Kluge Worte

= Brigitte Kronauer: Man muss die Menschheit lieben, um in das eigentümliche Wesen jedes Einzelnen einzudringen; es darf einem keiner zu gering und keiner zu hässlich sein, erst dann kann man sie verstehen.

= Dadi Janki: Erst wenn wir das ständige Geplapper in unserem Geist zur Ruhe bringen, können wir wirklich hören, was in unserem Geist vor sich geht und die stille klare Reinheit entdecken, die in der Seele ruht. In der Stille unseres ursprünglichen Seins können wir Harmonie in allen Beziehungen herstellen.

= J.Krishnamurti: Es ist wirklich wichtig, allein spazieren zu gehen, unter einem Baum zu sitzen – ganz für sich allein – um das Fallen eines Blattes zu beobachten, dem Wasser zuzuhören, den Flug eines Vogels zu beobachten. Wenn Sie dazu fähig sind, werden Sie Reichtümer entdecken.

= Achtsamkeit: Wo immer du auch bist – achte darauf, auch wirklich hier und jetzt an diesem Ort zu stehen, dann wird dir das Gefühl der Gelassenheit nicht entgehen.

= Udo di Fabio: Ich plädiere insgesamt für die Neubelebung einer Debatte über den Sinn von Gemeinschaften, auch von religiösen Gemeinschaften, die ja in einer aufgeklärten Welt ihren Wert nicht etwa verlieren. Gemeinschaften müssen Menschen überzeugen, sie ermuntern, sich in Kirchen, Parteien, Gewerkschaften oder Vereinen zu engagieren und ihnen die Treue zu halten und sich nicht beim ersten Anlass abzuwenden und dann an den Staat zu appelieren.

= „Meditation ist keine Droge, die uns unsere konkreten Probleme vergessen lässt. Wenn wir unseren eigenen Geist und unser eigenes Leben intensiv betrachten, können wir allmählich erkennen, was wir tun und was wir lassen müssen, um in uns selbst und in der Gesellschaft wirklichen Frieden herbeizuführen.“

= „Es gibt etwas Wichtigeres als Gedanken und Vorstellungen. Das ist die Freiheit von Vorstellungen. Wenn ein Buddhist irgendeiner Lehre verhaftet ist, und sei es auch eine buddhistische Lehre, begeht er Verrat an Buddha.“

= „Besonders sympathisch am Sozialdemokraten Rorty fand ich seinen entspannten, ehrlichen Wahrheitsbegriff. Der an der Elite-Uni Stanford lehrende Philosoph plädierte für Bescheidenheit und für Abrüstung der Begriffe. Niemand habe einen Zugang zur objektiven Wahrheit. Nur die Debatte, und zwar die möglichst kontroverse, schaffe die Möglichkeit einigermaßen vernünftiger Entscheide. Das „Wesen der Dinge“ und die „Essenz der Wirklichkeit“ würden dem Menschen allerdings notwendig verborgen bleiben. Man sollte also erst gar nicht danach suchen. Alles, was wir wissen, ist relativ, schrieb Rorty, abhängig vom Standpunkt des Betrachters. Wir haben nützlichere oder weniger nützliche Theorien. Es gibt Fakten. Aber was wir als Wahrheit zu bezeichnen uns angewöhnt haben, sind bestenfalls fundierte Überzeugungen, die irgendwann durch andere, vielleicht nützlichere Überzeugungen abgelöst werden.“ (Fundstück)

= „Dem Meister gefiel es stets, wenn Menschen ihre Unwissenheit zugaben. „Weisheit wächst gewöhnlich im Verhältnis zum Bewusstsein der eigenen Unwissenheit“, behauptete er. Als er um eine Erklärung gebeten wurde, sagte er: „Wenn ihr einseht, dass ihr heute nicht so weise seid, wie ihr gestern geglaubt habt zu sein, dann seid ihr heute weiser.“

