Kurz und interessant

= „One apple a day keeps cancer away“ – Äpfel sind sehr gesund, wenn sie mit Schale gegessen werden. A b e r die Äpfel dürfen nicht mit Chemikalien bespritzt sein! Tirol ist das größte Apfelanbaugebiet Europas; jetzt hat sich dort ein massiver Streit wegen des massiven Einsatzes von Pestiziden ergeben. Das Münchner Umweltinstitut hat über 1300 Obstbauern und die zuständige Provinzregierung verklagt; dem Institut sind Rechnungen und Berichtshefte zugespielt worden, die exakt belegen, wieviel Chemie jeder Obstbauer einkauft und verwendet. Man darf vermuten, dass in Deutschland ähnlich verfahren wird. Deshalb sollten Verbraucher beim Kauf von Äpfeln (und ähnlichen Produkten) auf das Wort „Bio“ achten, denn das Gütesiegel Bio darf nicht verwendet werden, wenn Pestizide im Spiel sind.

= Für die Nato waren tausende Afghanen als Übersetzer, Berater, Köche oder Fahrer tätig. Jetzt haben sich die Nato-Truppen verabschiedet. Die ehemaligen Mitarbeiter fürchten um ihr Leben, weil die Taliban bereits angekündigt haben, sie zu „bestrafen“. Die Bereitschaft der Natoländer, diese Menschen ausfliegen zu lassen und mit einem Visum zu versehen, ist begrenzt. Das deutsche Verteidigungsministerium flüchtet in groteske Ausreden – z.B. mit der Frage, wer denn die Reisekosten für die Afghanen bezahlen soll. Auch die USA verweigern der großen Mehrzahl ihrer ehemaligen Mitarbeiter ein Einreisevisum.

= Ein Gebet der spanischen Mystikerin und Kirchenlehrerin Teresa von Avila aus dem 16. Jahrhundert:

„Nichts soll dich ängstigen, nichts dich erschrecken, alles vergeht, Gott bleibt derselbe. Geduld erreicht alles. Wer Gott besitzt, dem kann nichts fehlen. Gott allein genügt.“

= Das Lebensprinzip des Karatemeisters: „Wer seine Seele ordnen möchte, muss zuerst den Körper und die Atmung verbinden.“

= „Der staatliche Mietendeckel in Schweden hat eine Wohnungsnot produziert, die ihresgleichen sucht. In den meisten schwedischen Gemeinden herrscht Wohnungsnot.“ (NZZ)

= „Die amerikanische Wissenschaftlerin Kristen Ghodsee ist überzeugt, dass Frauen im Sozialismus besseren Sex hatten.“ (S.Z.) Erich Honnecker – bitte komm zurück !!

= „Das Gesundheitssystem ist der amerikanische Albtraum. Viele Corona-Patienten und Hinterbliebende leiden unter astronomischen Spitalrechnungen. Ein Amerikaner gibt im Durchschnitt jährlich 1443 Dollar für Medikamente aus, ein Schweizer 939 Dollar, ein Deutscher 667 Dollar.“ (NZZ)

= Hermann Hesse über Martin Luther: „Urbild deutschen Wesens, deutscher Genialität, deutscher Zerrissenheit, deutscher Hemmungen.“

 
 
 

Widerliche Arroganz

Noch nie ist Fußball von Kulturbonzen und Medien so runtergemacht worden wie in Zeiten von Corona. Ein typisches Beispiel liefert mal wieder die Süddeutsche Zeitung, die im Kulturteil (Feuilleton) einen ganzseitigen Hetzartikel gegen „die Politik“ veröffentlicht und dabei auch die Fußball-Fans auf primitive Weise anbaggert; so lautet eine Schlagzeile:

„Die Stadien dürfen wieder mit sich feucht anjubelnden Halbnackten befüllt werden“.

Geht´s noch ? Könnte es sein, dass unsere Wirtschaft in der schwersten Krise seit dem 2. Weltkrieg von den überwiegend richtigen Entscheidungen der Bundesregierung „gerettet“ worden ist? Und könnte es sein, dass die Fernsehübertragungen aus den Bundesligen und von der Europameisterschaft Millionen Deutsche „gerettet“ haben, die von den Lock-Downs und ihren Ängsten heftig frustriert waren.

