Fußball – Fetischist

= Affentheater: Das öffentliche Geheule von Marc-Andrè ter Stegen über seine Reserverolle in der Nationalmannschaft hat vielfachen Schaden angerichtet. Torleute brauchen Ruhe und Selbstbewusstsein, um erfolgreich zu sein; deshalb sind öffentliche Diskussionen über ihre Qualitäten kontraproduktiv. Jeder Cheftrainer muss klar zeigen, wer seine Nr. Eins ist ! Und er muss das auch intern besprechen. Offensichtlich hat der Bundestrainer Löw das versäumt oder er hat keine Autorität mehr bei seinen Spielern. Jedenfalls hat ter Stegen sich und seinem Kollegen Neuer geschadet. So weit – so klar ! Aber dass sämtliche Medien den Fall benutzt haben, um ihre Sendungen und Seiten zu füllen, zeigt mal wieder, dass in Deutschland nichts los ist. Die WELT, die mit Fußball eigentlich nichts am Hut hat, füllt eine ganze Seite mit dem ter-Stegen-Thema und ein längerer Kommentar kam auch noch dazu; so war es mehr oder weniger in allen Medien. Und dann ging auch noch Uli Hoeneß auf die Barrikaden und reagierte sich mit lächerlichen Drohungen ab. Die Presse freute sich. (Was ist eigentlich mit Hoeneß los ? Nagt die Verrentung an ihm ? Bereut er seinen Entschluss zurückzutreten ? Oder musste er zurücktreten ? Nach seiner peinlichen Grundgesetz-Pressekonferenz mit dem bestenfalls durchschnittlich intelligenten Herrn Rummenigge hatte ich gehofft, dass Hoeneß sich besinnt).

= Im Fußball sind seriöse und kompetente Journalisten genau so selten wie in der Politik; manchmal richten diese Medien großen Schaden an oder vernichten sogar Existenzen. In der folgenden Geschichte von Matthias Paskowsky wird das beklemmend deutlich:

Ganz normale Lügen: Radiomoderator James OBrien predigte auf die Hörerschaft herunter. An diesem Morgen sprach OBrien von einem Mann, dessen ehemalige Verlobte und dessen zwei kleine Kinder aus der gemeinsamen Villa hatten ausziehen müssen, nachdem er sich von ihr getrennt hatte. Während sie nun mit den Kindern und einem gebrochenen Herzen in einer kleinen Wohnung lebt, führt er das Leben eines Junggesellen, reich an Ausschweifungen und frei von den Zwängen einer festen Bindung. Mit deutlichen Worten kommentierte der Moderator die so genannte Story über ein so genanntes Interview von so genannten Journalisten, die die Frau in einem Londoner Nachtclub befragt und um einige deutliche Worte erleichtert hatten. Auf Basis dieses Artikels schätzte OBrien den Mann nun als charakterschwach ein. Das Wort Abschaum ging über den Äther. Dann klingelte in der Redaktion von „LBC“ das Telefon. Der Anrufer war kein Verrückter, sondern der Mann, dessen Leben gerade öffentlich seziert worden war. Und am Ende des live übertragenen Telefonats zwischen James OBrien und Frank Lampard saß ersterer nicht mehr in exponierter Höhe, sondern kauerte – noch ohne es zu wissen – im Büßergewand auf einem klapprigen Angelstuhl vor einem Heer von Anklägern. Denn Frank Lampard machte seine Sache verdammt gut. Er informierte den Moderator nicht nur darüber, dass er drei Tage die Woche auf seine Kinder aufpasse und ihnen und ihrer Mutter gerade ein vernünftiges Haus herrichten lasse. Er fand dabei auch sehr deutliche Worte über die journalistischen Standards, die in England zu herrschen scheinen, und denen offenbar auch OBrien folgt. Bemerkenswert war nicht nur, was, sondern auch, wie er es sagte. Denn Lampard konfrontierte seinen Gesprächspartner erfrischend natürlich und direkt. Mit seiner temperamentvollen Verteidigung stillte er bei den Hörern nicht nur einen wachsenden Hunger nach Echtheit. Er traf mit seiner Kritik an der aggressiven Impertinenz des Boulevards offenbar ins Schwarze, wie das unübliche landesweite Lob für den Chelsea-Akteur zeigte. James OBrien kam nicht so gut dabei weg. Entschuldigen wollte er sich trotzdem nicht, als er danach gefragt wurde. Immerhin rang er sich Worte der Anerkennung für Lampard ab: „Er ist mehr Mann, als ich heute Morgen gedacht habe.“

Liebe Fußball-Fans: Sie können sich sicher noch an den Fußball-Profi Rolf „Eisenfuß“ Bollmann erinnern; der sagte über Journalisten: „Wenn die Leser wüssten, welche zum Teil widerlichen Figuren im Journalismus rumturnen und was für Taugenichtse Artikel schreiben, dann kämen bei ihnen einige Fragen auf. Selbst haben sie ihr Leben nicht im Griff, noch nie irgendwann, irgendwo für irgendetwas Verantwortung übernommen und erlauben sich mit primitiven Artikeln über Menschen zu urteilen, die sie nicht kennen und mit denen sie nie gesprochen haben.“

 

Wer rettet uns vor den Experten ?

