Frauen – Quote

Gute Argumente von der 60-jährigen Amelie Fried: „Mit einer Quote wäre allen geholfen: Die Welt wäre nicht weniger schlimm, sähe aber im Fernsehen viel hübscher aus. Viel Geld für Hautstraffungen könnte gespart werden. Manch männlicher Kollege könnte sich früher dem endgültigen, exzessiven Rotweinkonsum hingeben. Normalerweise bleiben männliche Moderatoren im Dienst, bis ihnen das Gebiss rausfällt. Wie viel ansehnliches, testosteronstrotzendes Frischfleisch könnten wir Zuschauerinnen stattdessen zu sehen bekommen ! Wenn, ja, wenn…..? Wenn die oberen Führungsetagen der Fernsehsender nicht ausschließlich männlich besetzt wären. Die Männer haben einfach kein Verständnis dafür, dass wir Frauen keine alten Kerle sehen wollen.“

Frau Fried hat recht ! Ich will auch mehr Frischfleisch sehen ! Also mehr Frauen an die Front ! Also Frauenquote ! Auch der Literaturnobelpreisträger William Golding sah das so: „Ich denke, Frauen sind töricht, so zu tun, als ob sie den Männern gleich sind. Sie sind ihnen weit überlegen und sind es immer gewesen. Was auch immer man einer Frau gibt, wird sie größer machen. Wenn du ihr einen Samen gibst, wird sie dir ein Baby geben. Wenn du ihr ein Haus gibst, wird sie dir ein Heim geben. Wenn du ihr Lebensmittel gibst, wird sie dir ein Mahl geben. Wenn du ihr ein Lächeln gibst, wird sie dir ihr Herz geben. Sie vermehrt und vergrößert, was ihr gegeben wird.“

Und Johann Gottlieb Fichte: „Es lässt sich nicht behaupten, dass das Weib an Geistestalenten unter dem Manne stehe; aber das lässt sich behaupten, dass der Geist beider von Natur einen ganz verschiedenen Charakter habe.“

„Es lebe der Unterschied. Mit Quoten wird die einzige Eigenschaft von uns gefördert, für dir nichts können: weiblich zu sein. Das ist nicht Fortschritt, sondern Regression.“ (Katja Oskamp)

„Welche bedeutende Erfindung wurde von einer Frau gemacht ? Welches erfolgreiche Musikstück wurde von einer Frau komponiert ? Welche erfolgreiche Website wurde von einer Frau konzipiert ? Welche Frau hat allein oder mit einer anderen Frau ein erfolgreiches Unternehmen gegründet ? Wird die Leistung erfolgreicher Frauen nach einer Frauenquote noch erkennbar sein ? Gleichberechtigung okay, aber bei gleicher Leistung und nicht durch Quotenzwang.“ (Dr.Dr.Med.Jürgen Lünebrink/Leserbrief FAZ)

„Alte Lüge, neues Gesetz. Die Behauptung, Frauen würden weniger verdienen als Männer, wird auch durch ständiges Wiederholen nicht richtig. Wahr ist, dass es keinen einzigen Tarifvertrag gibt, in dem definiert ist, dass Frauen für dieselbe Arbeit weniger Geld bekommen als ihre männlichen Kollegen. Die Tatsache, dass Männer im Schnitt mehr verdienen als Frauen hat damit zu tun, dass sie länger arbeiten und/oder größere Risiken eingehen. Die Lüge vom Gehaltsgefälle wurde erdacht von aus Steuergeldern besoldeten Gender-Inquisitoren. Medien verbreiten sie gebetsmühlenartig, um die staatliche Kontrolle über Privatunternehmen auszudehnen und das Eigentumsrecht einzuschränken.“ (Ronald Gläser)

Liebe Leser, ich bin natürlich gegen jede Art von Quotenregelung – aber ich muss vorsichtig argumentieren, weil in meiner Familie die Frauen deutlich in der Mehrzahl sind und weil ich nicht kochen kann und weil ich, wenn ich mal pflegebedürftig bin, zu Hause bleiben und von meiner Frau und meinen Töchtern gefüttert und gereinigt werden will.

Lassen Sie mich hier nur zwei Beispiele gegen die Quote anführen:

  • Frauen verdienen für die gleiche Tätigkeit nicht weniger – Frauen wählen schlechter bezahlte Jobs. Kleines Beispiel: Die Tochter wählt den Friseurberuf und der Sohn wählt eine Ausbildung zum Mechatroniker; wenn beide in diesem Beruf bleiben und gute Leistung bringen, dann wird der Sohn in einigen Jahren 50 Prozent mehr verdienen als seine Schwester.
  • In den politischen Parteien fordern Frauen eine Quote für Wahlen, Ministerämter usw. Wenn eine Partei nur 20 Prozent weibliche Mitglieder hat, soll dann trotzdem eine 50/50-Quote her ?

Übrigens: Bei den o.g. Zitaten gefällt mir das von Johann Gottlieb Fichte am besten.

Fortsetzung folgt.