= „Doch wenn Sie der Tatsache ins Auge sehen, daß Sie und niemand sonst für die Welt und für sich selbst verantwortlich ist, für alles, was Sie denken, was Sie fühlen, wie Sie handeln, dann verschwindet alle Selbstbemitleidung. Normalerweise gedeihen wir dadurch, daß wir andere tadeln, was eine Form der Selbstbemitleidung ist.“

 

Ein bewegendes Leben (Aus dem Buch „Deutsche Künstler im Exil“)

Fred Uhlmann wurde 1901 in einer alteingesessenen jüdischen Familie in Stuttgart geboren. Jura-Studium, 1925 Promotion. Ab 1927 Rechtsanwalt, aktives Mitglied der SPD, u.a. Kontakt zu Kurt Schumacher. 1933 Emigration nach Paris, wo er ein Kinderkino und nach dessen Pleite eine Zoohandlung betreibt und mit Kunst handelt. Er beginnt autodidaktisch zu malen. Mitglied der „Union des Artistes Allemands Libres“. 1936 Aufenthalt in Tossa de Mar/Costa Brava. Emigration nach England. Heirat mit Diana Croft, gegen Widerstand von deren Vater, einem Lord. Mitbegründer des „Artists`Refugee Committees“, das u.a. Oskar Kokoschka zur Flucht aus Prag verhilft, und des „Freien Deutschen Kulturbunds“. Sein Londoner Haus wird Anlaufstelle für viele Emigranten wie z.B. John Heartfield. 1940 zunächst in Ascot, dann auf der Isle of Man interniert, wo er Kurt Schwitters kennenlernt. Zahlreiche Ausstellungen, 1944 z.B. mit Henry Moore. Nach dem 2. Weltkrieg trägt er eine bedeutende Sammlung afrikanischer Kunst zusammen und hat großen Erfolg mit seiner auch verfilmten Novelle „Reunion“ („Der wiedergefundene Freund“) und seiner Autobiographie „The Making of an Englishman“. 1985 in London gestorben.

 

Fußball – Fetischist

= Was ist denn in die FAZ gefahren ? Bisher war sie neben dem Kicker die einzige Zeitung, die sachlich, konstruktiv und manchmal mit Begeisterung über Fußball berichtete. Christian Eichler und Roland Zorn gehören zu den besten Fußball-Journalisten der Welt. Bei Roland Zorn heißt es: „Hochachtung! Da waren nicht nur die Leipziger schwer beeindruckt: Die Leverkusener spielen in Unterzahl mutigen, schönen und erfolgreichen Fußball.“ Und bei Christian Eichler: „Das perfekte Glück. Stürmisch, variabel, selbstbewusst: Der BVB zeigt gegen Mönchengladbach ein kleines Meisterstück. So gut war noch nie ein Bundesliga-Zweiter.“ Nach der Corona-Krise schütten einige Kollegen von Zorn und Eichler ihre Dummheit und Arroganz über dem Fußball aus. Am 30. August veröffentlicht die FAZ a.S. einen ganzseitigen Artikel mit der Riesenschlagzeile:

„Der kranke Fußball. Ablösesummen ohne Realitätsbezug, absurde Gehälter und Fans, die schon vor dem Saisonstart den Meister kennen. Die Bundesliga ist zum Langweiler geworden. Wie wird sie wieder spannend“

(Die Süddeutsche Zeitung schreibt: „Verlogene Fußballwelt: Während in Funktionärskreisen die Korruption regiert, müssen die Spieler moralische Vorbilder sein.“ Und: „Der Sport ist ein verrottetes Geschäft. Und die Leute fangen an, sich von ihm abzuwenden.“)