Viele Experten leiden an DKS: „Ignoranz gegenüber der eigenen Inkompetenz oder auch Dunning-Kruger-Syndrom (DKS).“ Entdecker David Dunning beschreibt das Problem so: „Die Leute sind so inkompetent, dass sie nicht einmal merken, dass sie inkompetent sind. Und nicht nur das: Sie halten sich auch noch für kompetenter als die anderen.“

Wenn du einen Professorentitel hast und den Verkauf deines neuen Buches pushen willst, dann musst du eine völlig abwegige Behauptung aufstellen oder mindestens verlangen, dass der Euro abgeschaftt wird ! Sonst kommst du nicht ins Fernsehen. Und dein Buch bleibt liegen.

Ein Musterbeispiel an Geschäftstüchtigkeit ist der Philosoph Precht, der mit Büchern und mit Talk-Shows im Staatsfernsehen Geld macht. Precht verleumdet den Autor Raoul Schrott mit Andeutungen, Unterstellungen und Vermutungen. In einer Tageszeitung erscheint der primitive Satz: „Banker und Realpolitiker stehen vor dem moralischen wie finanziellen Bankrott.“ Eckhard Fuhr schreibt über Herrn Precht: „Diese Woche habe ich mit Schrecken gesehen, wie es in einem Philosophenhirn aussehen kann, wenn lange die Sperrmüllabfuhr nicht da war. Da türmt sich im trüben Licht von Klischeefunzeln ein Verhau aus Ressentiments, Halbwahrheiten und glatten Lügen. Was Precht in seinem Buch „Tiere denken“ über die Jagd schreibt, ist ein ebenso deprimierender wie bösartiger Unfug.

Das DKS gibt es, seit es Menschen gibt. Der Erzbischof von Armagh (James Ussher/1581-1656) schrieb damals: „Heaven and earth were created togther, in the same instant, by the Trinity on Sunday, twentyfirst of October, 4004 B.C., at nine o`clock in the morning.“

Ganze Heerscharen von prominenten Akademikern haben nach der Finanzkrise hohe bis extreme Inflationsraten angekündigt und auch von völliger Geldentwertung gesprochen:

Professor Dr. Stark, Ex-Chefvolkswirt der EZB., kündigte 2013 eine Inflationsrate von mindestens vier Prozent an. Dann ist das Gegenteil eingetreten. Herr Stark entschuldigt sich nicht für seine falsche Prognose, sondern greift ein Jahr später die EZB an. Danach lautet die Behauptung Starks: „Wir bekommen eine höhere Inflationsrate in den nächsten Jahren.“ Auch das ist nicht eingetreten.

Joachim Starbatty, Wirtschaftsprofessor, im April 2010: „Ich glaube, dass die Inflationsrate auf über fünf Prozent steigen wird.“ Völlig daneben.

Roland Vaubel, Wirtschaftsprofessor, im Oktober 2012: „Ich erwarte, dass wir in den nächsten Jahren hohe Inflationsraten um die fünf Prozent bekommen.“ Völlig daneben.

Da sind die Experten vom „Chartered Management Institute“ aus England cleverer; sie stellen eine Prognose, die wir nicht nachprüfen können: „Männer und Frauen verdienen erst 2067 gleich viel.“

Liebe Leser, das folgende Zitat (aus Fokus-Money von dieser Woche) müssen Sie sich auf der Zunge zergehen lassen: „Die Geldpolitik zerstört die Grundlagen von Produktivität und Wachstum. Der Wohlstand breiter Schichten verfällt.“ Diese Feststellungen (keine Prognosen !) stammen von einem gewissen Herrn Professor für Wirtschaftspolitik Gunther Schnabl. Ich weiß nicht, wo man Herrn Schnabl hat laufen lassen – aber was meint der Mann ? Spricht er von Nordkorea ? Oder von Venezuela ?

