Gebildet müsste man sein! (Oder: Wie verarsche ich meine Leser?)

= „Es ist wohl schlicht ein atavistisches Unbehagen, in das sich alles Verfemte bequem projizieren lässt.“ (Die WELT)

= Süddeutsche Zeitung über China und Russland: „….die freie Rede wird kujoniert.“ + „E pluribus unum funktioniert nicht mehr in den USA.“

= „Patriarchale Hybris“ + „Dialektik der chromatisch sortierenden Aufklärung.“ (FAZ)

= „Von dem am Konservatorium oft gespielten Penderecki erklang die aufgewühlte Cellosuite, deren ineinander übergehende Kürzestsätze komplexe innere Auseinandersetzungen ohrenfällig machten. Es folgten Klavierstücke aus Smirnows Zyklus „Visionary Heads“, die, inspiriert von William Blakes gleichnamiger Zeichnungsserie, wie bei einer spiritistischen Séance, in freitonal lyrischem bis konstruktivem Duktus mythische Figuren betonen.“ (Kerstin Holm in der FAZ)

= „Der Blick, mit dem ich suche, was nie zu sehen ist. Bitte nachsitzen: Was wir von der großen Modephilosophin Diana Vreeland lernen können. Hinter ihren Gedanken über Champagner, Schnittmuster und Pomadenarten stand ein philosophisches Gespür für das Wesen der Stahlkraft.“ (Die WELT)

= „Selbst wenn der Mensch unter dem Hut verschwindet, bleiben Zeichen und Bezeichnetes, Selbstbild als Willenskraftathlet und Mängelwesen in Zweck-Mittel-Ketten zwei Seiten derselben Münze.“ (Patrick Bahners FAZ)

= „Aufbruch ohne Fortschritt…… dahinter steckt gesellschaftsschädigender Elitismus…… disruptiv….. disproportional…… diskursunwillig…..“ (Süddeutsche Zeitung)

= „Spiel mich. Das 90-Minuten-Gemetzel „Hardcore“ ist der erste Spielfilm in Ego-Shooter-Perspektive. Damit zeigt der russische Punk Naishuller allen Formen des traditionellen Authenzitätskinos den kybernetisch verstärkten Mittelfinger.“ (Süddeutsche Zeitung)