Grüne Notizen

= Fraunhofer Institut: In den vergangenen 15 Jahren wurde der Schadstoffausstoß von Dieselmotoren um 84 Prozent und der von Benzinmotoren um 60 Prozent gesenkt.

= Die elektronische Patientenakte ist beschlossen und wird den Ärzten und Krankenkassen und damit den Bürgern viele Millionen Euro an Bürokratie-Aufwand ersparen. Wie immer in solchen Fällen kommen die Datenschützer auf den Plan und verweigern ihre Zustimmung.

= Leserbrief: Wir müssen die Breite und Länge von Parkplätzen so einschränken, dass keine SUVs mehr gekauft werden können.

= Die Grünen-Chefin Baerbock: „Solange ein Hersteller noch Milliarden Euro an Boni und Dividenden zahlen kann, mangelt es offenbar nicht am Geld.“ Frau Baerbock verwechselt mal wieder Millionen und Milliarden. In Deutschland gibt es kein Unternehmen, das über eine Milliarde Euro an Boni und Dividenden zahlt.

= Die konsequente Umsetzung der grünen Ideologie kann zu Mißverständnissen führen, wenn Personen, die bisher als Zeuge oder Zeugin vor Gericht geladen waren, demnächst als Zeugende einbestellt werden.

= Der ehemalige grüne Minister Trittin hat schon viel Unheil angerichtet – z.B. als er die Koalitionsverhandlungen nach der letzten Bundestagswahl sabotiert hat. Seine Neigung zum Größenwahn bestätigt er mit folgender Äußerung: „Wir müssen VW modernisieren, damit es nicht endet wie Opel – und das heißt, wir brauchen den Ausstieg aus dem Verbrennungsmotor, sonst kommt VW nicht in die Puschen.“ Wenn Trittin VW modernisiert, verliert Deutschland incl. Zulieferer 500.000 Arbeitsplätze.

= Prof. Dr.-Ing. Helmut Alt: „Die vorzeitige Stillegung der Kohle- und Kernkraftwerke, die viel kostengünstiger als die mit 23 Milliarden Euro jährlich subventionierten Solar- und Windanlagen Strom produzieren, war der größte Fehler in der deutschen Wirtschaftspolitik der Nachkriegszeit.“

= Gentechnisch-verändertes Saatgut ist ein emotional aufgeladenes Thema. Es gibt auf der ganzen Welt keinen einzigen belegten Fall, wo ein Mensch oder ein Tier durch ein genverändertes Produkt zu schaden gekommen ist. Die Wissenschaftlerin und Nobelpreisträgerin Christiane Nüsslein-Vollhard äußert sich dazu: „Die Leute sind ignorant und wissen nichts über die Vorteile gentechnisch veränderter Pflanzen. Dank der Gentechnik kann man Pestizide einsparen; diese chemischen Waffen sind viel bedenklicher als gentechnisch veränderte Pflanzen. Die Leute haben keine Ahnung, wie man Pflanzen züchtet und wovon es abhängt, daß sie gesund sind und wie man sie anbaut.“

= Grünen-Chef Robert Habeck: „Insofern sind alle Überlegungen davon geleitet, keinen Druck, keinen Zwang, keine Bestrafung, keine Würdelosigkeit zu produzieren, sondern Anreize zu schaffen. Wenn Eigentümer aber weder bauen noch an die Stadt verkaufen wollen, muss notfalls die Enteignung erfolgen.“

= Das Drama auf der griechischen Insel Lesbos hat wieder das Konzept von Auffanglagern in Nordafrika und an den europäischen Außengrenzen in die Diskussion gebracht. Der frühere Innenminister Otto Schily hatte das schon vor Jahren vorgeschlagen und sagte damals: „Einige von meinen grünen Freunden sind rasch mit Kritik bei der Hand. Sie sind auch geübt in rhetorischer Humanität. Für die Folgen sehen sie andere in der Verantwortung.“

= Für die besonders bei Grünen populäre vegane Ernährung sind Sojaprodukte erforderlich. Mittlerweile werden mehr Urwälder in Brasilien für Sojaanbau gerodet als für Weideland von bösen Schlachtviehzüchtern.

= Der ZDF-Staatsvertrag teilt die Zivilgesellschaft in 16 Bereiche auf. Davon einer aus dem Bereich „LSBTTIQ“ (lesbische, schwule, bisexuelle, transsexuelle, transgender, intersexuelle und queere Menschen).

= Neben dem „Schottergartenverbot“ gibt es jetzt auch ein Bierverbot: „In Berlin-Pankow hat der grüne Vizebezirksbürgermeister Kuhn dafür gesorgt, daß im Kiezlokal „Alois S.“ kein Alkohl mehr an die Eltern vom Spielplatz nebenan ausgegeben wird. Zwar hat sich fast 20 Jahre lang niemand daran gestört; die Bar ist ein Familientreff. Doch Kuhn verwies auf die Einhaltung des Berliner Grünanlagengesetzes, das ein Alkoholverbot vorsehe.