Diagnose: Fußball – Hass

Der Profi-Fußball in Deutschland und in der ganzen Welt boomt ohne Ende. Jedes Jahr kommen in den Stadien und vor den Bildschirmen hunderttausende Fans dazu. Immer mehr Frauen, Familien, Kinder, Ausländer und andere kommen in die Stadien oder gehen in die Fußballkneipen oder sitzen zu Hause vor dem Fernseher.
Man mag das gut finden oder nicht: Für Millionen ist der Fußball neben der Familie zum wichtigsten Lebensinhalt geworden. Hier wird gelitten und gejubelt; hier kann man solidarisch sein mit seinem Club und seiner Stadt und wenn ich will, kann ich jeden Tag die Glotze anmachen und Fußball schauen.
Mit meinen Freunden und Kollegen finden unendliche Diskussionen über Siege, Niederlagen, Traumtore, Lieblingsspieler, Fouls, ignorante Schiedsrichter und falsche Mannschaftsaufstellungen statt.
Manche Medien – wie z.B. der Kicker oder die FAZ mit Christian Eichler – teilen meine Fußballbegeisterung – andere begleiten den Fußball seit der Einführung der Bundesliga mit Verachtung und Häme und Verleumdung und Hass.
Was treibt die Leute an? Ist es der Neid auf die hohen Gehälter nach dem Motto: „Ich habe Abitur und habe studiert und diese tätowierten primitiven Jüngelchen verdienen Millionen“ ?
Oder sind es coole Geschäftsinteressen, weil ein Drittel der Deutschen an Fußball nicht interessiert ist und das sind ja auch einige Millionen, die man als Leser gewinnen kann ?
Beispiel Süddeutsche Zeitung – Ganzseitiger Artikel mit der Schlagzeile „Ende der Spielzeit“:
„Der Profifußball hat sich schon lange von allen ethischen Werten entfernt. Neu ist aber die Entschlossenheit, mit der er sich auf die dunkle Seite zubewegt.“
Muss man das kommentieren? Die unterste Niveau – Stufe ist erreicht !
Der S.Z. – Redakteur Thomas Kistner hat sich im Laufe der Jahre zum Fußball-Meister-Hasser entwickelt; so schreibt er ganze Bücher über Doping auch im deutschen Fußball und verwendet dabei Viertelwahrheiten und pauschale Verleumdungen, ohne einen einzigen Beweis vorzulegen.
Auch zum neu eingeführten Video-Beweis zeigt Kistner sich als Diffamierungs-Genie: Weil der DFB wegen anfänglicher Probleme angeblich erwägt, den Video-Beweis wieder abzuschaffen, konstruiert Kistner folgenden Verdacht:
Weil schon viele Spiele mit Bestechung und anderen Mitteln manipuliert worden seien und weil der Videobeweis solche Manipulationen von Spielern und Schiedsrichtern ans Licht bringen könnte – deshalb stellt der DFB den Videobeweis in Frage.
Kistner schreibt wörtlich in der S.Z.: „Das Videoauge war nie gewünscht bei den Sachwaltern des Fußballs. Obwohl – oder weil ? – der menschliche Irrtum, vebrämt als Tatsachenentscheidung, die selbst im dümmsten Fall Bestand hat, perfekt zur stillen S p i e l m a n i p u l a t i o n taugt. Verschobene Titel und Abstiege in den Topligen von der Türkei bis Spanien wurden nie ernsthaft geklärt.“
Das ist die Methode Kistner ! (von dem hätte sogar die Stasi noch was lernen können).
Übrigens: Der DFB bleibt beim Video-Beweis.