Soll man sich auf solchen Wortmüll einlassen? Z.B. Ablösesummen: Wenn ein Scheich aus Arabien einem englischen Club 500 Millionen Euro zur Verfügung stellt und wenn dieser Club für 100 Millionen Euro einen Spieler aus der Bundesliga kauft und wenn dieser Bundesligist für 60 Millionen Euro drei Spieler aus der 3. und 4. Liga kauft – dann hat der Scheich vier deutsche Vereine saniert. Und Vereine wie Dortmund und Bayern sind wirtschaftlich erfolgreich, nicht obwohl sondern weil sie auch hohe Ablösesummen zahlen, die sie dann mit den Einnahmen aus Fernsehgeldern und Champions-League mehr als wieder hereinholen. Alle Clubs der Welt träumen davon, Spieler für viel Geld verkaufen zu können. Man sollte den Scheichs und den Milliardären aus Russland dankbar sein.

Außer den Bayern-Fans interessiert es keine Sau, daß Bayern wieder Meister wird. Mich interessiert immer, ob Dortmund in die Champions-League kommt und daß Augsburg in der 1. Liga und Heidenheim in der 2. Liga bleibt und daß Münster wieder in die 3. Liga aufsteigt usw. Die Bundesliga als Langweiler ? Es gibt in Deutschland Millionen Menschen, die den Start der Ligen sehnsüchtig herbeisehnen und für die der Fußball neben der Familie der wichtigste Lebensinhalt ist.

Wie soll ich ohne Fußball meine Zeit verbringen, wenn mir diese Krimis im Fernsehen zum Hals raushängen und wenn ich nie in die Oper gehe. Typen wie ich brauchen Fußball wie die Luft zum Atmen.

Und ich werde es immer wiederholen: Fußball ist die wichigste gesellschaftspolitische und soziale Institution der Welt.

Und es wird Fußball immer noch geben, wenn die letzte gedruckte Zeitung schon lange eingegangen ist.

Lassen wir zum Schluß den ehemaligen Fußballprofi Rolf Eisenfuß Bollmann zu Wort kommen: „Wenn die Leser wüssten, welche zum Teil widerlichen Figuren im Journalismus rumturnen und was für Taugenichtse Artikel schreiben, dann kämen bei ihnen einige Fragezeichen auf. Selbst haben sie ihr Leben nicht im Griff, noch nie irgendwann, irgendwo für irgendetwas Verantwortung übernommen und erlauben sich mit primitiven Artikeln über Menschen zu urteilen, die sie nicht kennen und mit denen sie nie gesprochen haben.“

= Der Philosoph Rüdiger Safranski: „So etwas hätte man sich im 19. Jahrhundert gar nicht vorstellen können. Überall auf der Welt richten Milliarden Menschen ihren ekstatischen Blick auf einen Ball und sehnen den Schuss ins Tor herbei. Leidenschaftliche Entzückung in völlig synchronem Ablauf durch alle Zeitzonen.“

 

Kurz und interessant

= Kanada macht beispielhaft vor, wie man Kinder aus Einwandererfamilien und damit völlig anderen Kulturräumen erfolgreich integriert.

= Als der Massenmörder Josef Stalin im Jahr 1953 starb, kommentierte das die Zeitung „Abend“ aus Österreich wie folgt:

  • „Die ganze Welt steht unter dem Eindruck der Nachricht vom Tode dieses größten Menschen unserer Epoche.“
  • „Das Herz des bedeutendsten Menschen unserer Epoche hat zu schlagen aufgehört.“
  • „Der größte Mensch unserer Epoche lebt nicht mehr.“

= Vor fünf Jahren kam Nesar Ahmad Aliyar ohne deutsche Sprachkenntnisse an den Niederrhein. Jetzt hat der Geflüchtete sein Abitur mit Bestnote gemacht – und bereitet sich auf das Medizinstudium vor.

= Im antiken Griechenland gab es Barrierefreiheit. Schon vor über 2000 Jahren richteten Architekten ihre Bauwerke auf Menschen mit Gebrechen aus.

