= Maos Politik („Der Große Sprung nach vorn“) in den Jahren 1958 bis 1962 kostete 45 Millionen Menschen das Leben. Millionen verhungerten, viele wurden zu Tode gefoltert. Mao befahl: „Wir müssen mehr Korn produzieren. Wenn dafür die Hälfte der Menschen sterben muss, soll es so sein.“ Dem Jungen Wang Ziyou wurde am 30. November 1960 ein Ohr abgeschnitten; seine Beine wurden mit Stacheldraht zusammengebunden und ein zehn Kilo schwerer Stein wurde ihm auf den Rücken geworfen und mit einem glühenden Eisenstab die Haut verbrannt; sein Vergehen: Er hatte auf einem Feld eine Kartoffel ausgegraben. Ein anderer Junge aus Hunan stahl eine Handvoll Weizen; daraufhin zwang der Dorfvorsteher den Vater, den eigenen Sohn lebendig zu begraben.
= Kambodscha ? Rote Khmer ? Pol Pot ? Im Frühjahr 1975 eroberten die Roten Khmer mit Maos Unterstützung die Hauptstadt von Kambodscha und beschenkten ihr Land mit dem Kommunismus. Drei Jahre später verstummten die linken Eliten in Berlin und Paris, als sich nicht mehr leugnen ließ, dass die Roten Khmer in ihrem apokalyptischen Bauernstaat Millionen Menschen auf das viehischste ermordet haben.
Der Künstler, Cellist und Kinderarzt Beat Richter aus der Schweiz betrieb in Kambodscha fünf Kinderkrankenhäuser, die mit Spenden finanziert wurden; ein Zitat von Beat Richter:
„Unter den Linken in Europa gab es große Sympathien für die Steinzeitkommunisten. Daniel Cohn-Bendit (Ex-Vorsitzender der Grünen im Europa-Parlament) bezeichnete die Roten Khmer noch in den achtziger Jahren als seine Vorbilder, als der Völkermord schon stattgefunden hatte !! In einem Interview im ORF nach seinen Vorbildern gefragt, antwortete Cohn-Bendit u.a.: Pol Pot.“
= Im sozialistischen Venezuela, das über die größten Erdölvorkommen der Welt verfügt, droht eine „biblische Hungersnot“ – so die Vereinten Nationen.
= Nach Beendigung des Zweiten Weltkriegs wollten nicht alle befreiten sowjetischen Kriegsgefangenen zurück in die Sowjetunion. Stalin hatte zuvor verkündet, dass er alle Gefangenen als potentielle Landesverräter betrachte und bestrafen werde. Die Westalliierten setzten die Rückkehr oft mit Gewalt durch; das führte zu zahlreichen Selbsttötungen.
= Im Parteiprogramm der Linken, beschlossen im Oktober 2011 in Erfurt, heißt es: „Wir kämpfen für einen Richtungswechsel der Politik, der den Weg zu einer grundlegenden Umgestaltung der Gesellschaft öffnet, die den Kapitalismus überwindet.“ Da die Soziale Marktwirtschaft die Basis unseres freiheitlich-demokratischen Rechtsstaates ist, muss man die Linke als den Systemgegner schlechthin bezeichnen.
In der Präambel zum Europa-Wahlprogramm der Linkspartei wurde die Europäische Union als „neoliberale, militaristische und weithin undemokratische Macht“ bezeichnet.
= Der in den Fraktionsvorstand der Linken im Bundestag gewählte Hubertus Zdebel ist Mitglied der trotzkistischen Organisation „Marx 21“, die den Parlamentarismus ablehnt und bei ihrem Ziel „Revolution“ bleibt. „Marx 21“ erhält Handlungsanweisungen aus der „International Socialist Tendency“ in London, die u.a. die globalisierungskritische Bewegung Attac „übernommen“ hat. Wichtigstes Mitglied der Trotzkisten-Truppe ist die stellvertretende Bundesvorsitzende der Linkspartei Janine Wissler, die deutlich macht, dass „man die Gesellschaft nicht über Reden und Anträge im Parlament aus den Angeln heben könne.“
= Im Jahr 1935 liess Stalin die Strafmündigkeir für Kinder ab zwölf Jahren beschliessen, um seine politischen Gegner Kamenew und Sinowjew, die halbwüchsige Kinder hatten, unter Druck zu setzen.
= Menschenhandel zur Finanzierung des Sozialismus: Zwischen 1963 und 1989 kaufte die Bundesrepublik über 33000 Häftlinge aus DDR-Gefängnissen frei.
= Die Parteistiftung der Linken wurde nach Rosa Luxemburg benannt, die eine Diktatur des Proletariats mit Mitteln des bewaffneten Kampfes wollte. Zitat Luxemburg: „Wenn das Proletariat die Macht ergreift, muss es sozialistische Maßnahmen in energischster, unnachgiebigster, rücksichtslosester Weise in Angriff nehmen – also Diktatur ausüben. Freie Wahlen sind ein Attentat auf die Revolution.“