Lassen wir ein paar kluge Menschen zu Wort kommen:

  • Bertrand Russell – Experte: Ein Mann, der zuerst weiß, wie alles kommen wird, und danach weiß, wieso es anders gekommen ist.
  • Franz Steinkühler – Ich denke bei Statistiken an einen Jäger, der an einem Hasen beim ersten Mal knapp links vorbeischoss und beim zweiten Mal knapp rechts vorbei. Im statistischen Durchschnitt ergäbe das einen toten Hasen.
  • Bob Geldorf – Wahrsager wurden nur aus einem Grund erfunden: Damit Ökonomen mit ihren Prognosen besser dastehen.
  • Warren Buffett – Weil es so viel Geschwätz über Märkte, die Konjunktur, Zinsen, Kursentwicklung von Aktien usw. gibt, glauben manche Anleger, es sei wichtig, auf Experten zu hören – und schlimmer noch, aufgrund von deren Kommentaren zu handeln.
 

Nur ein Vogelschiss

= Der von manchen Intellektuellen noch immer verehrte Carl Schmitt forderte bereits 1926 „die Homogenität eines Volkes“ als Voraussetzung einer wirklich konsequenten Demokratie, die „Ausscheidung und Vernichtung des Heterogenen“ notwendig macht. Dazu ist es dann ja auch in schrecklicher Weise gekommen.

= In den dreißiger Jahren mussten viele Juden ihre Häuser zu Schleuderpreisen verkaufen. Der Erlös kam auf eine Sperrkonto, auf das sie keinen Zugriff hatten. In vielen Fallen wurden von dem Sperrkonto 1.700 Reichsmark für den Transport in ein Todeslager abgezogen.

= „Am schlimmsten war es, als man uns einmal rief, im Hof von Block 11 Leichen aufzuladen. Ich werde nie vergessen, was ich dort gesehen habe. Es lagen vielleicht 60 Frauen dort. Es waren keine abgezehrten, sondern normal ernährte Frauen. Ihre Brüste waren abgeschnitten, bei sämtlichen Weichteilen hinten und am Schenkel, waren mit großen Schnitten Stücke von Fleisch herausgeschnitten. Die Kanalisation war völlig verstopft, und wir wateten bis über die Knöchel im Blut. Wir sahen nachher wie Fleischhauer aus.“ (Max Kasner, Häftlingspfleger Stammlager Auschwitz)

 

Zur aktuellen Lage

= Darf man hoffen ? Hat Mister Trump seinen Adlatus Giuliani nach Kiew geschickt ? Hatte Giuliani den Auftrag, der neuen Regierung mit dem Entzug der Auslandshilfe zu drohen, falls sie nicht gegen den Sohn des demokratischen Präsidentschaftskandidaten Biden vorgehe ? Soll das jetzt vertuscht werden ? Irgendwann müsste doch das Fass überlaufen und meine Hoffnung in Erfüllung gehen !

= Darf ich hoffen, dass Greta Thunberg nach ihrem inakzeptablen und von ihrem Vater antrainierten Auftritt in New York jetzt nach Hause zurückkehrt und wieder zur Schule geht und ihre Freunde treffen darf und zurück in ein unbeschwertes Leben findet ? Ich wünsche es ihr von Herzen. Und ich schäme mich für all die Leute und die Medien, die ihr zugejubelt haben und die der Lösung des Klimaproblems schaden, wenn sie mit solchem Hass und diesen Aggressionen auf die Politiker losgehen.

Mit Wunschdenken und nicht realisierbaren Zielen in der Energie- und Klimapolitik ist der Umwelt nicht geholfen. Das Ende des fossilen Zeitalters ist noch lange nicht in Sicht und wird davon abhängen, wann sich Länder wie China und Indien von der Kohle verabschieden.

= Die Bundesregierung befasst sich seit Jahren mit dem Thema „Entbürokratisierung“ und dem Ziel, sowohl die Öffentlichen Institutionen als auch die Privatwirtschaft zu entlasten; hier könnten für beide Seiten Einsparungen in zweistelliger Milliardenhöhe p.a. erreicht werden. Bisher wurde das Thema in Berlin eher auf Sparflamme gekocht. Die jetzt beschlossenen Gesetze und die Ankündigung weiterer effektiver Maßnahmen in den nächsten Jahren lassen hoffen !! Bitte forcieren !!! M.E. müssen auch zahlreiche Gesetze storniert werden, die außer Bürokratie nichts bewirken. Beispiel: Lohngleichheitsgesetz. Das wichtigste Thema in diesem Zusammenhang ist eine drastische Überarbeitung und Vereinfachung unserer Steuergesetze. Eine unterschiedliche Besteuerung von toten und lebenden Eseln braucht kein Mensch.