= Eine Verschwörungstheorie aus Amerika besagt, dass Politiker das Blut von Kindern trinken. Nun erreicht die Theorie Deutschland.

= Eine Erklärung für den unglaublichen Erfolg der amerikanischen Tec-Unternehmen sind die Ausgaben für Forschung und Entwicklung. Amazon investierte dafür im Jahr 2019 36 Milliarden Dollar + Alphabet (Google) 26 Milliraden Dollar + Microsoft 17 Milliarden Dollar + Apple 16 Milliarden Dollar + Facebook 14 Milliarden Dollar.

= Die größten Nettozahler im EU-Haushalt 2019 waren Deutschland mit 14,3 Milliarden Euro + Frankreich mit 6,8 Milliarden Euro + Großbritannien mit 6,8 Milliarden Euro + Italien mit 4,1 Milliarden Euro. Die größten Nettoempfänger waren Polen mit 12 Milliarden Euro + Ungarn mit 5,1 MilliardenEuro + Griechenland mit 3,7 Milliarden Euro + Tschechien mit 3,5 Milliarden Euro.

= Die deutschen Gerichte bis hin zum Verfassungsgericht werden überrannt mit Klagen gegen und für Windräder, Recht auf Home-Office, Recht auf kostenlose Autobahntoiletten, Recht auf freie Fahrt, Recht auf Schmähung, Recht auf Demonstrationen……………………………….usw.

= Der geschätzte Israeli David Grossman hat wieder Buch geschrieben, das man lesen muss. „Was Nina wusste“ erzählt vom mehrere Generationen überspannenden Leid totalitaristischer Willkür.

= WHO: Algerien und Argentinien malariafrei !

= 380 n.Chr. erklärte Kaiser Theodosius das Christentum im Römischen Reich zur Staatsreligion. Zu dieser Zeit sind Armenien, Georgien und Aksum bereits christliche Staaten.

= Der russische Präsident Wladimir Putin wurde in den letzten Jahren in deutschen und amerikanischen Medien mit folgenden Titeln versehen: Imperialist, Krebsgeschwür, Mafioso, Wahlfälscher, Triumphator, Dieb, Kommandeur einer Schattenarmee, Paria, Geisel seines Regimes, sät Hass und Hysterie, Ikone, Unterdrücker, KGB-Mann, Wladimir Guttenberg, Tödliche Gefahr, Iwan der Schreckliche, Zyniker, Faschist, Nazi, Der Inbegriff des Gangsters, Chauvinist und Bandit.

 

Der Kalte Krieg begann 1944

Viktor Krawtschenko (V.K.) war Beamter bei der sowjetischen Einkaufskommission in Washington und kündigte seinen Job im April 1944 (zwei Monate vor der Landung der Alliierten in der Normandie). Unmittelbar nach seiner Kündigung war V.K. in New York untergetaucht und verbrachte die nächsten zwei Jahre damit, von einem Versteck zum anderen zu wechseln und die Öffentlichkeit über sein Leben in der Sowjetunion und die Gründe für seinen Bruch mit der totalitären Diktatur zu erklären.

V.K.s Buch „Ich wählte die Freiheit“ erschien im April 1946 in New York und wurde in 22 Sprachen übersetzt. Nur die großen Verlage in Paris winkten ab, als ihnen die Rechte angeboten wurden; man wollte sich nicht mit der Sowjetunion und schon gar nicht mit der Kommunistischen Partei Frankreichs anlegen, die bei den Wahlen im November 1946 28,6 Prozent erzielt hatte. Ein kleiner Verlag veröffentlichte das Buch und die aus der Résistance hervorgegangene Zeitung „Combat“ schrieb: „Entweder ist dies alles falsch; dann sollten geeignete Persönlichkeiten so bald wie möglich die Realität dieses Albtraums dementieren. Oder all dies ist wahr, dann erfüllt es uns mit Scham.“ Im November 1947 veröffentlichte die kommunistische Kulturzeitschrift „Les Lettres francaises“ den Artikel „Wie Krawtschenko fabriziert wurde“ und behauptete, das Buch sei eine Fälschung und im Auftrag des amerikanischen Geheimdienstes OSS von russischen Emigranten verfasst worden. V.K. klagte gegen die Zeitschrift und deren Chefredakteur André Wurmser und am 24. Januar 1949 begann in Paris ein Aufsehen erregender Prozess.

