Fußball – Eine soziale Institution

Unser beispielhafter und mit über 900 Milliarden Euro finanzierter Sozialstaat kann nicht jede Ungerechtigkeit ausgleichen; es ist wunderbar, dass wir in Deutschland tausende kleinere und größere Initiativen, Vereine und Institutionen haben, die sich um seelisch und/oder körperlich behinderte oder benachteiligte Menschen kümmern.

Einige hundert dieser sozialen Initiativen gehen vom Fußball aus: Der DFB, die DFL, zahlreiche Vereine, dutzende Fußball-Profis (auch im Ausland), Fußball-Funktionäre- und Sponsoren haben soziale Stiftungen gegründet oder finanzieren soziale Projekte. Drei Beispiele:

  • „Als erster Bundesligist hat Fortuna Düsseldorf einen „Erinnerungskoffer“ für demenzkranke Fans vorgestellt. Basierend auf wissenschaftlichen Studien will man erkrankten Anhängern so Anknüpfungspunkte an emotional positiv besetzte Erinnerungen bieten. Der Koffer enthält u.a. Trikots, Spielerfotos und Zeitungsartikel, etwa über die deutsche Meisterschaft 1933 oder Fortunas Ghana-Reise 1958.“  (Kicker)
  • In Hoffenheim wurde von Beginn an die Jugend erheblich gefördert – z.B. mit der wertvollen Einrichtung „Anpfiff ins Leben“, die dafür sorgt, dass die jungen Menschen nicht nur mit Scheuklappen das Ziel Profi verfolgen, sondern auch zu einer anständigen Ausbildung und sozialer Kompetenz angehalten werden.
  • „Frankreichs Jungstar Mbappè  spendet seine gesamten WM-Prämien an die Wohltätigkeitsorganisation „Premiers de Cordèe“, die Sportveranstaltungen für köperlich behinderte Kinder organisiert.“  (Kicker)

P.S.:  Der von den üblichen antikapitalistischen Gruppen beschimpfte Hoffenheimer Präsident Dietmar Hopp stiftet seit Jahrzehnten große Summen für soziale Initiativen !!!