= Die deutsche Wirtschaft hat seit der Finanzkrise eine damals von niemandem erwartete positive Entwicklung hingelegt und die Staatskassen mit Steuern gefüllt und mehrere Millionen Arbeitsplätze geschaffen und auch die Reallöhne gesteigert. In diesem Jahr wird Deutschland wegen des Handelskriegs und wegen des Brexit und wegen der Russland-Sanktionen das sehr hohe Vorjahresniveau halten – aber nicht steigern. Trotzdem sucht ganz Europa händeringend nach Fachkräften. 60 Prozent der deutschen Unternehmen sehen den Fachkräftemangel als größtes Geschäftsrisiko ! Neben der weltweiten Anwerbung von Fachkräften müssen wir Konzepte entwickeln, wie wir hunderttausende Schulabbrecher daran hindern, bei der Mama auf der Couch den Rest des Lebens zu verbringen und in die immer noch große Zahl von nicht zu vermittelnden Langzeitarbeitslosen einzutauchen. Wir müssen diese Kinder, die den Jugendämtern meistens früh bekannt sind, mit KiTa-Pflicht und Vorschuljahr und Ganztagsschule (incl. täglichem Mannchaftssport) mindestens zum Hauptschulabschluss bringen und dann zu einer Berufsausbildung motivieren. Auch hier schlagen wir drei Fliegen mit einer Klappe: Die Wirtschaft bekommt Arbeitskräfte, die betroffenen jungen Menschen erwartet ein besseres Leben und der Staat spart Milliarden an Sozialkosten. (Immerhin besuchen zur Zeit etwa 2,5 Millionen Auszubildende eine Berufsschule !!)

= Das geistliche und politische Oberhaupt des Iran, Ajatollah Ali Chamenei, verkündet: „Offizielle Vertreter des Irans werden niemals mit amerikanischen Vertretern reden, auf keiner Ebene.“ Diese Worte bedeuten, dass dieser Herr internationale Konflikte mit der Waffe lösen will. Das erinnert an seinen ehemaligen Ministerpräsidenten Ahmadineschad, der darauf brannte, Israel mit einem Krieg „zu vernichten“; und der hinzufügte, dass die Millionen israelischer Toten im Fegefeuer verbrennen und die paar tausend iranischer Gefallener ins Paradies einziehen würden.

= Zur Zeit ist es mal wieder besonders lustig (oder auch nicht), die Anlageempfehlungen diverser „Experten“ zu lesen. Zwei Beispiele von vielen: Am gleichen Tag sagt der Professor und Vermögensverwalter Torsten Dennin in der NZZ: „Die derzeitige Blase ist älter als die diejenige vor der Finanzkrise. Aktien, Bonds und Immobilien – alles zu teuer.“ Und mein „Lieblingsblatt“ Focus-Money kündigt auf der Titelseite deutlich höhere Aktienkurse und einen DAX von 16.500 an. Manche dieser Experten-Prognosen sind schlicht inkompetent und manche zielen darauf ab, den Leser zu bestimmten Anlagen zu motivieren.

= Die Kompetenz in Sachen Wirtschaft ist bei Journalisten nicht sehr ausgeprägt, um es höflich auszudrücken. So meldete NTV am 24.9. um 16 Uhr 30: „Berlins Wirtschaft wächst rasant. Das Bruttoinlandsprodukt stieg im 1. Halbjahr 2019 um 1,9 Prozent.“

= Bla Bla Bla: Ich habe keine Lust mehr auf solche Gesprächsrunden. Alle reden gleichzeitig. Keiner hört zu. Und schon gar keiner gibt mal zu, dass er sich geirrt hat. Am schlimmsten sind die auch bei bestimmten Fußballern geäußerten Sätze: „Ich lasse mich nicht verbiegen“ oder „Ich habe schon immer gesagt“. Soll heißen: „Ich habe Charakter ! Ich bleibe meiner Überzeugung treu !“ Von lebenslangem Lernen haben diese Herrschaften noch nichts gehört. Karl Popper sagt es etwas intellektueller: „Die meisten Menschen tun alles dafür, um im Alltag an ihren Überzeugungen festzuhalten, wie soll man da von Wissenschaftlern verlangen, ernsthaft die Falsifikation ihrer Hypothesen in Betracht zu ziehen ? Insbesondere wo herrschende Meinungen und ideologische Dogmen einen dazu verleiten könnten, an Alternativen gar nicht erst zu denken.“


 

Keine Kunst – Eunuchen

= „Harmonie gibt sich dadurch zu erkennen, daß man weder etwas wegnehmen, noch etwas hinzufügen kann.“ Mit diesem wundervollen Satz prägte der Genueser Humanist Leon Battista Alberti (15. Jahrhundert) Generationen von Architekten.

