Die Süddeutsche Zeitung und die Frauen

= Schlagzeile S.Z.: „Wer das Land am Laufen hält. Die Corona-Krise zeigt: Wenn es hart auf hart kommt, stützen vor allem Frauen Wirtschaft und Gesellschaft. Ihre systemrelevante Arbeit wird aber häufig schlecht oder gar nicht entlohnt.“

“ Ein sogenannter S.Z.-Essay: „Frauen sind nicht selbst schuld daran, dass sie im Durchschnitt 21 Prozent weniger Gehalt bekommen als Männer. Dringend nötig sind G e s e t z e , die systematische Ungerechtigkeiten ausgleichen und v e r b i e t e n ! “

= „Unternehmen mit mehr Geschlechtervielfalt schneiden an der Börse besser ab, zeigt ein Report.“

= Viele Frauen wollen sich Arbeitsumfelder nicht antun, bei denen es so sehr auf Ellenbogen ankommt. Und die, die wollen, werden auf ihrem Weg dorthin diskriminiert.“

= Im Sexgewerbe sind die Frauen offensichtlich nicht benachteiligt; das lässt die folgende Riesenschlagzeile der S.Z. vermuten: „Jede Frau hat das Recht, mit Sex Geld zu verdienen. Salomé Balthus verkauft ihren Körper aus Überzeugung. Sie sei, so sagt sie von sich selbst, Marxistin und Feministin – und im Bett nicht besser als andere.“

Nicht aus der S.Z.:

= Zwei Feministinnen sitzen am Frühstückstisch: Die eine bittet: „Reich mir doch bitte mal die Salzstreuerin.“

= „Ich habe es satt, mit einem Geizhals verheiratet zu sein. Hier hast du meinen Ring zurück!“ – „Und wo ist das Etui?“

= Eine Frau kommt nach dem Tod in den Himmel und bittet Petrus, ihren verstorbenen Mann treffen zu können. Petrus verspricht nachzusehen, in welcher Abteilung der Verblichene zu finden sein könnte. Doch im Computer findet er keinen Eintrag. Auch bei den Heiligen ist er nicht zu finden. „Sagen Sie, gute Frau, wie lange waren Sie denn verheiratet? – „Über 50 Jahre“, antwortet sie stolz. – „Das ist natürlich etwas anderes, dann finden wir ihn bei den Märtyrern.“

= „Als ich dich heiratete, muss ich ein Idiot gewesen sein!“ – „Stimmt. Aber damals war ich so verliebt, dass ich es nicht gemerkt habe.!“

= „Deine Pilzsuppe schmeckt aber besonders köstlich, woher hast du denn bloß das Rezept?“ – „Aus einem Kriminalroman!“