Wissenschaftlicher Schrott

In der Psycho-Branche wird mit Gutachten – z.B. vor Gerichten – und mit der Behandlung von Patienten viel Geld gemacht. Manchmal tummeln sich diese „Wissenschaftler“ auch in der Wirtschaft oder sogar im Fußball. Man könnte über die Arbeitsergebnisse dieser Psychos hinwegsehen, wenn nicht viele Menschen darunter leiden müssten. Einige Beispiele:

  • Ein Psychiatrie-Professor und Direktor einer psychiatrischen Uniklinik erklärt einen Kunsthändler in einem Gerichtsverfahren für verrückt – ohne Untersuchung!! Der Professor: „Ich sehe, dass Sie geisteskrank sind“.
  • Der Psychiater und Gerichtsgutachter Mario Etzensberger kritisiert die Therapiegläubigkeit in Gesellschaft und Strafjustiz und steht manchen Seelenärzten skeptisch gegenüber: „Es gibt Psychiater, die die von ihnen verwendeten Ausdrücke selbst kaum erklären können.“
  • Bevor Armin Schreiner die siebenjährige Natalie Astner ermordete, war er wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern zu viereinhalb Jahren Gefängnis verurteilt und schon nach drei Jahren vorzeitig entlassen worden, weil Gutachter analysiert hatten, dass er keine Gefahr mehr darstelle.
  • Waltraud Storck musste Jahre in geschlossenen Abteilungen der Psychiatrie verbringen und hohe Dosen Psychopharmaka nehmen – alles aufgrund falscher Diagnosen von Psychiatern.
  • Psychiater Christian Dogs: „Die Deutschen sind weniger krank, als die Therapeuten es ihnen einreden wollen. Das ist ihr Geschäftsmodell. Sie leben hervorrgaend davon, andere krank zu reden. Jeder, der sich schlecht fühlt, ist heute krank. Wer traurig ist, hat eine Depression. Wer schüchtern ist, hat eine soziale Phobie. Wer Angst hat, bekommt eine generalisierte Angststörung attestiert. Für jedes Gefühl haben wir einen passenden Titel.“
  • 43 Jahre verbrachte ein Straftäter im Gefängnis, weil Gutachter ihn für gefährlich hielten. Dann stellte sich heraus, dass sie nur voneinander abgeschrieben haben.
  • Unter amerikanischen Psychiatern kursiert der Witz, die Wahrscheinlichkeit, manisch-depressiv zu erkranken, steige mit der Wohnortnähe zu Boston, weil dort die Koryphäe für bipolare Störungen bei Kindern sitzt. Die entsprechenden Diagnosen haben sich innerhalb von fünf Jahren vervierzigfacht.
  • Ein junger Mann ersticht seine Oma und überfährt zwei Polizisten. Vor Gericht kommt danach heraus: Er ist ein Psychopath. Eine Fehldiagnose im Vorfeld hat die Tragödie erst möglich gemacht.
  • Süddeutsche Zeitung: „Rechts und links in der Sackgasse. Ist eine Vorliebe für Fachwerk und Satteldach ein Hinweis auf faschistoide Tendenzen? Über eine verstörend hysterische Architekturdebatte.“
  • Und was jetzt kommt, ist nicht erfunden! Eine Paar-Therapeutin sagt zu ihrer Patientin: „Wenn Ihr Mann in den Puff geht, betonen Sie Ihre weibliche Seite!“