= „Die Wahrheit der Kunst liegt im Leid, das sie birgt. Ja, es ist wahr ! Wer nicht gelitten hat, hat nichts zu sagen.“ (Updike)

= „Kunst ist etwas Mysteriöses. Sie ist ein Geschenk, dem man mit Worten nicht beikommt. Wenn jemand Menschen mit seiner Stimme oder seiner Malerei berühren kann, hat er eine Gabe mitbekommen, ein Charisma.“ (Andrea Bocelli)

= Jürgen Hohmeyer fragt Gerhard Richter: „Sind Bilder Modelle einer besseren Welt – schön, vollendet, unangreifbar ?“

„Sie können ein Trost sein, wenn sie genügend Geheimnis besitzen und ähnlich rätselhaft sind wie das Leben selbst. Allein die Annäherung an diesen Zustand löst Glücksgefühle aus.“

„Sprechen Sie von den eigenen Bildern ?“

„Eher von Velàzquez oder Vermeer. Bei eigenen Arbeiten würde ich das nicht so leicht zugeben.“

= „Wenn die Doktrin richtig war, daß das was zählt in der Kunst, nicht die Nachahmung der Natur ist, sondern der Ausdruck des Empfindens durch die Wahl der Farben und Linien, dann war auch die Frage legitim, ob man auf alle „Motive“ verzichtete und sich ausschließlich auf die Wirkung von Farbtönen und Umrissen beschränkte.“ (Fundstück)

= Zum Gemälde „Thunersee“ von August Macke: „Schönheit, die man nur ertragen kann, wenn man sie als Kitsch denunziert.“ (Fundstück)

= Der irische Dichter Seamus Heaney unter Berufung auf Ossip Mandelstam: „Es ist Aufgabe des Dichters, das Bewußtsein von Schönheit besonders in Zeiten lebendig zu erhalten, in denen die Gewalt sie zu vernichten droht.“

= „Licht senden in die Tiefen des menschlichen Herzens – des Künstlers Beruf.“ (Fundstück)

= „Nicht alles, was kompliziert ist, ist Kunst; oft ist das Klare, Verständliche, Einfache die größere Kunst. Elitäre Intellektuelle hören das nicht gern, denn sie benutzen ihre angebliche Vorliebe für die sogenannte Hochkultur als Statussymbol.“ (Fundstück)

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Kluge Worte

= Durch das Vergrößerungsglas betrachtet man die Vorzüge derer, die man liebt, und die Fehler derer, die man nicht liebt.

= Anders zu sein, erzeugt Hass. (Stendhal)

= Wer immer ein Ziel vor Augen hat, um das zu kämpfen sich lohnt, der lebt. (Oesch)

= Wer ist weise ? Wer von jedermann lernt. Wer ist stark ? Wer sich selbst überwindet. Wer ist reich ? Wer sich mit dem seinigen begnügt. Wer ist achtbar ? Wer die Menschen achtet. (Talmud)

= Frauen sind das Paradies der Augen, das Fegefeuer des Beutels und die Hölle der Seele. (Aus Spanien)

= Eine Frau soll aussehen wie ein junges Mädchen, auftreten wie eine Lady, denken wie ein Mann und arbeiten wie ein Pferd. (Caroline Simon)

= Liebe ist eine zu allen Zeiten reife Frucht. Und in der Reichweite jeder Hand. (Mutter Teresa)

= Wenn ich prophetisch reden könnte und wüsste alle Geheimnisse und alle Erkenntnis und hätte allen Glauben, sodass ich Berge versetzen könnte, und hätte die Liebe nicht, so wäre ich nichts. Und wenn ich all meine Habe den Armen gäbe und ließe meinen Leib verbrennen und hätte die Liebe nicht, so wäre mir`s nicht nütze. (Korinther 13,2 und 3)

= Ich fand eine Feldblume, bewunderte ihre Schönheit, ihre Vollendung in allen Teilen, und rief aus: „Aber alles dieses, in ihr und Tausenden ihresgleichen, prangt und verblüht, von niemandem betrachtet, ja oft von keinem Auge auch nur gesehen,“ Sie aber antwortete: „Du Tor ! Meinst du, ich blühe, um gesehn zu werden ?“ (Fundstück)

= Die Neger am Senegal versichern steif und fest, die Affen seien Menschen ganz wie wir, jedoch klüger, indem sie sich des Sprechens enthalten, um nicht als Menschen anerkannt und zum Arbeiten gezwungen zu werden.“ (Heine)

 

Kurz und interessant

= „Vielleicht, denke ich manchmal, ist ja ausgerechnet dieses kleine Ostdeutschland, in dem ich meine Kindheit und Jugend verbracht habe, das wahre Herz Europas gewesen. Jedenfalls hat die Gefangenschaft im Realsozialismus stalinistischer Prägung in dem Träumer, der ich damals war und heute noch bin, zu einem proeuropäischen Bewusstsein geführt. In einem Europa der Kooperation, einem Europa nicht nur wirtschaftlicher, sondern auch politischer Verflechtung liegt die Zukunft. Jeder Separatismus führt wieder nur in die Niederungen des Nationalismus, in ein Gelände der Grenzen und Zollschranken, das die Gefahr bewaffneter Konflikte in Zukunft wahrscheinlicher macht. (Durs Grünbein in einem Vortrag im nordirischen Belfast)

= Aus dem Zahnschmelz eines vor 1,7 Millionen Jahren verendeten Nashorns haben dänische und britische Forscher Proteine isoliert, die zum ersten Mal detaillierte genetische Informationen über einen so alten Organismus liefern.