Während der Corona-Krise wurde das wunderbare Lied „You´ll never walk alone“ zeitgleich von hunderten Radiostationen in Europa gespielt; danach kursierte im Netz ein Video, das Klinikmitarbeiter in England zeigte, die sich und anderen mit diesem Lied Mut machen wollten. Viele waren zu Tränen gerührt. Der Liedtext:

„When you walk through a storm – hold your head up high – and don´t be afraid of the dark at the end of a storm – There´s a golden sky and the sweet silver song of a lark – walk on trough the rain – trough your dreams be tossed and blown – Walk on walk on with hope in your heart and you´ll never walk alone – you´ll never walk alone.

Das politische und soziale Klima auf der ganzen Welt wird von nichts so positiv beeinflusst wie vom Fußball:

  • Fußball ist Mannschaftssport (nichts für Ego-Shooter); hier lernst du Disziplin, Verlieren, Gewinnen, Solidarität, Bescheidenheit, Hilfsbereitschaft.
  • Fußball ist preiswert – du kannst im Garten, am Strand oder in der ärmsten Hütte spielen
  • Fußball macht alle an: Vom Arbeitslosen bis zum König der Niederlande.
  • Fußball ist der beste Motor für die Integration von Ausländern
  • Fußball fördert die Frauen-Emanzipation
  • Fußball ist d e r Friedensbringer weltweit und kann verfeindete Völker ebenso zusammenbringen wie verfeindete Religionen
  • Weit über zwei Milliarden Menschen auf der Welt spielen oder schauen regelmäßig Fußball; für viele von ihnen ist Fußball neben der Familie der wichtigste Lebensinhalt.
 

W i t z e

= Der Exhibitionist muss sich vor Gericht für seine Taten verantworten. Da er ein flinkes Kerlchen ist, gelingt es ihm, sich blitzartig vor der jungen Richterin zu entkleiden: Die Richterin wendet sich an den Verteidiger und ordnet an: „Das Verfahren wird wegen Geringfügigkeit eingestellt.“

= Jürgen steht vor Gericht. Der Richter fragt ihn: „Sie wissen, warum Sie hier angeklagt sind?“ – Darauf Jürgen: „Nein, ehrlich gesagt, habe ich keine Ahnung.“ – Der Richter: „Sie sollen Polygamist gewesen sein.“ – Jürgen empört sich: „Na, hören Sie mal! Das ist eine haltlose, widerliche Verleumdung! Wer behauptet denn so was?“ – Der Richter antwortet: „Ihre Frau!“ – Jürgen: „Welche?“

= Paule zu seiner Liebsten: „Schatz, ich mache dich zur glücklichsten Frau der Welt!“ – Darauf sie. „Ehrlich? Aber ein bisschen werde ich dich schon vermissen.“

= Na, Kalle, wie hat´s deiner Frau auf der Schönheitsfarm gefallen? Ist sie durch die Schlammpackung schöner geworden?“, fragt Paule seinen alten Kumpel. Kalle: „Anfangs ja, aber dann ist das Zeug abgebröckelt.“

= „Kommst du heute nach der Arbeit noch mit einen trinken?“, fragt eine Kollege den anderen. – „Geht leider nicht. Meine Frau feiert heute ihren Geburtstag.“ – „Wie alt wird sie denn?“ – „Das fünfte Mal neununddreißig!“

= In der Abenddämmerung läuft eine Frau bepackt mit zwei schweren Einkaufstüten durch einen Park. Plötzlich raschelt es im Gebüsch neben ihr und ein Mann mit langem Mantel springt auf den Weg. Er öffnet seinen Mantel und präsentiert sich der Frau, so wie Gott ihn schuf. Die Frau wirft einen kurzen Blick auf den Mann, dann stöhnt sie: „So ein Mist, jetzt weiß ich, was ich beim Einkaufen vergessen habe: Shrimps!“

= Treffen sich zwei Schauspieler. Der eine freut sich: „Endlich habe ich mal wieder ein Engagement. Ich spiele einen Ehemann, der seit über 10 Jahren verheiratet ist.“ – „Super“, antwortet der andere, „und bald wirst du auch eine Sprechrolle bekommen.“

= Der Richter redet der jungen, hübschen Zeugin noch einmal ins Gewissen: „Sie wissen, was Sie bekommen, wenn Sie hier unter Eid falsch aussagen?“ – Darauf die Zeugin: „Einen Pelzmantel und ein Cabrio!“

= Lebensende mit drei Buchstaben? E H E !!

