= „Der Unternehmer als Soziopath“ Diese Schlagzeile beschreibt die krankhafte Verachtung von Unternehmern, Konzernchefs, Top-Managern und generell von Vorgesetzten durch die S.Z. Beispiele:
- „Vorgesetzte sind eben auch Menschen. Und die hören nun mal von Natur aus lieber, dass ihre Ideen ganz toll, ihre Einschätzung der Lage brillant und sie selbst total hippe Typen seien, die außerdem – ungelogen ! – auch noch irre jugendlich rüberkommen.“
- „Firmenchefs haben einen schlechten Ruf. Jeder Dritte hält Führungskräfte für korrupt, zeigt eine Umfrage.“
- „Angstfrei zum Erfolg. Manager treffen häufig Entscheidungen, die wenig riskant für sie sind. Zu diesem Ergebnis kommt eine Arbeitsgruppe des Psychologen Gerd Gigerenzer: „Defensive Entscheidungen verursachen Mehrkosten und wirken sich negativ auf Innovationskraft, Mitarbeiterführung und Kundenzufriedenheit aus. Damit Manager die besten Entscheidungen treffen, braucht es eine Fehlerkultur statt einer Absicherungskultur.“ (Kommentar: Selten so gelacht !)
- „Führen durch Demütigungen in der Arbeitswelt ist weit verbreitet. Oft sind es winzige Nadelstiche von Chefs, die bei Mitarbeitern bis zum Kollaps führen. Zwei Wissenschaftlerinnen haben das Phänomen jetzt erforscht. Kleine Seitenhiebe vereinzeln einen Mitarbeiter mehr als ein brüllender Chef alter Schule.“ (Kommentar: Noch mehr gelacht)
- „Seid demütig ! Manager tun gerne so, als seien sie allwissend. Gerade im digitalen Zeitalter ist jedoch etwas anderes gefragt: Führungskräfte sollten zugeben, dass sie oft viel weniger wissen als ihre Mitarbeiter. Es geht um Respekt vor den Mitmenschen. Daran mangelt es oft.“
- „Deutschlands Firmen müssen demokratischer werden.“
- „Generation Gier. Der soziale Zusammenhalt geht verloren, wenn Firmenchefs sich wie Halbgötter benehmen.“
- „Der amerikanische Wirtschaftspsychologe Babiak will herausgefunden haben, dass Chefetagen oft von dissozialen Personen besetzt sind, die zwar auf den ersten Blick visionär und freundlich wirken, in Wirklichkeit aber nazisstisch und nicht ungefährlich sind. Sein Fazit: Für einen guten Teamgeist ist ein Würtschen als Boss viel vorteilhafter.“
- „Unethisch ? Kein Problem. Jeder vierte deutsche Chef ist zu nicht sauberen Geschäftspraktiken bereit. Das eigene Management mit falschen Infos versorgen, Externe täuschen, Fehlverhalten anderer ignorieren – das alles findet jeder vierte deutsche Chef völlig in Ordnung, wenn es darum geht, seine Karriere voranzutreiben oder sich sonst einen Vorteil zu verschaffen.“ (Kommentar: Jeder vierte Chef ist also kriminell)
- „Ausspionierte Mitarbeiter. Wie manche Arbeitgeber in Deutschland ihre Macht ausnutzen. Immer öfter gehen Firmen mit fragwürdigen Methoden gegen Beschäftigte vor.“
- „Eine Führungskraft schaut, dass sie überall mitredet, um ihre Macht abzusichern.“
- „Seit Jahren bemüht sich die Politik um mehr Mitbestimmung und mehr Frauen in Top-Positionen. Von Unternehmern wird das hintertrieben.“
Die Feinde der linken Schickeria und der Sozialisten und der S.Z.: „Kuschen vor Konzernen.“ + „Angehörige der Oberschicht ignorieren Mitmenschen.“ + „Neoliberalismus pur: Du darfst keine Angst haben, anderen weh zu tun.“ Gleichzeitig hat die hochmoralische S.Z. keinerlei Hemmungen, in ihrem Magazin ständig für sündhaft teure Mode zu werben und dabei Werbung und redaktionelle Texte zu vermischen.
Die S.Z. meldete auch, dass 46 Prozent unserer Bevölkerung gegen die Marktwirtschaft sind und dass weite Teile der Bevölkerung verarmen und dass Wissenschaftler das Entstehen von Armenvierteln in den Großstädten befürchten. (Sozialismus ist die Alternative !)
Süddeutsche Zeitung: „Die Duisburger Forscher Bosch und Kalina fordern die Politik auf, eine besere Bezahlung vieler Tätigkeiten durchzusetzen.“ Kommentar: Das ist eine wirklich gute Idee ! Damit hatten schon Stalin und Mao einen Riesenerfolg. Man liess ein paar Dutzend Millionen Bürger verhungern oder auf andere Art krepieren und konnte so den Lebensstandard der übrigen Bevölkerung um ein Ei pro Tag verbessern.
Süddeutsche Zeitung – Serie „Macht uns der Kapitalismus kaputt ? S O S !!“ In dieser Serie heißt es u.a.: „Der Ökonom Niko Paech plädiert für ein Wirtschaftssystem ohne Wachstum. Er weiß, dass das weniger Industrie bedeutet. Um dies abzufedern, sollen Jobs umverteilt und die Arbeitzeit für jeden reduziert werden.“ + „Wachstumsrücknahme: Radikal schrumpfen.“ + „Grundeinkommen: Geld für alle.“ + „Gemeinwohlökonomie: Ethischer Profit“ + „“Postwachstumsökonomie: Weg vom Konsum“.
Zum Schluss für heute noch eine Gegenüberstellung. Am gleichen Tag schreibt die Süddeutsche Zeitung:
„Ungleichheit schadet der Wirtschaft. Der Unterschied zwischen Arm und Reich ist so groß wie seit 30 Jahren nicht mehr.“ Und die FAZ schreibt:
„Einkommensverteilung in Deutschland ist stabil. Die OECD hebt die Verteilung der deutschen Einkommen im internationalen Vergleich als überdurchschnittlich hervor.“
Fortsetzung folgt.