= Zehn wichtige Zutaten für dein persönliches Glück:
- Pflege deine Beziehungen
- Lerne, solange du lebst
- Bewege dich jeden Tag
- Sei dankbar
- Stärke deine Selbstachtung
- Sei offen für Neues
- Lebe selbstbestimmt – tue, was du für wichtig u. richtig hälst
- Lerne aus deinen Fehlern
- Sieh dich als deines Glückes Schmied
- Tariniere eine optimistische Sichtweise
= Kluge Rede, der die Tat folgt, wird nicht ohne Früchte darben,
ist wie eine Wunderblume – reich an Duft und reich an Farben.
Kluge Rede, der nicht Tat folgt, wird dir ohne Früchte darben,
ist wie eine Wunderblume, ohne Duft, nur reich an Farben. (Dhammapada 51-52)
= Wolf Wondratschek über Poesie: „Borges zitiert den großen amerikanischen Dichter Walt Whitman, einen Satz, worin er feststellt, dass er die Nachtluft, die wenigen großen Sterne viel überzeugender fände als bloße Argumente.
Der Poet ist der Musiker unter den Schriftstellern. Er ist der, dem die Geheimnisse des Gefühls kostbarer sind als die Wahrheiten des Verstandes. Gedichte sind keine zu lösenden Rätsel. „Mit jedem Tag“, lesen wir bei Marcel Proust, „messe ich dem Verstand weniger Bedeutung zu.“
Was bedeutet das Streichquartett Schuberts ? Was bedeutet Wohlklang ? Zwei rote Rosen quer über den Mond. Oder eine erste Gedichtzeile wie: „Gelassen stieg die Nacht an Land.“ Lassen Lehrer zu, Schüler sich in diesen Satz verlieben zu lassen ? Wie unbekannt ist die Einsicht, dass Interpretation allen Zauber stört – und zerstört ? Wer ein Gedicht nicht versteht, hat vielleicht höhere Einsichten. Es hat ihm die Sprache verschlagen, beim magischen Aufleuchten des Unverständlichen.
= „Liebe Seele, trachte nicht nach dem ewigen Leben, sondern schöpfe das Mögliche aus.“