= Nach ein paar Jahren Ehe wird es der Frau des fußballverrückten Herbert zu bunt. „Sag mal Herbert, gibt es für dich eigentlich gar nichts anderes als Schalke?“, wettert sie sauer. „Jetzt hast du schon wieder meinen Geburtstag vergessen. Ich wette, du weißt nicht einmal, wann wir geheiratet haben!“ – „Da irrst du, mein Schatz“, entgegnet Herbert. „Das war, als wir in Nürnberg 4:2 gewonnen haben!“

 
 
 
 

Die Welt ist ein Dorf

= Eine überfällige und gute Entscheidung: Die Vertreter des Europa-Parlaments und die Regierungen der EU-Staaten haben sich darauf geeinigt, das in Malta ansässige Europäische Unterstützungsbüro für Asylfragen (Easo) zu einer eigenständigen EU-Agentur auszubauen. Ziel des Ausbaus ist, die Mitgliedstaaten besser bei der Registrierung von Migranten und der Prüfung von Asylanträgen zu beraten. Die Agentur soll Standards entwickeln, um die Asylverfahren, die Aufnahmebedingungen und die Beurteilung der Schutzbedürftigkeit in der EU weiter zu vereinheitlichen.

= Überraschung !! Selbst in sogenannten Qualitätsmedien wie der FAZ kann man seit Jahren nichts Positives über Russland oder Putin lesen. Kein Wort darüber, ob es den Russen seit dem Übergang von Jelzin zu Putin besser geht oder ob es dem ärmeren Drittel der Bevölkerung genau so schlecht geht wie jenem in den USA oder ob es inzwischen bessere Krankenhäuser gibt oder wie die Russen mit akzeptablem Wohnraum versorgt sind. Wie hoch ist die Arbeitslosenrate? Wie sieht es an den Schulen aus? Was hat sich in Tschetschenien seit dem letzten Krieg verändert oder gar verbessert? Über manches kleinere Land in Südamerika erfahren wir mehr postive Nachrichten, als über Russland. Alles was wir hören und lesen ist Korruption, Putin-Paläste, Atomwaffen, Krim-Diebstahl, russische Aggressionen im Ukraine-Konflikt, Doping im russischen Sport usw. usw. usw.

Nur auf Umwegen liest man Positives: Kerstin Holm berichtet in der FAZ über Jewgeni Roisman, den sie als bekanntesten Dissidenten von Jekaterinburg bezeichnet und der wegen seiner Unterstützung für Nawalnyi 24 Stunden ins Gefängnis eingesperrt wurde. Holm schreibt: „Roisman, der oft im liberalen Radiosender „Echo Moskwy“ auftritt…..“ L i b e r a l e r Radiosender ???????????????????

 
 
 
 

A c h t s a m k e i t

= Meditation ist ein Zustand des Geistes, der auf alles mit vollkommener Aufmerksamkeit schaut, der das Ganze betrachtet und nicht nur Teile. Und niemand kann es Sie lehren, achtsam zu sein. Wenn irgendein System Sie lehrt, wie Sie achtsam sein können, dann wenden Sie dem System Ihre Achtsamkeit zu, und das ist keine Achtsamkeit. Meditation ist eine der größten Lebenskünste, vielleicht die größte, und man kann sie unmöglich von jemandem erlernen; darin liegt ihre Schönheit. Sie hat keine Technik und daher keine Autorität. Wenn Sie sich selbst kennenlernen, sich selbst beobachten, sich betrachten, wie Sie gehen, wie Sie essen, was Sie sagen, das Geschwätz, den Hass, die Eifersucht – wenn Sie das alles in sich ohne jede Rangfolge wahrnehmen, ist das Teil der Meditation.

So können Sie meditieren, wenn Sie in einem Bus sitzen oder in einem Wald voller Licht und Schatten wandern oder dem Gesang der Vögel zuhören oder in das Gesicht Ihrer Frau oder Ihres Kindes blicken.

Meditation zu verstehen heißt zu lieben, und Liebe ist nicht das Produkt von Systemen, von Gewohnheiten; sie wird nicht durch das Befolgen einer Methode erzeugt. Liebe kann nicht durch Denken entwickelt werden. Liebe kann vielleicht im volkommenen Schweigen entstehen, in einer Stille, in der der Meditierende gänzlich fehlt. Und der Geist kann nur still sein, wenn er die Regungen seines Denkens und Fühlens versteht. Um diese Regungen zu verstehen, dürfen wir sie nicht verurteilen, während wir sie beobachten. In dieser Weise zu betrachten, ist wahre Disziplin, und diese Art der Disziplin ist beweglich, frei, es ist nicht die Disziplin der Gleichförmigkeit.