Die Beklagten hatten prominente Zeugen aufgeboten, darunter den Schriftsteller Vercors, den Physiker Joliot-Curie, den Philosophen Garaudy, den Erzbischof von Canterbury Dr. Johnson. Der Erzbischof sagte vor Gericht in biblischer Schlichheit: „Wenn V.K. die Wahrheit schreibt, dann habe ich in meinen drei Büchern über die Sowjetunion gelogen.“

Die russische Schriftstellerin Nina Berberowa, die für die in Paris erscheinende Exilzeitschrift „Ruskaja Mysl“ (Russisches Denken) den Prozess verfolgte, schrieb später in ihren Erinnerungen: „Mit eigenen Ohren anzuhören, wie ein ehemaliger Minister oder ein weltbekannter Wissenschaftler, Träger des Nobelpreises, oder ein Professor der Sorbonne, die Ehrenlegion am Revers, oder ein berühmter Schriftsteller zuerst den Zeugeneid ablegte, um dann zu versichern, daß es in der Sowjetunion keine Straflager gebe und niemals gegeben habe, war einer der stärksten Eindrücke meines Lebens.“

Der Richter fragte einen Zeugen, der 14 Jahre Zwangsarbeit (zuletzt beim Bau des Weißmeer-Kanals) hinter sich hatte: „Wie viele Gefangene gab es in dem Lager, wo Sie waren?“ – „Etwa achthunderttausend.“ – „Welches Ausmaß hatte dieses Lager?“ – „Der Kanal war 280 Kilometer lang. Das war das Lager.“ Margarete Buber-Neumann, die drei Jahre Sibirien und fünf Jahre Ravensbrück überlebt hatte, schätzte, dass „ihr“ Lager zweimal so groß wie Dänemark war.

Jean-Paul Sartre stellte in seiner Zeitschrift „Les Temps modernes“ den sowjetischen Lagern, die nicht länger in Abrede gestellt werden konnten, die Gefangenenlager auf griechischen Inseln während des Bürgerkrieges und die Untaten der Kolonialmächte gegenüber. Sartre: „In jedem Fall steht die Sowjetunion „grosso modo“ auf der Seite derjenigen, die gegen die Ausbeutung des Menschen kämpfen.“ Mehrere berühmte Intellektuelle wie Raymond Aron und Francois Mauriac vermieden es, klar Stellung zu beziehen; die unausweisliche Tatsache der Vergleichbarkeit der beiden totalitären Regime sprach vor Gericht kein bedeutender Denker aus, sondern ein ukrainischer Schlosser: „In Hitlers Deutschland, wo wir Dachau und Buchenwald gesehen haben ist ein Diktator gestürzt worden. Ich sage Euch: In Stalins Rußland gibt es hunderte Buchenwalds.“

Nach 25 Verhandlungstagen wurden die Beklagten in allen Punkten der Verleumdung für schuldig befunden.

30 Jahre später nannte Claude Morgan, der sich nach der Niederschlagung des Ungarn-Aufstands 1956 von der kommunistischen Partei getrennt hatte, seinen Parteigenossen André Ulman als Urheber der veleumderischen Fälschung: „Sie haben Recht gehabt, Krawtschenko!“

Viktor Krawtschenko beging am 26. Februar 1966 in einem New Yorker Hotel Selbstmord. Sein Fall hatte eine Bresche in die Mauer des Schweigens geschlagen, die nicht mehr zu schließen war.