Wir haben ein Bett, wir haben ein Kind, mein Weib! Wir haben auch Arbeit, und gar zu zweit, und haben die Sonne und Regen und Wind. Uns fehlt nur eine Kleinigkeit, um so frei zu sein, wie die Vögel sind: Nur Zeit.
Wenn wir Sonntags durch die Felder gehen, mein Kind, und über den Ähren weit und breit das blaue Schwalbenvolk blitzen sehen, oh, dann fehlt uns nicht das bißchen Kleid, um so schön zu sein wie die Vögel sind: Nur Zeit.
Nur Zeit! Wir wittern Gewitterwind, wir Volk.
Nur eine kleine Ewigkeit; uns fehlt ja nichts, mein Weib, mein Kind, als all das, was durch uns gedeiht, um so kühn zu sein wie die Vögel sind.
Nur Zeit!