= Im rechten Lebenswandel liegt die einzige würdige Gottesverehrung (Seneca)
= Besser ist es, in der Nähe Gutes zu tun, als in der Ferne Räucherwerk zu verbrennen. (Aus China)
= Es gibt schlechterdings keine bessere Art, Gott zu verehren, als die Erfüllung seiner Pflichten und das Handeln nach Gesetzen, die die Vernunft gegeben hat. (Lichtenberg)
= Genau genommen, leben sehr wenige Menschen in der Gegenwart. Die meisten bereiten sich vor, demnächst zu leben. (Swift)
= Ich verkehre lieber mit Atheisten als mit Frommen. Angesichts eines Atheisten fallen mir alle Beweise für das Dasein Gottes ein und angesichts eines Frommen alle Gegenbeweise. (Chamfort)
= Kinder brauchen viel Liebe und Beispiel und sehr wenig Religionslehren. (Hilty)
= Die Trägheit des westlichen Menschen besteht darin, dass er sein Leben derart mit fieberhafter Aktivität anfüllt, dass ihm keine Zeit mehr bleibt, sich mit den wahren Fragen auseinander zu setzen. (Rinpoche)
= Hier mein Geheimnis. Es ist ganz einfach: Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar. (de Saint-Exupery)
= Ich weigere mich nicht, dem höchsten Wesen entgegenzugehen, aber ich lehne einen Weg ab, der von den Menschen wegführt. (A. Camus)
= Die unbequemste Art der Fortbewegung ist das Insichgehen. (Rahner)
= Wo immer ich gehe, folgt mir ein Hund namens Ego. (Nietzsche)
= Freunde in der Not wären selten? Im Gegenteil! Kaum hat man mit einem Freundschaft gemacht, so ist er auch schon in der Not und will Geld geliehen haben. (Schopenhauer)