren.
= Zu Hause (im Büro und allen Räumen) täglich Luftaustausch mit Durchzug ! D.h.: Alle Fenster gleichzeitig öffnen; 15 bis 30 Minuten reichen. (Fenster auf Kippe reicht nicht!)
= Masken sind eine gute Barriere gegen Aerosole; sie müssen passen und an allen Seiten dicht anliegen. Masken Typ Nr. FFP2 bieten gößte Sicherheit.