= Lange nicht mehr gesehen: Hammer & Sichel – das Symbol der Kommunisten – wurde auf einige Hauswände in der Innenstadt gesprayt. Das kommt von den gleichen Leuten, die auch in großen Lettern „Free Gaza“ und „Pro Hamas“ sprayen.
= „Das Bildungssystem in Deutschland ist zu sehr auf Wissen und zu wenig auf Verstehen angelegt. Es muss daher tiefgreifend reformiert werden – und zwar weithin in eine Richtung, die der bisherigen entgegengesetzt ist.“ Diese Feststellung ist absolut richtig. Die Schüler pauken auf eine gute Note in der nächsten Klassenarbeit hin und auch die Lehrer haben keine Zeit oder kein Interesse, ein Thema zu vertiefen. In Bayern nennt man das „Frontalunterricht“; da bekommt der Schüler, der z.B. im Fach Geschichte einige Zusammenhänge nicht versteht, knallhart die Antwort: „Keine Zeit“.
= Der Geruchssinn des Menschen ist sehr gut entwickelt. Parfümeure lernen in ihrer Ausbildung 1500 Gerüche auswendig.
= Die feministische Süddeutsche Zeitung ist empört: „Merz macht immer noch Scherze über Frauen. Söder kämpft inzwischen für die Frauenquote:“
= Der deutschen Kultur droht „der Verfall durch die wimmelnde Viellebigkeit von Würmern, das Geplapper und Gelabber ihrer Sprache und das Gejodel und Gegurgel ihrer Musik.“ Um den Verfall aufzuhalten, sei die „gewaltsame Auswerfung des zersetzenden fremden Elements (gemeint sind die Juden in Deutschland) in Erwägung zu ziehen.“ Das schrieb Richard Wagner 1869 in seinem Pamphlet „Das Judentum in der Musik“.
= Die große Schwäche Deutschlands: Der Bürokratie – W a h n s i n n !! In dieser Hinsicht ist die Verärgerung vieler Bürger und Firmen über immer mehr Regeln, Formulare und Vorschriften berechtigt. Es gibt zahlreiche Gesetze und Bestimmungen, die durchaus sinnvoll sein könnten, für die es aber auch Personal bei den Behörden und Firmen braucht; gegen jedes Gesetz und gegen jede Behördenentscheidung kann Einspruch eingelegt und danach evtl. geklagt werden – manchmal durch mehrere Instanzen; das beansprucht Gerichte und Staatsanwaltschaften etc. etc. Grüne und Linke fordern (manchmal mit Recht) ständig neue Schutzmaßnahmen oder z.B. „Sonderbeauftragte bei der Bundesregierung“ o.ä. In diese Entscheidungen müssen die bürokratischen und finanziellen Folgen stärker einbezogen werden.
= In Ruandas Nationalparlament sind 61 Prozent der Abgeordneten weiblich. In Spanien sind es 47 Prozent, in Deutschland 31 Prozent, in Malta 15 Prozent und in Papua-Neuguinea null Prozent.
= „Bei den Linken geht es immer nur um die Freiheit der eigenen Meinung; die fordern unverhohlen die Absetzung meiner Sendung, was selbst Ultrakonservative sich nicht getraut haben. (Dieter Nuhr)
= Lernen lernen – oder: Wenn du einem Hungrigen einen Fisch gibst, reicht ihm das für eine Mahlzeit, lehrst du ihn das Fischen, so reicht ihm das fürs ganze Leben.
= Laut einer Umfrage des Ministeriums für Migration und Flüchtlinge fühlen sich rund drei Viertel aller Geflüchteten in Deutschland willkommen. Auch ihre Lebensumstände bewerten die meisten als positiv.
= „Indem die Rolle der Frauen im Papstschreiben keine wirkliche Wertschätzung erfährt, wurde eine Chance vertan. Das beunruhigt uns, denn in mindestens siebzig Prozent der Gemeinden im Amazonasgebiet sind Frauen dafür verantwortlich, dass die Kirche ordnungsgemäß funktioniert. Die Öffnung der Diakonweihe für Frauen war absolut notwendig.“ (Erwin Kräutler – ehemaliger Bischof von Xingu/Brasilien)
= „Liebe Seele, trachte nicht nach dem ewigen Leben, sondern schöpfe das Mögliche aus.“ (Albert Camus)
= Max Liebermann beim Anblick der SA-Kolonnen, als diese nach Hitlers Machtergreifung 1933 an seiner Berliner Wohnung vorbei durchs Brandenburger Tor marschierten: „Ick kann jar nich soviel fressen, wie ich kotzen möchte.“
= „Wie in allen Gemeinden der Heiligen sollen Frauen schweigen in der Gemeindeversammlung; denn es ist ihnen nicht gestattet zu reden, sondern sie sollen sich unterordnen, wie auch das Gesetz sagt.“ (1 Koran 14,34)
= „Ehret die Frauen ! sie flechten und weben / Himmlische Rosen ins irdische Leben, / Flechten der Liebe beglückendes Band.“ (Friedrich Schiller: „Würde der Frauen“)