Fukushima reloaded ?

Die Hysterie in Sachen Klima ist in den letzte Wochen explodiert. Es werden hemmungslos Ängste geschürt und Lügen verbreitet. Beispiel Fukushima: Dort muss in den nächsten Jahren radioaktiv belastetes Wasser verdünnt und schrittweise in den Pazifik abgelassen werden. Das Wasser hat Reinigungsanlagen durchlaufen und ist nur noch mit vergleichsweise ungefährlichem Tritium belastet. Spiegel-Online macht daraus die Meldung, dass der Betreiber des havarierten Atomkraftwerks Fukushima radioaktives Wasser direkt in den Pazifik leiten soll. Mit der gleichen idiotischen Panikmache wird jetzt die SUV-Nummer durch die Demos und Medien gezogen; die Süddeutsche Zeitung schreibt dazu: „Eigentlich soll in Frankfurt das Blech schön verkaufsfördernd glänzen. Doch plötzlich stehen die deutschen Autokonzerne mitten in der öffentlichen Kritik: Wie schädlich sind die SUVs, mit denen sie so viele Milliarden verdienen ?“ Das muss man sich reinziehen !! Wenn die S.Z. nicht einmal den Unterschied zwischen Umsatz und „Verdienst“ kennt und damit die SUVs diskriminieren will, wie will man dieser Zeitung in Sachen Klima noch ein Wort glauben ? (Der SPD-Politiker Stegner, der seiner Partei schon oft in den Rücken gefallen ist, schadet der Klimadebatte, indem er die deutsche SUV-Liebe mit der Liebe der Amerikaner zu den Waffen vergleicht).

Auch ARD/SWR verhalten sich klimaschädlich, weil sie angeblich „investigativ“ recherchiert haben, dass auch in neuere VW-Dieselmotoren mit Euro-6-Abgasnorm eine Software eingebaut wurde, die erkennt, ob sich das Fahrzeug auf einem Prüfstand befindet. Betrug also. Nachdem die Nachricht online war, stellte sie sich als Erfindung heraus. In Journalistenkreisen sagt man dazu: „Wer recherchiert ist meinungsschwach“. Die Fake-News von ARD/SWR gingen übrigens am Tag der Eröffnung der IAA online. (Sofort meldeten sich die Weltenretter von den Grünen und der Linken zu Wort).

„Die E-Technologie ist in vielen Punkten der althergebrachten noch weit unterlegen – beispielsweise beim Preis, bei der Reichweite und bei der Alltagstauglichkeit.“ (Ola Källenius – Chef von Daimler in der NZZ)

„Niemand weiß, wann das autonome Fahren umgesetzt wird; das ist wie ein Blick in die Kristallkugel. Wahrscheinlich ab 2025 und das werden dann keine zehn Prozent sein.“ (Thomas Sedran/ Chef der VW-Nutzfahrzeuge in der FAZ)

Wir müssen das Klimaproblem ernst nehmen und dagegen angehen – aber nur auf der Basis von Fakten und mit geeigneten Mitteln und ohne Millionen Menschen die Lebensgrundlage zu nehmen – wie z.B. in der Textilindustrie, wo das Deutsche Textilsiegel und der „Grüne Knopf“ nachhaltig produzierte Textilien kennzeichnen soll; dabei soll die ganze Lieferkette kontrolliert werden. Wir müssen unbedingt berücksichtigen, dass in Südamerika, Afrika und Asien viele Millionen Arbeitsplätze an der Textilindustrie hängen; würden die Textilien wegen der Nachhaltigkeit in der Produktions- und Lieferkette deutlich teurer, dann würde das Millionen Menschen den Arbeitsplatz kosten und das würde Millionen ins Elend treiben.