Vorsicht! Diese Crash-Propheten können Sie bitterarm machen !!!

  • Jim Rogers kündigte gegen Ende 2011 eine um hundert Prozent schlimmere Krise als 2008 an. Nach Rogers Prognose stiegen die Aktienkurse bis zum Jahr 2015 um etwa 150 Prozent.
  • Im ersten Quartal 2014 äußerste sich der allseits präsente Marc Faber: „Ich denke, es ist sehr wahrscheinlich, dass wir in den nächsten Monaten einen Crash in der Form von 1987 sehen werden.“ Danach stiegen die Kurse bis April 2015 um ca. 50 Prozent.
  • Im Mai 2017, als der Aktienindex etwa bei 12.600 stand, kündigte Jim Rogers „den schlimmsten Crash zu unseren Lebzeiten an.“ Danach schwankte der Index wegen der Corona-Krise stark – steht aber heute über 15.000.
  • Und der Autor Marc Friedrich, der mit seinem Buch „Der Crash ist die Lösung“ viel Geld gemacht hat und dem hoffentlich nicht zu viele Leute gefolgt sind, dieser Herr schwadroniert zum Tiefpunkt der Aktien-Corona-Krise im März 2020: „Jetzt sieht es ganz danach aus, als ob dieses Coronavirus das ganze Kartenhaus zum Zusammenbruch führt.“ Ein paar Tage nach dieser Feststellung begannen die Kurse vehement zu steigen – bis heute um etwa 70 Prozent.
  • Und der allseits bekannte „Fachmann“ Dirk Müller durfte im Mai 2020 bei einem Indexstand von etwa 12.400 in der BILD-Zeitung verkünden: „Wir könnten ein sehr schwaches zweites Halbjahr sehen. Ich wäre momentan sehr vorsichtig.“ In den elf Monaten seit Müllers Aussage stieg der Index auf 15.300.

Aus: Der Aktionär