Fußball – Fetischist: Einwurf

=  Vier Kumpel wollen zur EM fahren und ein Spiel anschauen.  Aber der eine darf nicht, seine Frau hat`s ihm verboten.  Als die drei im Hotel ankommen, ist der vierte schon dort und trinkt ein Bier an der Bar.  „Was ist passiert ?“, fragen sie.  „Nicht viel, ich sass zu Hause auf dem Sofa, da kommt meine Frau, sexy angezogen, im Nègligè, knallt ein paar Handschellen hin und sagt: „Fessle mich. Und mach, was du willst.“

= Die beste und schönste Spielzeit der Geschichte:  ZE`EV AVRAHAMI ist begeistert vom europäischen Fußball.  Er vereint das Beste aus Kapitalismus, Sozialdemokratie und Liberalismus.  Und schön anzusehen ist er auch.

= W e m b l e y   singt  !!!  Vier Tage nach dem schrecklichen Attentat von Paris spielt die französische Nationalmannschaft im Wembley-Stadion gegen England.  Noch   n  i  e   war Europa so vereint, wie an diesem Abend, als 70.000 Zuschauer die französische Nationalhymne sangen und viele von ihnen Trikots und T-Shirts mit der Aufschrift „Je suis Paris“ trugen.

= Gut gebrüllt:  „Die Krankenhäuser sollten Hebammen einstellen.  Heute Nacht werden die Menschen ganz viel Liebe machen.“  (Gerard Piquè nach einem 6:1 in der Champions-Legue gegen Paris)

= Von der Bundesligastiftung und den 36 Proficlubs und einigen Spielerstiftungen sind in der letzten Saison insgesamt 450 Projekte mit insgesamt 28 Millionen Euro unterstützt worden.

= Er gehört zu den Genies der Pop – Geschichte, ist ein Pionier der Schwulenbewegung und so fußballbegeistert, daß er sich einen eigenen Verein gekauft hat:  Elton John.

= Mohammed Anas, Fußballprofi aus Ghana, hat sich nach zwei Treffern in einem Spiel vor laufender Kamera bei seiner Frau und bei seiner Freundin bedankt.  Sekunden später ruderte der Spieler zurück und sagte, er habe nur seine Frau gemeint.  „Sorry“, sagte er, und: „Ich liebe dich von ganzem Herzen.“

= Der deutsche Blindenfußballer Serdal Celebi ist für das „Tor des Monats“ in der ARD nominiert. Beim 2:1 seines FC St. Pauli zirkelte er den Ball nach einem feinen Dribbling links oben in den Winkel.

= 1973 stand Borussia Mönchengladbach im Pokalfinale.  Günter Netzer war vom Trainer nicht aufgestellt worden, weil er als Verräter galt, seit er bei Real Madrid unterschrieben hatte.  Als den Borussen die Niederlage drohte, winkt Netzer einen Kollegen kurzerhand vom Platz, wechselt sich selber ein und schießt das entscheidende Tor.

=  Während des Revierderbys 1969/1970 in Dortmund wurde der Schalker Friedel Rausch vom Schäferhund Rex gleich zweimal in den Allerwertesten gebissen.  Dass Rausch weiterspielen konnte, hatte er einer vom Mannschaftsarzt mitleidslos verabreichten Tetanusspritze zu verdanklen.  Hinterher plagten Rausch nicht nur Schmerzen im Hintern, sondern auch die dämlichen Kommentare der Kollegen:  „Stell die vor, der Hund hätte dich vorne gebissen.“  Darauf Rausch:  „Dann hätte der Köter seine Zähne verloren.“