George W. Bush fährt mit seinem Chaffeur übers Land. Plötzlich wird ein Huhn überfahren. Wer soll das dem Bauern beibringen ? Bush großmütig zu seinem Chauffeur: „Lassen Sie mich mal machen. Ich bin der mächtigste Mann der Welt. Der Bauer wird das verstehen. Gesagt, getan. Nach einer Minute kommt Bush atemlos zurückgehetzt: blaues Auge, Oberkiefer lädiert, den Hintern reibend. „Schnell weg hier !“ Die beiden fahren weiter. Plötzlich wird ein Schwein überfahren. Bush schaut ängstlich zum Chauffeur: „Jetzt gehen aber Sie !“ Der Chauffeur geht zum Bauern. Bush wartet zehn Minuten, 20 Minuten …. Nach einer Stunde erscheint der Chauffeur singend, freudestrahlend, die Taschen voller Geld und mit einem dicken Schinken unter dem Arm. Fragt ihn Bush: „Was haben Sie dem Bauern gesagt ?“ „Guten Tag, ich bin der Fahrer von George W. Bush. Das Schwein ist tot.“
Guter Tausch
Sam fuhr gerade von einer beruflichen Reise in Arizona nach Hause, als er einen älteren Navajo Indianer am Straßenrand gehen sah. Da seine Reise ohnehin lang und ruhig war und der Mann müde aussah, fragte er den Indianer, ob er gerne ein Stück mitfahren möchte. Mit ein oder zwei Worten des Dankes stieg er ein. Nachdem die Reise fortgesetzt und ein bißchen über Belangloses geredet wurde, bemerkte der Indianer auf dem Rücksitz etwas, das in ein Papiersäckchen eingepackt war.
„Was ist das für ein Säckchen ?“ fragte der alte Indianer. Sam antwortete: „Es ist eine Flasche guten Weines – ich habe sie für meine Frau bekommen.“ Der Navajo Mann war für eine kleine Weile ruhig, dann sprach er mit der stillen Weisheit eines erfahrenen Menschen: „Guter Tausch !“
Deutsches Pflichtbewusstsein
In Zeiten der Französischen Revolution sollen ein Deutscher, ein Franzose und ein Engländer hingerichtet werden. Zuerst ist der Engländer an der Reihe. Der Scharfrichter fragt ihn: „Wohin wollen Sie schauen ? Nach oben oder unten ?“ Er will nach oben schauen, um dem Schicksal in die Augen zu sehen. Der Henker zieht am Strang, das Beil bleibt zwei Zentimeter über dem Hals des Delinquenten stecken. Der Engländer wird freigelassen. Der Franzose kommt als nächster an die Reihe. Er will nach unten schauen, auf die Erde, auf sein Vaterland. Dasselbe passiert, das Beil bleibt an derselben Stelle stecken, der Franzose wird freigelassen. Nun der Deutsche. Wohin er schauen will, weiß er noch nicht. Aber zunächst sagt er dem Henker: Ich möchte untertänigst darauf aufmerksam machen, dass mit Ihrem Apparat etwas nicht in Ordnung.