Auch Teile der Kirchen beteiligen sich an der Hetze gegen unsere Regierung und gegen die Soziale Marktwirtschaft. So schreibt die Zeitschrift „Christ in der Gegenwart“: „Das Kindergeld fällt kaum ins Gewicht. Das aber interessiert den Gesetzgeber nicht, weil er nicht weiß, wie das anders umgelegt werden soll, ohne Lobbygruppen zu verprellen. Stattdessen richtet sich die Parteien-Politpropaganda kindchenschemalieb auf kleine Geschenkchen für junge Familien, auf das Säuglings- und Kleinkindalter. Die späteren Phasen bleiben politisch ausgeblendet.“ Und weiter: „Da aber ist die Lobby der Großen – etwa Mercedes, BMW, Audi – davor. An Familien kann Vater Staat seine finanziellen Lücken schließen. Er will es.“
Ich würde diese Herrschaften von der Kirche gerne fragen, zu welchem Zeitpunkt der Geschichte und in welchem Land der Welt bessere soziale Bedingungen herrschen, als in der deutschen Sozialen Marktwirtschaft, für die fast eine Billion Euro jährlich aufgewendet wird; und ich würde gerne wissen, warum die Nazi-Partei AfD zum Katholikentag in Münster eingeladen wurde und ich möchte glasklar wissen, wie die Kirchen zum Rechtspopulismus stehen, nachdem sie in der Nazizeit – von einigen Ausnahmen abgesehen – loyal mitgemacht und zu den Verbrechen geschwiegen haben und die Akten immer noch unter Verschluss halten; und ich würde gerne wissen, warum die Kirchen immer noch eine unabhängige Untersuchungskommission zu ihren jahrzehntelangen weltweiten Missbrauchsverbrechen ablehnen und warum sie auf erbärmliche Weise mit finanziellen Entschädigungen geizen.
Es ist ein billiger Propagandatrick, mit einer zur Zeit sehr populären Hetze gegen die Regierung von den eigenen Verbrechen ablenken zu wollen.