= Ein Problem als negativ anzusehen, dann fortwährend darüber nachzudenken und zu reden, wie furchtbar und schmerzhaft es ist, macht sogar kleinere Probleme so unübersteigbar groß und massiv wie einen Berg, scharf wie ein Messer und finster wie die Nacht. Dodrupchen schreibt:

  • „Wann immer uns durch Lebewesen oder unbelebte Objekte Probleme erwachsen – wenn es unserem Geist zur Gewohnheit wird, nur das damit verbundene Leid oder deren negative Aspekte wahrzunehmen, dann wird selbst ein unbedeutender negativer Vorfall großen Kummer nach sich ziehen. Denn ganz gleich, ob man sich einer Vorstellung von Leid oder von Glück hingibt – naturgemäß wird dadurch die Erfahrung des jeweiligen Glücks oder Leids intensiviert. Wenn wir uns nicht klarmachen, daß der Fehler in der Art liegt, wie unser eigener Geist Erfahrungen sammelt, und wenn wir all unsere Probleme einzig und allein den äußeren Umständen anlasten, dann wird die unablässig brennende Flamme gewohnheitsmäßiger negativer Handlungen wie etwa Hass und Leid in uns stärker werden. In diesem Fall, so sagt man, „entstehen alle Erscheinungen in Gestalt von Feinden.“

= Ein paar sehr einfache Übungen helfen, wie z.B. in entspannter Haltung (ohne sich zu räkeln, aber auch nciht verkrampft) dasitzen, die Augen schließen, versuchen, sich eine weiße Fläche vorzustellen und dabei alle störenden Bilder und Gedanken auszuschalten. Dann sollte man das eigene Atmen verfolgen; man sollte nicht darüber nachdenken und es auch nicht gewaltsam beeinflussen, sondern es einfach verfolgen – und es auf diese Weise „spüren“. Ferner sollte man versuchen, sein „Ich“ zu erfüllen; Ich = mein Selbst als Zentrum all meiner Kräfte, als Schöpfer meiner Welt. Solche Konzentrationsübungen sollte man jeden Morgen wenigstens zwanzig Minuten lang machen (wenn möglich noch länger) sowie allabendlich vor dem Schlafengehen.

Neben solchen Übungen sollte man lernen, sich bei allem, was man tut, zu konzentrieren: wenn man Musik hört, ein Buch liest, sich mit jemandem unterhält oder eine Aussicht bewundert. Nur das, was wir in diesem Augenblick tun, darf uns interessieren, und wir müssen uns ihm ganz hingeben.

 

Notizen zum Christentum

= Zadie Smith: „Ich persönlich glaube, dass Gott der Einzige ist, der unsere Verehrung verdient. In seiner Abwesenheit können unreligiöse Menschen das Wort „Gott“ durch das Wort „gut“ ersetzen. Das Gute, wo auch immer auf der Welt es in Erscheinung tritt, wo auch immer man es heraufbeschwören kann: das ist das Einzige, das Anbetung verdient.“

= Albert Einstein: „Zu empfinden, dass hinter dem Erlebbaren ein für unseren Geist Unerreichbares verborgen sei, dessen Schönheit und Erhabenheit uns nur mittelbar und in schwachem Widerschein erreicht, das ist Religiosität. In diesem Sinne bin ich religiös.“ Nach seiner Einstellung zum Christentum befragt, erklärte Einstein, dass er den Talmud und die Bibel studiert hätte und er Jesus Christus verehre. Das Evangelium sei so sehr mit der Persönlichkeit von Jesus Christus verbunden, dass man kaum daran zweifeln könne, dass er wirklich gelebt hat. Einstein stellt klar, kein Atheist zu sein. Gottes Existenz übersteige jedoch den menschlichen Horizont. So wie ein Kind, das nicht lesen kann, weiß, dass ein Buch tiefes Wissen enthält und eine Bibliothek nach bestimmten Prinzipien geordnet ist, müsse ein intelligenter Mensch beim Blick auf das Universum erkennen, dass hier eine übergeordnete Macht am Werk sei. Nach seinem Glauben an ein Leben nach dem Tod befragt, antwortete er schlicht, dass seine Lebenszeit für ihn ausreichend sei.

= Aus der Bibel: „Weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Gewalten der Höhe oder Tiefe noch irgendeine andere Kreatur können uns scheiden von der Liebe Gottes, die in Jesus Christus ist, unserem Herrn“ (Röm 8,38f) Soll heißen: Egal, was wir tun, und egal, was uns zustößt: Die Liebe Gottes bleibt.