= Mit den europäischen Auswanderern kamen einst auch Katzen nach Australien. Heute gefährden sie dort die einheimische Tierwelt. Bis 2020 sollen zwei Millionen getötet werden.

= Die Sterblichkeit von Müttern sinkt weltweit. Auch immer mehr Kinder überleben.

= 44 Prozent der deutschen Bürger mittleren Alters sind mit ihrer eigenen wirtschaftlichen Lage zufrieden; das ist der höchste Wert seit 2013. In Ostdeutschland sind es sogar 46 Prozent.

= Millionen Amerikaner sind nicht krankenversichert.

= In der Schweiz stehen 75 000 Wohnungen leer; das ist der höchste Leerstand seit 20 Jahren.

= In vergangenen Zeiten nutzten Untergrundkämpferinnen Strickmuster, um geheime Nachrichten zu verschlüsseln.

= Artikel 6 Grundgesetz: Jede Mutter hat Anspruch auf den Schutz und die Fürsorge der Gemeinschaft. Den unehelichen Kindern sind durch die Gesetzgebung die gleichen Bedingungen für ihre leibliche und seelische Entwicklung und ihre Stellung in der Gesellschaft zu schaffen wie den ehelichen Kindern.

= Artikel 4 Grundgesetz: Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschalichen Bekenntnisses sind unverletzlich.

Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.

 
 

Ich liebe Europa !!

Schon wieder „Fake News“ habe ich gedacht, als ich die Meldung las, dass der Ministerpräsident von Griechenland eine v o r z e i t i g e Rückzahlung von Darlehn an den Euro-Krisen-Fonds angeboten hat. Es stimmt ! Die Griechen berappeln sich und sind auf dem Weg, eine seriöse Wirtschaftsnation und ein zuverlässiger Partner zu werden. Ich freue mich auch deshalb, weil all die Professoren-Volkswirte-Idioten mit ihren Griechenland-geht-mit-absoluter-Sicherheit-pleite-Prognosen jetzt hoffentlich in Rente gehen und ihre Klappe halten. Willkommen im Club Griechenland !! (Ähnlich ist es dem totgesagten Zypern gegangen und dank der Nullzinspolitik der EZB werden auch Italien und Frankreich langsam aber sicher ihre Schulden reduzieren und gleichzeitig ihre Wirtschaft auf Vordermann bringen; Portugal und Irland haben es schon geschafft). Die Südländer der EU werden durch den Draghi-Effekt (Niedrigzins) mit über einer Billion Euro entlastet ! Trotz allem Krisengerede steht Europa gut da ! Wir sind nur schlecht darin, Erfolge herauszustellen.

Europa muss in einer unsicher werdenden Welt noch mehr zusammenhalten. Länder wie Ungarn und Polen haben bereits hohes Wirtschaftswachstum und Länder wie Bulgarien und Rumänien und in absehbarer Zukunft Kroatien, Serbien und Albanien werden folgen. Davon profitieren dann alle EU-Länder mit höherem Wirtschaftswachstum.

Aleida Assmann: „Das Wachstum der europäischen Allianz erweist sich als die große friedenspolitische Erfolgsgeschichte der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Diese Perspektive gilt es aber erst noch in den Köpfen und Herzen der Europäer zu verankern.“

Natürlich gibt es noch unendlich viel zu tun:

  • Die europäischen Länder geben mehrere hundert Milliarden Euro für Verteidigung aus, die deutlich effektiver (z.B. durch Arbeitsteilung) verwendet werden können. Mein Wunsch wäre e i n e Luftwaffe und e i n Heer und e i n e Marine. (Ob wir dann in der Nato bleiben oder nicht sei dahingestellt)
  • Wir brauchen eine Kapitalmarktunion, die Wachstum und Stabilität für die EU als Ganzes fördern wird. Zusammen mit einer Bankenunion würde eine echte „Finanzierungsunion für Investitionen und Innovation“ begründet.
  • Europa braucht einen langfristigen Friedensvertrag und Nicht-Angriffspakt und einen ebenso langfristigen Freihandelsvertrag mit Russland. Wenn dann der Ostukraine-Konflikt friedlich beendet wird, dann kann die Ukraine einbezogen werden. Wir dürfen uns gegenüber Russland n i c h t der aggressiven Politik der Amerikaner beugen !
  • Nur wenn sich die europäische Wirtschaft gegenüber der international stärker werdenden Konnkurrenz behauptet, nur dann sind die notwendigen und sinnvollen Sozialetats weiter finanzierbar. Noch ist Europa in Forschung und Entwicklung und Bildung vorne dabei. Aber die Belastung der Wirtschaft und der Bürger mit Steuern und Abgaben ist im Vergleich mit allen anderen Erdteilen deutlich zu hoch. Es gibt unendlich viele Möglichkeiten zum Sparen für die EU-Länder; so habe ich jetzt erfreut zur Kenntnis genommen, dass endlich (!!!) der Bürokratie-Abbau forciert wird. Viele Milliarden sind hier einzusparen; das hilft besonders dem Mittelstand und den kleinen Unternehmen, die „von der Bürokratie erdrosselt“ werden.

