Wissenschaftliche Fußball – Analyse

Der sogenannte Philosoph Wolfram Eilenberger sondert seit Jahren seinen Verbal – Müll über den Fußball ab;  es begann mit einer „Analyse“ in der Frauenversteher-Zeitung „Die ZEIT“, wo Eilenberger den  „unbedingten Erlöserglauben“ in Dortmund kritisierte und die Borussia als „Sekte“ bezeichnete. Der Mann startete als Handballfachmann und wurde von der geschätzten FAZ-Journalistin Bettina Weiguny so beschrieben:

„Mir musste erst der Philosoph Eilenberger in einer ZEIT-Kolumne die Augen öffnen. Es ging darin um den Handball und darum, welches Wunschdeutschland unsere Nationalmannschaft verkörpert. Keine Frage, dem kann man mal nachgehen. Eilenberger mag Handball nicht, so viel vorweg. Er findet, das sei  „ein ehrlicher Sport von ehrlichen Männern für ehrliche Bürger. Herzhaft. Blutnah. Widerständig.“  Er nennt das „100 Prozent kartoffeldeutsche Leistungsbereitschaft.“

Vor ein paar Wochen durfte Eilenberger (leider) einen großen Artikel im Kicker über den „pädagogischen Nutzen und das Wesen des Fußballs“ schreiben und dabei den Videobeweis verdammen; seine wissenschaftliche Begründung geht dann so: „Der Halbzeit-Elfmeter in Mainz war eine Art Tschernobyl des Videobeweises.“

Kein Scherz:  In Münster haben  „Physiker und Sportpsychologen“ der Universität 362 Trainerentlassungen aus 46 Bundesligaspielzeiten analysiert. Das „erschütternde Ergebnis“:  Die Forscher konnten hinter den Entscheidungen der Vereine allenfalls eine Logik des Würfelspiels entdecken.    Müssen wir Steuerzahler diese Typen von der Uni auch noch finanzieren ?

Noch ein Wissenschaftler: „Doping, Korruption, Kommerz: Der Spitzensport steckt in einer moralischen und ethischen Krise. Muss sich die Kirche stärker einmischen?  Norbert Müller, Sportwissenschaftler und Beirat des  P a p s t e s, spricht über Fairplay, Moral und christlische Werte.“  Das ist ein Hammer:  Angesichts  b e w i e s e n e r  Korruption im Vatikanstaat und mitten in der Enthüllung von abertausenden Mißbrauchsfällen in der Kirche erzählt uns der Herr Wissenschaftler und Berater des Papstes halbgare Geschichten über Moral.

Der Star-Journalist Martenstein kann das auch:  „Beim Fußball aber beleidigt das Publikum  u n u n t e r b r o c h e n  die gegnerische Mannschaft und den Schiedsrichter. Spieler beleidigen sich gegenseitig.“