= Manfred Flerus: „Ich möchte zur Aktualität der Gottesfrage empfehlen, einmal beim Mystiker Meister Eckhardt nachzulesen: Gott ist der Seelengrund des Menschen. Gott ist keine Person. Gott ist kein Wesen. Gott ist nicht einmal etwas Seiendes. Gott ist reine Intellektualität und sonst gar nichts. Sehr deutlich wird das dann noch, wenn man wie im ersten Johannesbrief (Kap. 4) das Wort „Gott“ durch „Liebe“ ersetzt. Dann wird klar: Das Göttliche ist niemals außerhalb, sondern als Seelengrund das Ureigentliche des Menschen. Das Göttliche wird im Lieben und Geliebtwerden sichtbar und erfahrbar.“

= Wladimir Tolstoi über seinen Urgroßvater Leo Tolstoi: „Tolstoi hat an das Wort geglaubt – z.B. an die Bergpredigt – nicht an die Göttlichkeit. Für ihn war Jesus Christus ein lebendiger Mensch von ganz außergewöhnlichen Fähigkeiten. Die göttliche Herkunft hat er ihm abgesprochen. Man kann Tolstoi in keine der heutigen Religionen hineinzwängen.“

 
 
 

Gesundheit

= Chemische Putzmittel: Norwegische Wissenschaftler haben zwei Jahrzehnte lang die Daten von 6200 Frauen und Männern erfasst. Frauen, die häufig mit chemischen Reinigungsmitteln putzten, litten spätestens nach 20 Jahren unter Asthma und Atemwegsproblemen. Es gibt eine große Auswahl an ökologischen Reinigungsmitteln, die komplett auf chemische Zusätze verzichten und stattdessen auf natürliche Wirkstoffe wie Essig oder Zitronensäure setzen.

= Schutzfaktoren: – Bewegung aus Freude – Gelassenheit – Bewusst und langsam essen – Vitamin A (Karotin, Provitamin A) – Vitamin E (Weizenkeimöl) – Pektin – Magnesium (Pflanzen) – Calium, Kalzium (Mineralstoffe) – Spurenelemente: Selen, Chrom, Mangan – Heimat, Geborgenheit, angenommen sein, Realitäten akzeptieren – Gleichmäßiger Rythmus – Nur wer sich fürchtet, ärgert sich – die meisten Übel auf der Welt sind auf Angst zurückzuführen – geh verständnis- und liebevoll auch mit dir um !

= Immer wieder: Zucker in jedweder Form ist der Feind Nr. eins – in den meisten Lebensmitteln ist Zucker zugesetzt (oder Ersatzstoffe !) Schauen Sie sich die Inhaltsangaben an! Auch Obst ist nicht unbedenklich! So bestehen sogenannte Zuckermelonen zu 90 Prozent aus Zucker und Wasser. Sonnengereiftes und während des Reifungsprozesses n i c h t gespritztes Obst (also Bio) ist optimal; so kann man Äpfel oder Aprikosen mit der Schale essen.

= Beeren zählen zu den antioxidantienreichsten Lebensmitteln: Acaibeeren, Berberitzen, Brombeeren, Cranberrys, dunkle Trauben, Erdbeeren, Gojibeeren, Heidelbeeren, Himbeeren, Kirschen, Maulbeeren.

= Langsam, genussvoll, bewusst, entspannt essen und so lange kauen, bis man das Essen trinken kann !!

= Wenn Sie Ihre Aufmerksamkeit beim Gehen, Treppensteigen, Einkaufen, Duschen usw. auf die Handlung selbst richten, dann ist das eine Meditationsübung. Statt kämpfen, urteilen, richten, verdammen sollte man loslassen, offen sein und Realitäten hinnehmen; akzeptiere, was du nicht ändern kannst.

= Achtsamkeit ist aufmerksam sein und bewusst, im jetzigen Augenblick sein; ohne zu urteilen.

= Immer wieder: Die Bedeutung von Vitamin D ist enorm. Es reguliert die Blutstammzellen, wirkt entzündungshemmend und ist beteiligt am Aufbau von Enzymen, Proteinen, Botenstoffen und Zellen. Die T-Zellen brauchen Vitamin D, um sich in aktive Killerzellen zu verwandeln. Hierzulande weist fast jeder Mensch einen Mangel an Vitamin D auf; die Sonneneinstrahlung ist nur im Hochsommer stark genug für eine ausreichende Vitamin-D-Produktion des Körpers; wenn Sie Arme und Beine und Gesicht zwanzig Minuten täglich (ohne Sonnenschutz !!) von der Sonne bestrahlen lassen, reicht das. Die meisten Menschen – vor allem ältere Menschen – weisen einen starken Mangel an Vitamin D auf. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt und lassen Sie sich geeignete hochwertige Nahrungsergänzungsmittel verschreiben.