= Kein Ziel ist so hoch, dass es unwürdige Methoden rechtfertige. (Albert Einstein)
= Liebe mich, wenn ich es am wenigsten verdiene, weil ich es dann am meisten brauche.
= Humanität besteht darin, dass nie ein Mensch einem Zweck geopfert wird. (Albert Schweitzer)
= Um Mitglied einer Schafsherde zu sein, muss man vor allem ein Schaf sein. Wenn die Schafsherde kehrt macht, ist das erste Schaf das letzte.
= Es ist eine abgeschmackte Verleumdung der menschlichen Natur, dass der Mensch als Sünder geboren werde. (Johann Gottlieb Fichte)
= Das schlimmste an der christlichen Religion ist ihre krankhafte und unnatürliche Einstellung zur Sexualität. (Bertrand Russell)
= Glauben heißt, das Geheimnis in Gestalt lassen, nicht enträtseln wollen. Der Glaube hat Ehrfurcht, nicht Neugier. Er ist gleichgültig gegen Widersprüche. (Oswald Spengler)
= An Gott glauben heißt sehen, dass das Leben einen Sinn hat. (Ludwig Wittgenstein)
= Ein Löffel voll Tat ist besser als ein Scheffel voll Rat.
= Die Zeit ist schlecht ? Wohlan. Du bist da, sie besser zu machen. (Carlyle)
= Besser ist es, in der Nähe Gutes zu tun, als in der Ferne Räucherwerk zu verbrennen. (Aus China)
= Das Gesetz kann niemand zwingen, seinen Nächsten zu lieben, aber es kann es schwieriger für ihn machen, seinem Hass Ausdruck zu geben. (Neil Lawson)
= Wir trauen fast niemand gesunden Menschenverstand zu als dem, der unserer Meinung ist. (La Rochefoucauld)
= Weise Lebensführung gelingt keinem Menschen durch Zufall. Man muss, solange man lebt. lernen, wie man leben soll. (Seneca)
= Cogito, ergo sum. Ich denke, also bin ich. (Descartes)
= Der Geist des Mannes ist sonnenlichter Tag. Der Geist des Weibes gleicht mondheller Nacht, und der trübste Tag ist heller als die hellste Nacht. Aber der Tag verdunkelt die Sterne und macht das Leben irdisch und die Nacht ruft alle Welten hervor und macht das Leben himmlisch. Der Tag bringt Glut und Dürre und Hass. Die Nacht aber bringt Milde, Tau und Liebe. (Börne)
= Die Fähigkeit, im Frieden mit anderen Menschen und mit der Welt zu leben, hängt weitgehend von der Fähigkeit ab, im Frieden mit sich selbst zu leben. (Thich Nhat Hanh)
= Wenn wir im täglichen Leben lächeln, friedfertig und glücklich sind, hilft das nicht bloß uns, sondern allen. Wenn wir wirklich wissen, was Leben heißt, können wir den Tag kaum besser als mit einem Lächeln beginnen, nicht wahr ? Unser Lächeln bestärkt uns in der Bewusstheit und im Entschluss, in Frieden und Freude zu leben. Die Quelle eines wahren Lächelns ist ein erwachter Geist. (Thich Nhat Hanh)