(Ich bin eigentlich kein „Frauenversteher“ – aber ich freue mich auf Frau von der Leyen. Ich gehe jede Wette ein, dass diese Dame einen guten Job macht !!)

 

Rettet die Kultur des christlischen Abendlands !!

„Auf dem Gymnasium hatten wir einen Geschichtslehrer, der gerade – man schrieb das Jahr 1934 – auf einem Schulungskurs mit neuester Geschichtserkenntnis versehen worden war und nun mit Feuereifer daran ging, sie uns zu vermitteln. Es war eine einfache Erkenntnis, und manch einer von uns fand sie allein deshalb befriedigend, weil sie leicht zu lernen war. Sie bestand aus der Formel „Hochkultur, gleich Aufnordung – Verfall gleich Entnordung.“ Womit gemeint war, dass Staaten und Kulturen immer dann morsch wurden und zum Untergang reif, wenn nordisches Erbgut sich durch Vermischung verflüchtigt hatte. Die Träger dieses „Blutes und Gutes“, die Germanen, waren blond und blauäugig, hehr und hochgemut und ständig bemüht, ihrer heldischen Gesinnung eisenklirrend zu entsprechen. Das war unser Germanenbild. („Die ersten Deutschen“ – S.Fischer-Fabian)

Diesem genetischen Aspekt (Rasse) wird von den Neonazis und von Teilen des Bildungsbürgertums noch der Begriff „Deutsche Leitkultur“ hinzugefügt und das Anforderungsprofil für deutsche Bürger ist komplett. Wenn also die Anerkennung der deutschen Leitkultur „Voraussetzung für ein gedeihliches Zusammenleben“ ist, dann stellt sich die Frage: Müssen sich dann nicht auch die Deutschen die deutsche Leitkultur aneignen ?

Das genetische Argument ist nach 2000 Jahren Völker- Aus- und Einwanderungen völlig lächerlich. Mal abgesehen davon, dass ich in meinem deutschen Bekanntenkreis keinen einzigen blonden und blauäugigen Menschen kenne (dafür aber viele armenisch/türkisch/italienische Typen): Die Wissenschaft hat längst bewiesen, dass z.B. die genetischen Unterschiede zwischen manchen Geschwistern größer sind als zwischen weißen Schweden und schwarzen Afrikanern. Die AfD-Politiker, die übrigens aussehen wie mein Bekanntenkreis, hindert das nicht an der Forderung, dass die in Hamburg geborene Deutsch-Türkin Aydan Özoguz „in Anatolien entsorgt werden soll“ (AfD-Chef Gauland) oder mit einem bereits von des Nazis verwendeten Begriff, dass „die deutsche Volksgemeinschaft unter einem Befall von Parasiten leide.“ Nun zur deutschen Leitkultur:

„G e i l , g e i l e r , M o l l y !“ Eine Reportage auf RTL II über „Deutschlands dickste Hure“. Das aus primitivem pornografischen Dreck bestehende Buch „Fifty shades of grade“ hat sich ebenso millionenfach verkauft wie der daraus resultierende Film. Auf großformatigen Werbebildschirmen an der U-Bahn wird mit einem nur mit Stringtanga bekleideten Frauenhintern für ein Theater geworben. „Bullenhelme, die ihren Trägern vom Kopf geknüppelt werden, Journalistenfressen, in die Messer gerammt werden und Eva Hermann, die grün und blau gefickt wird; vom Himmel regnende Schweine, Steinigungsszenen, Prostituierte mit Trisomie 21, gefressene Fehlgeburten……….“ ( Song-Texte von K.I.Z. und FSF) Kinder und jüngere Kultur-Deutsche konsumieren brutalste Gewalt und Pornos im Internet und über Video-Spielgeräe. „Call of Duty“ kostet für den P.C. 60 Euro. Ein hoher Preis, aber stundesnlanges Spielvergnügen. Call of Duty ist ein klassischer Shooter – Das Ziel ist es, dem Gegner ins Gesicht zu schießen.“ (S.Z.) Für jedes „S w e e t “ beim Spiel „Candy Crash“ bekommt der Spieler ein größeres Schwert oder einen tödlicheren Bogen. Niederlagen bestraft das Spiel mit Liebesentzug. (Fast hundert Prozent dieser Porno- und Gewaltinhalte kommt übrigens aus den USA)

Den quantitativ bedeutendsten Beitrag zur deutschen Leitkultur bringt die deutsche Klatschpresse, die insgesamt pro Woche etwa 25 Millionen Leser generiert; das ist deshalb bemerkenswert, weil das Geschäftsmodell dieser Kulturbranche auf L ü g e n + B e t r u g + T ä u s c h u n g der Leser abgestimmt ist.

Zur deutschen Kultur gehört zunehmend das Internet, das der SPIEGEL wie folgt zitiert: „Du mundgefickte Hurentochter“ + „Du dreckige Schlampe“ + „Du fette Sau“ + Sau ? Eine Sau hat mehr Wert als sie“ + „Welche Fachkräfte? Abschieben. Oder Zyklon B. Hat vor 75 Jahren auch geholfen.“ + „Ich bin dafür, dass wir die Gaskammern wieder öffnen und die ganze Brut da rein stecken“ etc.

Zum Thema Christentum habe ich eine Frage an Sie, liebe Leser: Welches der folgenden Zitate stammt aus dem Alten Testament und welches aus dem Koran:

  1. „Und wenn die heiligen Monate abgelaufen sind, dann tötet die Heiden, wo ihr sie findet, greift sie, umzingelt sie und lauert ihnen überall auf.“
  2. „Ein Fluch wird auf ihnen (den Heuchlern) liegen. Wo immer man sie zu fassen bekommt, wird man sie greifen und rücksichtslos umbringen.“
  3. „Und tötet sie, wo immer ihr sie trefft, und vertreibt sie, von wo sie euch vertrieben haben. Denn Verführen ist schlimmer als Töten. Wenn sie gegen euch kämpfen, dann tötet sie. So ist die Vergeltung für die Ungläubigen.“
  4. „Wenn die heiligen Monate abgelaufen sind, dann tötet die Polytheisten, wo immer ihr sie findet, greift sie, belagert sie und lauert ihnen auf jedem Weg auf.“
  5. „Darum sollen in deiner Mitte Väter ihre Kinder und Kinder ihre Väter fressen.“
  6. „Es soll ein Drittel von dir an der Pest sterben und durch Hunger vernichtet werden in deiner Mitte, und das zweite Drittel soll durchs Schwert fallen rings um dich her, und das letzte Drittel will ich in alle Winde zerstreuen und will hinter ihnen her das Schwert ziehen.“
  7. „Und tötet sie (d.h. die heidnischen Gegner) wo immer ihr sie zu fassen bekommt.“
  8. „Und wenn die heiligen Monate abgelaufen sind, dann tötet die Heiden, wo ihr sie findet, greift sie, umzingelt sie und lauert ihnen überall auf.“
  9. „Ich will dir danken Herr, aus ganzem Herzen, verkünden will ich all deine Wunder. Ich will jauchzen und an dir mich freuen, du hast die Völker bedroht, die Frevler vernichtet, ihre Namen gelöscht für immer und ewig. Deine Feinde sind dahin, zerschlagen für immer, du hast Städte entvölkert, ihr Ruhm ist versunken.“
  10. „Mach es mit ihnen“ – (den Feinden) – wie mit Midian und Sisera, wie mit Gabin am Bach Kischon, die du bei En-Dor vernichtet hast. Sie werden zum Dung für Äcker.“

Ziffer 1. (Paret 9/5) und Ziffer 2 (Paret 33/61) und Ziffer 3 (Sure 2,191) und Ziffer 4 (Sure 9,5) stammen aus dem Koran und Ziffer 5 (Ezechiel 5,10) und Ziffer 6 (Ezechiel 5,12) aus dem Alten Testament und Ziffer 7 (Sure 2,191) und Ziffer 8 (Sure 9,5) aus dem Koran und Ziffer 9 (Psalm 3) und Ziffer 10 (Psalm 82) aus dem Alten Testament.

Das Alte Testament ist für die Kirchen vom ersten bis zum letzten Buchstaben immer noch gültig.

Über der abendländischen Kultur und über dem Christentum und über dem deutschen Volk steht das Grundgesetz. Unser Land definiert sich durch ein Gesetzbuch. Das allein hat Relevanz für unser Selbstverständnis, für die Unterrichtung der Jugend und auch für die Integration von Einwanderern und Flüchtlingen, denen dieses Grundgesetz (einschließlich der Gleichheit von Mann und Frau !) und die deutsche Sprache zu vermitteln ist und die unser Land verlassen müssen, wenn sie sich nicht an die Normen des Grundgesetzes halten wollen (oder können).

Und: Unsere L e i t k u l t u r ist die F r e i h e i t !!!!!